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In mehreren Sprachen studieren

Repräsentationen und Praktiken von Mehrsprachigkeit in dreisprachigen Studienprogrammen an der Universität Luxemburg

von Rahel Stoike-Sy (Autor:in)
©2017 Dissertation 370 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht die sprachlichen Repräsentationen und Praktiken Studierender in dreisprachigen Masterstudienprogrammen an der Universität Luxemburg. Sie analysiert hierbei die Mehrsprachigkeit aus einer angewandt-sprachwissenschaftlichen und soziolinguistischen Perspektive und verbindet einen ethnografischen Ansatz mit konstruktivistischer Grounded Theory. Das Buch hält fest, dass die individuellen und kollektiven Sprachrepertoires Studium und Unterricht beeinflussen und die Umsetzung institutioneller Mehrsprachigkeit in der Praxis formen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Erster Teil: Fragestellung und Kontextualisierung
  • 1 Einführung
  • 1.1 Entwicklung der Fragestellung
  • 1.2 Relevanz des Forschungsvorhabens
  • 1.3 Aufbau der Arbeit
  • 2 Kontextualisierung der empirischen Studie
  • 2.1 Internationalisierung der Hochschulen
  • 2.2 Mehrsprachige Universitäten
  • 2.3 Luxemburg und seine sprachliche Situation
  • 2.4 Universität Luxemburg
  • Sprachensituation der Universität
  • Zweiter Teil:Theoretische und methodologische Grundlagen
  • 3 Zentrale theoretische Konzepte
  • 3.1 Theorie der sozialen Repräsentationen
  • Entstehung der Theorie sozialer Repräsentationen
  • Genese sozialer Repräsentationen
  • Abgrenzung zum Begriff der Einstellung
  • Sprachliche Repräsentationen
  • Epilinguistischer Diskurs
  • Praxeologische Konzeption sprachlicher Repräsentationen
  • 3.2 Konzept der Sprachideologie
  • Sprachideologien und soziale Repräsentationen
  • 3.3 Konzept der sozialen Praktiken
  • Praxis/Diskurs-Formationen
  • Interferenzen in der Datenerhebung
  • 3.4 Begriff der Mehrsprachigkeit
  • Definitionen von individueller Mehrsprachigkeit
  • (Mehr-)Sprachigkeit als Praxis
  • 4 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsmethodologische Verortung
  • Einführung
  • 4.1 Wissenschaftstheoretische Verortung im Sozialen Konstruktivismus
  • a) Der Symbolische Interaktionismus
  • b) Repräsentationen des Forschers von Wirklichkeit
  • 4.2 Forschungsmethodologische Vorüberlegungen
  • 4.2.1 Qualitatives Forschungsdesign
  • 4.2.2 Eine ethnografische Perspektive
  • Methodologische Implikationen
  • Ansatz der Linguistischen Ethnografie
  • Ethnografie und Grounded Theory
  • 4.2.3 Grounded Theory
  • 4.2.3.1 Entstehung von Grounded Theory
  • 4.2.3.2 Wahl der konstruktivistischen Grounded Theory
  • 4.2.3.3 Kernelemente einer Grounded Theory-Studie
  • a) Theoretisches Sampling
  • b) Methode des permanenten Vergleichs
  • c) Theoretische Sensibilität
  • d) Kodieren als Interpretation und Heuristik
  • Offenes Kodieren
  • Fokussiertes Kodieren
  • e) Kategorienentwicklung und Kernkategorie(n)
  • f) Stellenwert von Literatur
  • g) Saturierung der Theorie
  • h) Theorieentwicklung
  • 4.3 Allgemeine Bemerkungen zur Datengenerierung
  • 4.3.1 Die Rolle des Forschers
  • 4.3.2 Prozess des Zugang-Gewinnens
  • 4.3.3 Teilnehmende Beobachtung
  • Spannung zwischen Nähe und Distanz
  • Feldnotizen
  • 4.3.4 Einsatz von Fragebögen
  • 4.3.5 Interviewdaten
  • 4.3.6 Dokumentenanalyse
  • 4.3.7 Memo-Schreiben
  • 5 Methodisches Vorgehen in der Praxis
  • 5.1 Masterstudienprogramme
  • a) Master in europäischer Geschichte
  • b) Master in europäischer Philosophie
  • c) Master in Lëtzebuerger Studien
  • d) Master in Learning and Communication
  • e) Master in Geography and Spatial Planning
  • 5.2 Feldphasen
  • 5.3 Datengenerierung in der Praxis
  • 5.3.1 Feldzugang
  • a) Master in europäischer Geschichte
  • b) Master in europäischer Philosophie
  • c) Master in Lëtzebuerger Studien
  • d) Master in Learning and Communication
  • 5.3.2 Gestaltung der teilnehmenden Beobachtung
  • Leitlinien für das Verfassen von Beobachtungsprotokollen
  • Teilnehmende Beobachtung in den einzelnen Masterstudiengängen
  • Ergänzende Audioaufnahmen
  • 5.3.3 Fragebögen
  • 5.3.4 Generierung der Interviewdaten
  • Entwicklung des Interviewleitfadens
  • Lernen aus den Interviews der Pilotphase
  • Interviews der zwei Hauptfeldphasen in Luxemburg
  • 5.4 Darstellung des Analysevorgehens
  • 5.4.1 Dokumentenanalyse in der Praxis
  • 5.4.2 Aufbereitung der Daten und Transkription
  • 5.4.3 Kodieren der Daten in der Praxis
  • Offenes Kodieren
  • Fokussiertes Kodieren
  • Arbeiten mit MAXqda
  • Entwicklung der Kernkategorie(n)
  • 5.4.4 Das erkenntnisfördernde und reflexive Schreiben
  • a) Umgang mit Memos
  • b) Forschungstagebuch
  • 5.4.5 Gebrauch von Literatur
  • 5.4.6 Teamarbeit
  • 5.5 Ethik und Qualitätskriterien
  • 5.5.1 Ethik
  • a) Freiwilligkeit der Teilnehmer
  • b) Information über Ziele und Ergebnisse
  • c) Anonymität
  • d) Prinzip der Nichtschädigung
  • e) Gleichwertigkeit von Forscher und Experte
  • 5.5.2 Qualitätskriterien
  • 1) Verfahrensdokumentation
  • 2) Argumentative Interpretationsabsicherung
  • 3) Regelgeleitetheit
  • 4) Nähe zum Gegenstand
  • 5) Kommunikative Validierung
  • 6) Triangulation
  • Dritter Teil: Darstellung der Grounded Theory
  • Einführung
  • Auswahl der Datenzitate
  • Übersicht über die interviewten Studierenden
  • Übersicht über die Lehrenden
  • 6 Studienbeginn und Konfigurierung der Sprachrepertoires
  • 6.1 Weg in den Master
  • 6.1.1 Motivation konstruieren
  • a) Motivation für die Thematik des Masterstudienprogramms
  • b) Motivation für die Mehrsprachigkeit des Masterstudiengangs
  • Mehrsprachigkeit nicht erwähnen
  • c) Zufall oder zweite Wahl
  • d) Weitere Aspekte
  • 6.1.2 Mobilitätserfahrungen
  • a) Nah an der Heimat
  • Bachelor- und Masterstudium an der Universität Luxemburg
  • Bachelor im nahen Ausland
  • Jens aus dem Saarland
  • Zwischenfazit
  • b) Von weither bis nach Luxemburg
  • Von Nordamerika über Südamerika bis nach Europa
  • Mike aus Kanada
  • 6.1.3 Erwartungen an das Studienprogramm
  • a) Erwartungen an inhaltliche Aspekte
  • b) Erwartungen an sprachliche Aspekte
  • 6.1.4 Studienerfahrungen vergleichen
  • a) Gruppengröße und Kontakt zu Professoren
  • b) Sprachgebrauch
  • Fazit
  • 6.2 Sprachrepertoires konstruieren
  • 6.2.1 Das eigene Sprachrepertoire kategorisieren
  • Die Sprachrepertoires der Studierenden
  • 6.2.1.1 Studierende aus Luxemburg
  • Leilas Sprachrepertoire – Sprechen-Schreiben-Zuhören
  • Lauras Sprachrepertoire – Eine Sprachenpyramide
  • Rosas Sprachrepertoire – emotionaler Wert von Sprachen
  • 6.2.1.2 Studierende aus dem europäischen Nachbarland Deutschland
  • Majas Sprachrepertoire – ein Sprachenbaum
  • Jens´ Sprachrepertoire – Motivation für Philosophie und Englisch
  • Sarahs Sprachrepertoire – ein Balkendiagramm
  • 6.2.1.3 Studierende aus Nordamerika
  • Mikes Sprachrepertoire – Begeisterung für Sprachen
  • Louises Sprachrepertoire – Sprachenlernen in und außerhalb des Studiums
  • Katjas Sprachrepertoire in Spannung mit dem ihrer Gruppe
  • Sprachrepertoires der anderen Studierenden
  • Sprachrepertoires der Studiengangsleiter
  • 6.2.2 Sprachrepertoires anderer Personen kategorisieren
  • a) Studierende kategorisieren Sprachrepertoires anderer Studierender
  • b) Dozenten kategorisieren die Sprachrepertoires ihrer Studierenden
  • c) Studierende kategorisieren die Sprachrepertoires ihrer Dozenten
  • d) Dozenten kategorisieren die Sprachrepertoires anderer Dozenten
  • 6.2.3 Sprachenlernen
  • Wie man im Allgemeinen Sprachen lernt
  • a) Sprachenlernen durch Immersion
  • b) Sprachenlernen im dreisprachigen Master
  • c) Miteinander Sprachen lernen
  • d) Sprachenlernen in Sprachkursen
  • Intensivsprachkurse für Anfänger
  • 6.2.4 Rezeptive vs. produktive Sprachfähigkeiten
  • 6.2.5 Emotionaler Bezug zu Sprachen
  • a) Sich (nicht) in einer Sprache wohl fühlen
  • b) Muttersprache/-sprachler
  • c) Sprachen meiden
  • Das holistische Sprachrepertoire
  • 7 Mehrsprachigkeit im Studium
  • 7.1 Mehrsprachigkeit der Masterstudienprogramme
  • 7.1.1 Auswahl der Studierenden
  • a) Auswahl der Studierenden im Master in europäischer Geschichte
  • b) Auswahl der Studierenden im Master in europäischer Philosophie
  • c) Auswahl der Studierenden im Master in Lëtzebuerger Studien
  • d) Auswahl der Studierenden im Master in Learning and Communication
  • 7.1.2 Zusammensetzung der Gruppen
  • 7.1.3 Sprachenpolitische Regelungen
  • a) Dokumentenanalyse für den Master in europäischer Geschichte
  • b) Dokumentenanalyse für den Master in europäischer Philosophie
  • c) Dokumentenanalyse für den Luxemburgistik-Master
  • d) Dokumentenanalyse für den Master in Learning and Communication
  • 7.1.4 Konstruieren der Mehrsprachigkeit der Master
  • a) Mehrsprachigkeit des Masters in europäischer Geschichte
  • Verknüpfung von Mehrsprachigkeit und inhaltlichen Aspekten
  • Anzahl der Unterrichtssprachen
  • b) Mehrsprachigkeit des Masters in europäischer Philosophie
  • c) Mehrsprachigkeit des Masters in Lëtzebuerger Studien
  • d) Mehrsprachigkeit des Masters in Learning and Communication
  • 7.1.5 Hierarchisieren der (Programm-)Sprachen
  • a) Hierarchisieren der Sprachen im Master in europäischer Geschichte
  • b) Hierarchisieren der Sprachen im Master in europäischer Philosophie
  • c) Hierarchisieren der Sprachen im Luxemburgistik-Master
  • d) Hierarchisieren der Sprachen im Master in Learning and Communication
  • 7.1.6 Nachteile und Vorteile institutioneller Mehrsprachigkeit
  • a) Nachteile institutioneller Mehrsprachigkeit
  • b) Vorteile institutioneller Mehrsprachigkeit
  • 7.1.7 Modelle institutioneller Mehrsprachigkeit
  • a) Konzept (a)symmetrischer Mehrsprachigkeit
  • b) Modell der rezeptiven Mehrsprachigkeit
  • Zusammenfassung
  • 7.2 Mehrsprachig Unterrichten
  • 7.2.1 Literatur in mehreren Sprachen verteilen
  • 7.2.2 (Un)geplant mehrsprachig unterrichten
  • 7.2.3 Schriftliche Sprachwechsel
  • 7.2.4 Sprachwechsel der Kurssprache
  • a) Kompletter Kurssprachenwechsel
  • b) Sprachwechsel für Abschnitte innerhalb einer Sitzung
  • c) Stabile Kurssprache
  • 7.2.5 Sprachressourcen der Studierenden nutzen
  • 7.2.6 Einsprachig unterrichten
  • 7.2.7 Sprachwahl geben
  • a) „Nicht durch Sprachen begrenzt sein“
  • b) Dozenten gewähren freie Sprachenwahl
  • c) Sprachwahlfreiheit enthält Begrenzung
  • Zusammenfassung
  • 7.3 Sprachpraktiken in dreisprachigen Mastern
  • 7.3.1 Sprache(n) thematisieren
  • 7.3.2 Anderssprachige Begriff(e) einfügen
  • 7.3.3 Begriff(e) in mehreren Sprachen nennen
  • 7.3.4 Sprachwechsel
  • Übersetzungen
  • 7.4 Mehrsprachig Studieren
  • 7.4.1 Mitschreiben
  • a) Angaben zum „Notizen machen“ in den Fragebögen
  • b) Auf der Sprache mitschreiben, die man hört
  • c) Mehrsprachig mitschreiben
  • d) Mitschreiben bei Nichtverstehen
  • 7.4.2 Umgang mit Nichtverstehen
  • a) Grad des Verstehens
  • b) Mit Nichtverstehen umgehen
  • 7.4.3 Sich mündlich beteiligen
  • a) Sich in einer dritten Sprache beteiligen
  • b) „Mehrsprachig interagieren“
  • 7.4.4 Untereinander kommunizieren
  • 7.4.5 In Gruppen arbeiten
  • a) Sprachverwendung in Gruppenarbeiten
  • b) Gruppenbildung
  • c) Sprachpraxis durch Gruppenarbeit
  • 7.4.6 Referate halten
  • a) Sprachwahl für Referate
  • b) Referate in der „dritten Sprache“ halten
  • c) Mehrsprachige Referate
  • 7.4.7 Mit Literatur umgehen
  • a) Textauswahl
  • b) Texte erfassen
  • 7.4.8 Hausarbeiten schreiben
  • a) Angaben zur Sprachwahl für Hausarbeiten in den Fragebögen
  • b) Sprachwahl für Hausarbeiten
  • c) In einer zweiten oder dritten Sprache schreiben
  • d) Mehrsprachige Hausarbeiten
  • Zusammenfassung
  • 8 Kernkategorie und Reflexion der Forschung
  • 8.1 „die dritte Sprache“ als Kernkategorie des Studierens in dreisprachigen Masterstudienprogrammen
  • 8.1.1 Die „dritte Sprache“ für den Einzelnen
  • 8.1.2 Die „dritte Sprache“ der Mastergruppe
  • 8.1.3 Umgang mit der „dritten Sprache“ im Studium
  • Die dritte Sprache im Studium lernen
  • Mehrsprachig unterrichten und studieren
  • Zusammenfassung
  • 8.2 Reflexion der eigenen Rolle im Forschungsprozess
  • 8.2.1 Forschung thematisieren
  • 8.2.2 Interviewführung
  • 8.2.3 Sprachwechsel in Interviews
  • Zusammenfassung
  • 9 Diskussion und Ausblick
  • 9.1 Beantwortung der Forschungsfragen
  • 1) Wie werden die Sprachrepertoires der beteiligten Akteure kategorisiert?
  • 2) Welche Repräsentationen konstruieren Studierende und Studiengangsleiter von institutioneller Mehrsprachigkeit und einem „mehrsprachigen Studium“?
  • 3) In welchen Situationen des Masterstudiengangs kommen mehrsprachige Sprachpraktiken vor?
  • 9.2 Methodologische Reflexion
  • Datengenerierung
  • Mehrsprachige Daten
  • Datenanalyse
  • 9.3 Diskussion der Gütekriterien für Grounded-Theory-Studien
  • 9.4 Überlegungen zur Sprachenpolitik mehrsprachiger Studienprogramme
  • Ziele mehrsprachiger Studienprogramme
  • Zulassungskriterien für ein dreisprachiges Masterstudienprogramm
  • Ein Mindestsprachkompetenzniveau
  • Modelle institutioneller Mehrsprachigkeit von Studienprogrammen
  • a) (a)symmetrische Mehrsprachigkeit
  • b) rezeptive Mehrsprachigkeit
  • Mehrsprachige Wissenskonstruktion im Unterricht
  • Sprachliches und fachliches Lernen
  • a) Herausforderung akademischer Sprache
  • b) Sprachliche Lernziele
  • c) Immersionslernen nach dem CLIL-Modell
  • d) Das mehrsprachige Abschlussdiplom
  • 9.5 Ausblick und Forschungsperspektiven
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang
  • Anhang A englisch/französische Version des Fragebogens
  • Anhang B Einverständnisformulare für Interviews
  • Anhang C Transkriptionsrichtlinien
  • Anhang D Kodesystem in MAXqda
  • Anhang E Kode-Matrix mit Ankerzitaten
  • Index

Rahel Stoike-Sy

In mehreren Sprachen studieren

Repräsentationen und Praktiken von Mehrsprachigkeit
in dreisprachigen Studienprogrammen an der
Universität Luxemburg

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Autorenangaben

Rahel Stoike-Sy studierte interdisziplinäre Frankreichstudien mit dem Schwerpunkt Französische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin und wurde an der Universität Luxemburg promoviert.

Über das Buch

Die Autorin untersucht die sprachlichen Repräsentationen und Praktiken Studierender in dreisprachigen Masterstudienprogrammen an der Universität Luxemburg. Sie analysiert hierbei die Mehrsprachigkeit aus einer angewandt-sprachwissenschaftlichen und soziolinguistischen Perspektive und verbindet einen ethnografischen Ansatz mit konstruktivistischer Grounded Theory. Das Buch hält fest, dass die individuellen und kollektiven Sprachrepertoires Studium und Unterricht beeinflussen und die Umsetzung institutioneller Mehrsprachigkeit in der Praxis formen.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Danksagung

Ich danke meiner Doktormutter Ass.-Prof. Dr. Sabine Ehrhart für ihre konstruktive Begleitung in allen Phasen der Arbeit, Dr. Michael Langner (Lehr- und Forschungsrat) für den reichen Austausch über die letzten Jahre und Prof. Dr. Adelheid Hu für ihre Kommentare. Mein Dank geht auch an Prof. Dr. Brigitta Busch und Prof. em. Dr. Georges Lüdi für ihre Bereitschaft, die Arbeit zu lesen und zu bewerten. Ein herzlicher Dank geht ebenfalls an Prof. Dr. Jürgen Erfurt sowie an die Mitarbeiter des Peter Lang Verlags.

The field research within the Master programs has been in some respect the most intensive part of this work. I gained insights into a multiplicity of perspectives and practices of studying and teaching (more or less) multilingualy. Thanks to all the students, professors and lecturers who engaged with me in conversations and challenged me by their questions and comments. Un grand merci à tous mes interviewés, pour avoir pris le temps de me rencontrer et de me parler de leurs expériences.

Beaucoup de personnes m’ont encouragée et soutenue au cours de ces dernières années. Merci à Marie-Claude Bernard et à Cécile Mangin. Merci à mon mari de m’avoir soutenue pendant toutes ces années. J’aimerais également remercier les collègues et les amis qui ont bien accepté de relire certaines parties de ce travail: Lolita Bérard, Rahel Beyer, Marie-Anne Hansen-Pauly, Vic Jovanovic, Haley De Korne, Eve Lejot, Carola Mick, Nancy Morys, Marta Spagnolo, Anna Volodina, Marianne Stoike ainsi que Oliver Stoike.

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Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Erster Teil: Fragestellung und Kontextualisierung

1 Einführung

1.1 Entwicklung der Fragestellung

1.2 Relevanz des Forschungsvorhabens

1.3 Aufbau der Arbeit

2 Kontextualisierung der empirischen Studie

2.1 Internationalisierung der Hochschulen

2.2 Mehrsprachige Universitäten

2.3 Luxemburg und seine sprachliche Situation

2.4 Universität Luxemburg

Zweiter Teil: Theoretische und methodologische Grundlagen

3 Zentrale theoretische Konzepte

3.1 Theorie der sozialen Repräsentationen

3.2 Konzept der Sprachideologie

3.3 Konzept der sozialen Praktiken

3.4 Begriff der Mehrsprachigkeit

4 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsmethodologische Verortung

4.1 Wissenschaftstheoretische Verortung im
Sozialen Konstruktivismus

4.2 Forschungsmethodologische Vorüberlegungen←IX | X→

4.2.1 Qualitatives Forschungsdesign

4.2.2 Eine ethnografische Perspektive

4.2.3 Grounded Theory

4.2.3.1 Entstehung von Grounded Theory

4.2.3.2 Wahl der konstruktivistischen Grounded Theory

4.2.3.3 Kernelemente einer Grounded Theory-Studie

4.3 Allgemeine Bemerkungen zur Datengenerierung

4.3.1 Die Rolle des Forschers

4.3.2 Prozess des Zugang-Gewinnens

4.3.3 Teilnehmende Beobachtung

4.3.4 Einsatz von Fragebögen

4.3.5 Interviewdaten

4.3.6 Dokumentenanalyse

4.3.7 Memo-Schreiben

5 Methodisches Vorgehen in der Praxis

5.1 Masterstudienprogramme

5.2 Feldphasen

5.3 Datengenerierung in der Praxis

5.3.1 Feldzugang

5.3.2 Gestaltung der teilnehmenden Beobachtung

5.3.3 Fragebögen

5.3.4 Generierung der Interviewdaten

5.4 Darstellung des Analysevorgehens

5.4.1 Dokumentenanalyse in der Praxis

5.4.2 Aufbereitung der Daten und Transkription

5.4.3 Kodieren der Daten in der Praxis

5.4.4 Das erkenntnisfördernde und reflexive Schreiben

5.4.5 Gebrauch von Literatur

5.4.6 Teamarbeit

5.5 Ethik und Qualitätskriterien

5.5.1 Ethik

5.5.2 Qualitätskriterien←X | XI→

Dritter Teil: Darstellung der Grounded Theory

Einführung

6 Studienbeginn und Konfigurierung der Sprachrepertoires

6.1 Weg in den Master

6.1.1 Motivation konstruieren

6.1.2 Mobilitätserfahrungen

6.1.3 Erwartungen an das Studienprogramm

6.1.4 Studienerfahrungen vergleichen

6.2 Sprachrepertoires konstruieren

6.2.1 Das eigene Sprachrepertoire kategorisieren

6.2.1.1 Studierende aus Luxemburg

6.2.1.2 Studierende aus dem europäischen Nachbarland Deutschland

6.2.1.3 Studierende aus Nordamerika

6.2.2 Sprachrepertoires anderer Personen kategorisieren

Details

Seiten
370
Jahr
2017
ISBN (ePUB)
9783631699706
ISBN (PDF)
9783653067873
ISBN (MOBI)
9783631699713
ISBN (Hardcover)
9783631674987
DOI
10.3726/978-3-653-06787-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Februar)
Schlagworte
Mehrsprachigkeit Spracherwerb Sprachrepertoires konstruktivistische Grounded Theory Universität Luxemburg
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. XVIII, 370 S., 24 s/w Abb., 1 farb. Abb., 31 Tab.

Biographische Angaben

Rahel Stoike-Sy (Autor:in)

Rahel Stoike-Sy studierte interdisziplinäre Frankreichstudien mit dem Schwerpunkt Französische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin und wurde an der Universität Luxemburg promoviert.

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Titel: In mehreren Sprachen studieren
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