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Methodik zur Periodisierung der Globalgeschichte der Philosophie

von Csanád Bartos (Autor:in)
©2018 Dissertation 416 Seiten

Zusammenfassung

Selbst zu Beginn des 21. Jahrhunderts beschränkt sich die Philosophiegeschichtsschreibung in der westlichen Welt hauptsächlich auf die Antike und das Abendland. Dabei brachten Denkerinnen und Denker in anderen Teilen der Erde ebenfalls Philosophien hervor, die die Menschheit bereicherten und für die Lösung heutiger globaler Probleme hilfreich sein können. Um auch jene Philosophien in das weltweite öffentliche Bewusstsein zu rücken, verfolgt der Autor das Ziel einer globalen Philosophiegeschichtsschreibung. Hierfür setzt er sich zunächst mit verschiedenen Auffassungen von Philosophie auseinander und entwickelt anschließend eine detaillierte Methodik zur Periodisierung einer weltweiten Philosophiegeschichte.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abhandlung
  • Teil I: Theorie der Methodik
  • 0. Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch
  • 0.1. Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch im Einzelnen
  • 0.1.1. Ansprüche an den Sprachgebrauch
  • 0.1.2. Gendergerechte Sprache
  • 0.1.3. Verwendung von Eigennamen
  • 0.1.4. Umgang mit Fremdsprachen
  • 0.1.5. Globalgeographische Bezeichnungen
  • 0.2. Zusammenfassung der Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch
  • 1. Einleitung
  • 1.1. Gründe für eine historische Periodisierung
  • 1.1.1. Heuristische Gründe
  • 1.1.2. Ethische und politische Gründe
  • 1.1.3. Zusammenfassung der Gründe für eine historische Periodisierung
  • 1.2. Vorausgesetzte Metatheorien
  • 1.2.1. Reflexion über vorausgesetzte Metatheorien
  • 1.2.2. Vorausgesetzte Metatheorien im Einzelnen
  • 1.2.2.1. Strikte Rationalität
  • 1.2.2.1.1. Analytische Philosophie
  • 1.2.2.1.2. Theorie der ergebnisoffenen Menschheitsgeschichte
  • 1.2.2.1.3. Hermeneutischer Intentionalismus
  • 1.2.2.2. Metanoetik
  • 1.2.2.2.1. Andere metanoetische Theorien
  • 1.2.2.2.2. Theorie der Präsumptionen
  • 1.2.2.2.3. Theorie der Denkstrukturen
  • 1.2.2.3. Theorie der Kulturalität von Philosophie
  • 1.2.2.3.2. Kultureller Konstruktivismus
  • 1.2.2.3.3. Philosophie in globaler Orientierung
  • 1.2.3. Zusammenfassung der vorausgesetzten Metatheorien
  • 1.3. Kriterien einer gelungenen historischen Periodisierung (mit Zusammenfassung)
  • 1.4. Auseinandersetzung mit verschiedenen Auffassungen von Philosophie
  • 1.4.1. Gründe für die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Auffassungen von Philosophie
  • 1.4.2. Fragwürdige Auffassungen von Philosophie im Einzelnen
  • 1.4.2.1. Philosophie als altgriechische Erfindung
  • 1.4.2.2. Schriftlichkeit als Voraussetzung für Philosophie überhaupt
  • 1.4.2.3. Ausschluss nicht-makroeuropäischer Philosophien aufgrund ihres vermeintlichen Mangels an Rationalität
  • 1.4.2.4. Ausschluss philosophischer Theorien aufgrund ihres Ursprungs in Spezialwissenschaften, Politischer Theorie und Kunst
  • 1.4.2.5. Ethnophilosophie
  • 1.4.3. Unser Verständnis von Philosophie
  • 1.4.3.1. Definition von Philosophie
  • 1.4.3.2. Abgrenzung von anderen kulturellen Bereichen
  • 1.4.4. Zusammenfassung der Auseinandersetzung mit verschiedenen Auffassungen von Philosophie
  • 1.5. Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Forschungsstand
  • 1.5.1. Gründe für die Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Forschungsstand
  • 1.5.2. Maßgebliche Periodisierungen der globalen Philosophiegeschichte
  • 1.5.2.1. Gründe für die Auseinandersetzung mit folgenden Periodisierungen der Philosophiegeschichte
  • 1.5.2.2. »Geschichte der Philosophie« der Akademie der UdSSR aus den Jahren 1957 bis 1965
  • 1.5.2.2.1. Philosophiegeschichtstheorie
  • 1.5.2.2.2. Prinzipien der Philosophiegeschichtsschreibung
  • 1.5.2.2.3. Angeführte Epochen und Perioden
  • 1.5.2.2.4. Unsere Wertung
  • 1.5.2.3. Die »Globale Geschichte der Philosophie« von John Plott und Kolleginnen aus den Jahren 1969 bis 1989
  • 1.5.2.3.1. Philosophiegeschichtstheorie
  • 1.5.2.3.2. Prinzipien der Philosophiegeschichtsschreibung
  • 1.5.2.3.3. Angeführte Epochen
  • 1.5.2.3.4. Unsere Wertung
  • 1.5.3. Maßgebliche globale kulturgeographische Einteilung
  • 1.5.3.1. Gründe für die Auseinandersetzung mit der folgenden kulturgeographischen Einteilung
  • 1.5.3.2. »Der Zusammenprall von Zivilisationen« von Samuel Huntington aus dem Jahre 1994
  • 1.5.3.2.1. Geschichtstheorie
  • 1.5.3.2.2. Prinzipien der kulturgeographischen Einteilung
  • 1.5.3.2.3. Angeführte Zivilisationen
  • 1.5.3.2.4. Unsere Wertung
  • 1.5.4. Maßgebliche globale philosophiehistorische und philosophiehistogeographische Einteilungen
  • 1.5.4.1. Gründe für die Auseinandersetzung mit folgenden globalen philosophiehistorischen und philosophiehistogeographischen Einteilungen
  • 1.5.4.2. »Soziologie der Philosophien« von Randall Collins aus dem Jahre 1998
  • 1.5.4.2.1. Philosophiegeschichtstheorie
  • 1.5.4.2.2. Prinzipien der philosophiehistogeographischen Einteilung
  • 1.5.4.2.3. Angeführte Zivilisationen mit Intellektuellengemeinschaften der Philosophie
  • 1.5.4.2.4. Unsere Wertung
  • 1.5.4.3. »Philosophie-Atlas« von Elmar Holenstein aus dem Jahre 2004
  • 1.5.4.3.1. Philosophiegeschichtstheorie
  • 1.5.4.3.2. Prinzipien der kulturgeographischen Einteilung
  • 1.5.4.3.3. Angeführte Räume
  • 1.5.4.3.4. Unsere Wertung
  • 1.5.5. Zusammenfassung der Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Forschungsstand
  • 2. Methodik zur Periodisierung der Globalgeschichte der Philosophie als solche
  • 2.1. Periodisierung der Globalgeschichte der Philosophie auf einer übergeordneten Ebene (mit Zusammenfassung)
  • 2.2. Definitionen in der Periodisierung der Globalgeschichte der Schulphilosophie
  • 2.2.1. Epochenspezifische Themen
  • 2.2.2. Philosophiehistogeographische Regionen und philosophiehistorische Epochen
  • 2.2.2.1. Einheiten der Periodisierung
  • 2.2.2.2. Philosophiehistogeographische Regionen
  • 2.2.2.3. Philosophiehistorische Epochen
  • 2.2.3. Zusammenfassung der Definitionen in der Periodisierung der Globalgeschichte der Schulphilosophie
  • 2.3. Bestimmung der Quellen-Räume und Quellen-Zeiten
  • 2.3.1. Funktion als vorläufige Hilfskonstrukte
  • 2.3.2. Abgrenzungskriterien der Quellen-Räume
  • 2.3.3. Abgrenzungskriterien der Quellen-Zeiten
  • 2.3.4. Zusammenfassung der Bestimmung der Quellen-Räume und Quellen-Zeiten
  • 2.4. Methode der Ermittlung der philosophiehistorisch prägenden Philosophinnen und Werke
  • 2.4.1. Methode der Ermittlung der Häufigkeit der philosophiehistorisch prägenden Philosophinnen und Werke als solche
  • 2.4.2. Umgang mit Überlieferungslücken
  • 2.4.3. Methode der Ermittlung geeigneter Philosophiegeschichtswerke aus unterschiedlichen Quellen-Ländern
  • 2.4.4. Zusammenfassung der Ermittlung der philosophiehistorisch prägenden Philosophinnen und Werke
  • 2.5. Methode der Ermittlung der epochenspezifischen Themen sowie der Festsetzung der Epochengrenzen: Anfertigung und Auswertung einer globalen chronologischen Tabelle der prägenden philosophischen Werke
  • 2.5.1. Auswahl der Sekundärliteratur
  • 2.5.2. Erstellung einer globalen chronologischen Tabelle der prägenden philosophischen Werke
  • 2.5.3. Ermittlung der epochenspezifischen Themen
  • 2.5.4. Festsetzung der Epochengrenzen
  • 2.5.5. Festsetzung der Regionalgrenzen
  • 2.5.6. Zusammenfassung der Methode der Ermittlung der epochenspezifischen Themen sowie der Festsetzung von Epochengrenzen
  • 3. Schlussbetrachtungen
  • 3.1. Erwiderung auf prinzipielle Einwände gegen unsere Methodik
  • 3.1.1. Vorwurf: mangelnder philosophischer Gehalt
  • 3.1.2. Vorwurf: mangelnde wissenschaftliche Aussagekraft
  • 3.1.3. Vorwurf: Willkür
  • 3.1.4. Vorwurf: Bekräftigung von Herrschaft
  • 3.1.5. Zusammenfassung der Erwiderung auf prinzipielle Einwände gegen unsere Methodik
  • 3.2. Vorteile unserer Methodik der Periodisierung (mit Zusammenfassung)
  • 3.3. Forschungsdesiderat: Verwirklichung der Periodisierung der globalen Philosophiegeschichte durch ein internationales Forschungsteam (mit Zusammenfassung)
  • Teil II: Praktische Umsetzung der Methodik zur Periodisierung
  • 4. Ergänzungen zur Bestimmung der Quellen-Räume und Quellen-Zeiten (zu Kapitel 2.3.)
  • 4.1. Moralische Ambivalenz kartografischer Darstellungen
  • 4.2. Quellen-Räume und Quellen-Zeiten im Einzelnen
  • 4.2.1. Altes Ägypten
  • 4.2.2. Altes Mesopotamien
  • 4.2.3. Südasien
  • 4.2.4. Antike
  • 4.2.5. Ostasien
  • 4.2.6. Südostasien und Ozeanien
  • 4.2.7. Abessinien
  • 4.2.8. Makroeuropa
  • 4.2.9. Südwestasien und Nordafrika
  • 4.2.10. Mesoamerika
  • 4.2.11. Mittel- und Südafrika
  • 4.2.12. Mittel- und Südamerika
  • 4.2.13. Fehlende Quellen-Räume und Quellen-Zeiten?
  • 4.3. Zusammenfassung der Ergänzungen zur Bestimmung der Quellen-Räume und Quellen-Zeiten
  • 5. Bestimmung der Quellen-Gebiete (zu Kapitel 2.4.3.)
  • 5.1. Abgrenzungskriterien der Quellen-Gebiete
  • 5.2. Quellen-Gebiete im Einzelnen
  • 5.2.1. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Südasien
  • 5.2.2. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Ostasien
  • 5.2.3. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Südostasien und Ozeanien
  • 5.2.4. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Makroeuropa
  • 5.2.5. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Südwestasien und Nordafrika
  • 5.2.6. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Mittel- und Südafrika
  • 5.2.7. Quellen-Gebiete innerhalb des Quellen-Raums Mittel- und Südamerika
  • 5.3. Zusammenfassung der Bestimmung der Quellen-Gebiete
  • 6. Bestimmung der Quellen-Länder (zu Kapitel 2.4.3.)
  • 6.1. Abgrenzungskriterien der Quellen-Länder
  • 6.2. Erläuterungen zur Kategorisierung der Quellen-Länder
  • 6.3. Quellen-Länder in den heutigen Quellen-Räumen
  • 6.3.1. Südasien
  • 6.3.1.1. Indien
  • 6.3.1.2. Pakistan
  • 6.3.1.3. Sri Lanka
  • 6.3.1.4. Nepal
  • 6.3.1.5. Bangladesch
  • 6.3.2. Ostasien
  • 6.3.2.1. China (Volksrepublik China)
  • 6.3.2.2. Japan
  • 6.3.2.3. Südkorea
  • 6.3.2.4. Nordkorea
  • 6.3.2.5. Taiwan (Republik China)
  • 6.3.3. Südostasien und Ozeanien
  • 6.3.3.1. Vietnam
  • 6.3.3.2. Indonesien
  • 6.3.3.3. Thailand
  • 6.3.3.4. Myanmar
  • 6.3.3.5. Philippinen
  • 6.3.3.6. Malaysia
  • 6.3.4. Makroeuropa
  • 6.3.4.1. Frankreich
  • 6.3.4.2. Großbritannien und Nordirland
  • 6.3.4.3. Italien
  • 6.3.4.4. Vereinigte Staaten von Amerika
  • 6.3.4.5. Deutschland
  • 6.3.4.6. Russland
  • 6.3.4.7. Griechenland
  • 6.3.4.8. Israel
  • 6.3.5. Südwestasien und Nordafrika
  • 6.3.5.1. Ägypten
  • 6.3.5.2. Iran
  • 6.3.5.3. Türkei
  • 6.3.5.4. Irak
  • 6.3.5.5. Saudi-Arabien
  • 6.3.5.6. Algerien
  • 6.3.5.7. Tansania
  • 6.3.5.8. Mali
  • 6.3.6. Mittel- und Südafrika
  • 6.3.6.1. Südafrika (Republik Südafrika)
  • 6.3.6.2. Äthiopien
  • 6.3.6.3. Kenia
  • 6.3.6.4. Kongo (Demokratische Republik Kongo)
  • 6.3.6.5. Nigeria
  • 6.3.6.6. Angola
  • 6.3.7. Mittel- und Südamerika
  • 6.3.7.1. Mexiko
  • 6.3.7.2. Brasilien
  • 6.3.7.3. Argentinien
  • 6.3.7.4. Kuba
  • 6.3.7.5. Peru
  • 6.3.7.6. Kolumbien
  • 6.4. Zusammenfassung der Ergänzungen zur Bestimmung der Quellen-Länder
  • 7. Ergänzungen zur Auswahl der Philosophiegeschichtswerke (mit Zusammenfassung, zu Kapitel 2.4.3.)
  • 8. Ergänzungen zur Methode der Ermittlung der philosophiehistorisch prägenden Philosophinnen und Werke als solche: Anweisungen zur Anfertigung sowie zur Auswertung einer Tabelle der prägenden Philosophinnen und nachfolgend zur Anfertigung sowie zur Auswertung einer Tabelle der prägenden philosophischen Werke (zu Kapitel 2.4.1.)
  • 8.1. Anweisungen zur Anfertigung der Philosophinnentabelle vorsortiert
  • 8.2. Anweisungen zur Ermittlung der Philosophinnen in der Philosophinnentabelle vorsortiert
  • 8.3. Anweisungen zur Umgestaltung zur Philosophinnentabelle abgeglichen
  • 8.4. Anweisungen zur Umgestaltung zu einer Philosophinnentabelle vereinheitlicht
  • 8.5. Anweisungen zur Umgestaltung zu einer Philosophinnentabelle zusammengeführt
  • 8.6. Anweisungen zur Erstellung einer Werktabelle
  • 8.7. Zusammenfassung der Ergänzungen zur Methode der Ermittlung der philosophiehistorisch prägenden Philosophinnen und Werke als solcher
  • 9. Ergänzungen zur Methode der Ermittlung der epochenspezifischen Themen sowie der Festsetzung der Epochengrenzen: Anweisungen zur Erstellung sowie Auswertung einer globalen chronologischen Tabelle der prägenden philosophischen Werke (zu Kapitel 2.5)
  • 9.1. Anweisungen zur Anfertigung des Tabellenteils, der die Denkstrukturen beinhaltet
  • 9.2. Anweisungen zur Anfertigung des Tabellenteils, der die Präsumptionen beinhaltet
  • 9.3. Anweisungen zur Anfertigung des Tabellenteils, der die Ausdrucksmittel beinhaltet
  • 9.4. Anweisungen zur Anfertigung des Tabellenteils, der die Thesen beinhaltet
  • 9.5. Anweisungen zur Anfertigung des Resümees, das die epochenspezifischen Themen beinhaltet
  • 9.6. Zusammenfassung der Ergänzungen zur Methode der Ermittlung der epochenspezifischen Themen sowie der Festsetzung der Epochengrenzen
  • 10. Veranschaulichung der Analyse philosophiehistorisch prägender Werke sowie der Festsetzung von Epochengrenzen am Beispiel einer Tabelle fiktiver Philosophien (zu Kapitel 2.5.)
  • 10.1. Tabelle fiktiver Philosophien
  • 10.2. Epochenspezifische Themen der drei fiktiven Epochen
  • Verzeichnisse
  • 01. Literaturverzeichnis
  • 02. Abbildungsverzeichnis
  • 03. Tabellenverzeichnis
  • Danksagungen
  • Fachliche Danksagung
  • Familiäre Danksagung

| 17 →

Abhandlung

| 19 →

Teil I: Theorie der Methodik

| 21 →

0. Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch

Abstract: In this chapter, I explain why the language of this treatise is intended to be understandable, emancipatory, complete and aesthetic at the same time. For the purpose of liberation from supremacy, I use gender-appropriate language, endonyms, translations of work titles, and avoid discriminating terms.

0.1. Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch im Einzelnen

0.1.1. Ansprüche an den Sprachgebrauch

Was den Gebrauch der Sprache in unserer Abhandlung betrifft, so haben wir zwischen den Ansprüchen der Wissenschaftlichkeit, der Verständlichkeit, des Bestrebens nach Emanzipation sowie der Ästhetik abzuwägen. Allen vieren wollen wir in genannter Reihenfolge an Bedeutung Rechnung tragen. Dies betrifft den Umgang mit gegenderten Grammatikformen, Eigennamen von Einzelpersonen und Orten, Bezeichnungen für Personengruppen, Werktitel in Fremdsprachen, fremdsprachige Zitate und Fremdwörter.

Was althergebracht und unregelmäßig zugleich, mit einem Wort organisch ist, empfinden wir zumeist als schön. Und was wir durch alltägliche Verwendung kennen, verstehen wir in der Regel am einfachsten. Diese beiden Umstände sprechen dafür, nicht mehr als nötig in den üblichen Gebrauch der Sprache einzugreifen. Es gibt aber auch Anliegen, die den Eingriff erfordern, wenn auch auf behutsame Weise. Der Einwand, dass dies unnatürlich und neumodisch sei, lässt sich mit einem Blick in die Sprachgeschichte leicht entkräften. Sprache ist zwar primär, und sollte es auch sein, ein sich dezentral und stetig veränderndes Medium der Kommunikation. Nichtsdestotrotz gab es im Verlauf der Menschheitsgeschichte immer wieder Eingriffe in lebende Sprachen, die bleibenden Einfluss haben sollten. Martin LUTHER etwa prägte in seiner Auswahl nord- und süddeutscher Begriffe die neuhochdeutsche Sprache entscheidend mit.1 Eliezer BEN-JEHUDA gelang es, das Hebräische als Muttersprache wiederzubeleben.2 Wie ← 21 | 22 → die sprachpuristischen Maßnahmen Kemal ATATÜRKS im Türkischen zu werten sind ist umstritten, nicht jedoch, dass sie wirksam waren.3

Eines jener Anliegen, die eine Abweichung vom üblichen Sprachgebrauch rechtfertigen, ergibt sich aus der Tatsache, dass Sprache der Möglichkeit nach immer auch ein Herrschaftsinstrument ist. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Herrschaft4 durch veränderten Sprachgebrauch, wenn auch nicht gleich abgeschafft, so doch zumindest als solche kenntlich gemacht werden kann.

0.1.2. Gendergerechte Sprache

Die oben genannten Beispiele zeigen, dass Feministinnen nicht die ersten wären, die versuchten die Sprache bewusst zum Besseren zu gestalten. Sofern also unser emanzipatorisches Bestreben, die wissenschaftliche Vollständigkeit und die Ästhetik gewahrt werden, wollen wir beim überlieferten Sprachgebrauch bleiben, sofern dies nicht möglich ist, davon abweichen.

Anders als Kritikerinnen einer gendergerechten Sprache unterstellen, ist die alltägliche deutsche Sprache,5 in der unsere Abhandlung verfasst wurde, bereits gegendert.6 Feministinnen, die für die Gleichberechtigung aller Menschen unabhängig von ihrem biologischen und/oder sozialen Geschlecht kämpfen; Intersexuelle; Transsexuelle; Menschen ohne Gender und Menschen, die sich auch in ihrer sozialen Rolle als Mann oder Frau nicht in ein starres ‚Korsett‘ von Genderstereotypen pressen lassen wollen, machen durch den gendergerechten Sprachgebrauch lediglich auf verschleierte Herrschaftsverhältnisse aufmerksam. Gegen die gendergerechte Sprache werden häufig zwei Bedenken vorgebracht. Konservative halten dagegen, dass alle Menschen gleich welchen Genders mit ← 22 | 23 → dem allgemeinen Gebrauch der jeweils männlichen Form ja inbegriffen seien.7 Einige Linke argumentieren, ein rein sprachliches Bemühen um Gleichberechtigung sei unzureichend, da es nichts an den wirtschaftlichen und politischen Machtverhältnissen ändere.

Hierauf ist folgendes zu erwidern: Erstens ist es wahr, dass der gendergerechte Sprachgebrauch nicht hinreichend für die Befreiung von Gender als Herrschaftsordnung ist. Dies bedeutet deshalb noch lange nicht, dass der gendergerechte Gebrauch von Sprache deshalb verzichtbar wäre. Zweitens wird zumindest im Deutschen im herkömmlichen Sprachgebrauch das generische Maskulinum in manchen Fällen nur für Männer, in anderen jedoch für die Allgemeinheit verwendet. Deshalb liegt es nahe, dass Frauen, Transgender und Genderlose nicht adäquat mitbedacht werden.8

In dieser Abhandlung werden wir deshalb einerseits dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit Genüge tun und Zitate unverändert wiedergeben. Andererseits werden wir auf die Jahrtausende lange Unterdrückung von Menschen, vor allem Frauen, aber auch Männern und Gender-Queere, durch die Kategorie Gender hinweisen. Dies geschieht folgendermaßen:

Wir verwenden keine umständlichen Formen, die nur in der Schriftsprache gebraucht werden können, etwa der dynamische Gender-Asterisk in dem Wort P*hilosophin.

Wir verzichten auf gendergerechte Wortneuschöpfungen in Fällen, in denen sich eine ursprünglich rein männliche Personenbezeichnung für die Allgemeinheit eingebürgert hat und auch nicht mehr dafür genutzt werden kann, nur Männer zu bezeichnen. Beispiele für solche allgemeinen Personenbezeichnungen sind „Herrschaft“, „jemand“, „man“, „Mensch“ und „niemand“. Beispiele für solche Wortneuschöpfungen auf die wir verzichten sind „Frauschaft“, „jefraud“, „frau“, „Frausch“, „niefraud“.9 ← 23 | 24 →

Für konkrete Personenbezeichnungen und davon abgeleitete Fachbegriffe verwenden wir jedoch ausschließlich die weibliche Form unabhängig davon, um welche Genderidentität es sich bei den Bezeichneten handelt. Dies gilt selbstverständlich auch für die Verfasserin des Textes, die übrigens ein Mann ist. Das generische Femininum wenden wir auch für etablierte Begriffe an. Beispiele sind „Philosophin“ oder „Sklavinnenhalterinnenordnung“ statt „Philosoph“ und „Sklavenhalterordung“. Ausnahmen bilden wie bereits erwähnt lediglich Zitate.

Diese Vorgehensweise erscheint uns als ebenso praktisch wie ästhetisch ansprechend. Dennoch wird der Lesefluss durch unerwartete Wortformen empfindlich gestört und zwingt die Leserin permanent dazu, über alle Menschen unabhängig von Gender und Geschlecht sowie ihre Rollen in der Gesellschaft10,11 zu reflektieren. Hierbei handelt es sich also nicht um eine Verzerrung der Sprache, sondern um ihre zeitgemäße Neuausrichtung.12

0.1.3. Verwendung von Eigennamen

Was Eigennamen von Einzelpersonen und Orten betrifft, so gilt es folgendes zu berücksichtigen: ← 24 | 25 →

Einerseits kann die Verwendung eigensprachiger Begriffe für fremdsprachige Personen und Orte, an denen heute mehrheitlich nicht die eigene Sprache, in unserem Falle Deutsch, gesprochen wird, einen Herrschaftsanspruch ausdrücken. Beispiele hierfür sind der Gebrauch des von den Nazis geprägten Namens „Litzmannstadt“ für die polnische Stadt Łódź oder die Beibehaltung des Namens „Goldküste“ für das heutige Land Ghana, das die Kolonialinteressen der Europäerinnen13 unkaschiert widerspiegelt.14

Andererseits können eigensprachige Namen aber auch auf eine lange gemeinsame Geschichte, auf Wertschätzung oder zumindest auf Bekanntheit hindeuten.15 Etwa wenn im Deutschen KǑNG ZǏ den Namen „KONFUZIUS“ trägt oder die Stadt Venezia auf Deutsch „Venedig“ heißt“. ← 25 | 26 →

Dafür, diese eigensprachigen Bezeichnungen beizubehalten, gibt es zwei Gründe: Erstens ist es schwer verständlich, warum einige Ortschaften, Landschaften und Personen aus Respekt vor Einheimischen im Alltag mit dem Namen in deren Muttersprache bezeichnet werden.16 Beispiele für Ortschaften sind in diesem Fall „Sibiu“, „Mumbai“ und „Ho-Chi-Minh“ statt „Hermannsstadt“, „Bombay“ und „Saigon“,17 für Personen „Abū Alī al-Husain ibn Abdullāh IBN SĪNĀ“, „Abū l-Walīd Muḥammad ibn Aḥmad ibn Muḥammad IBN RUŠD“ und „LǍOZǏ“ statt „AVICENNA“, „AVERROËS“ und „LAOTZE“.18 Unterdessen behalten andere Ortschaften und Personen im Alltag ihren deutschen Namen bei. Beispiele für Ortschaften sind in diesem Fall „Kopenhagen“, „Bukarest“, „Kapstadt“ statt „København“, „București“ und „iKapa“19 und für Personen „JESUS CHRISTUS“, „HAFIS“ und „IVAN ← 26 | 27 → DER SCHRECKLICHE“ statt „IĒSOUS CHRISTOS“ bzw. „JEHOSCHUA MASCHIACH“, „HAFES“ und „IVAN GROZNY“.20,21

Zweitens ist es schade um die lange gemeinsame Geschichte, Wertschätzung oder zumindest Bekanntheit, die bei der Wahl der fremdsprachigen Namen verlorengeht und einer unnötigen Exotisierung weicht. Daher wollen wir im Falle fremdsprachiger Personen- und Ortsbezeichnungen, wenn vorhanden stets den deutschen Eigennamen anführen, es sei denn, es handelt sich um eine bewusste rassistisch-imperialistische Wortneuschöpfung wie in den bereits erwähnten Beispielen.

Ferner meiden wir diskriminierende Kollektivbezeichnungen für Personen. Gleichfalls verzichten wir auf rassistisch motivierte geographische Bezeichnungen wie „Schwarzafrika“. Nicht ganz unumstrittene Bezeichnungen für Personen, etwa „Indianerinnen“ oder „Eskimos“, die nach heutigem Wissen ursprünglich nicht in abwertender Absicht geprägt wurden und für die es im Deutschen bisher auch keine Alternative gibt, verwenden wir weiterhin.

Schließlich noch ein paar Hinweise zum Gebrauch von Eigennamen von Personen.

Kommt eine Person zum ersten Mal im Fließtext vor, so schreiben wir ihren Familiennamen, sofern vorhanden, mit ihren Vornamen aus. Im weiteren Verlauf der Abhandlung verwenden wir alleine den Namen, unter dem eine Person in dem Register eines Nachschlagwerkes im deutschen Sprachraum üblicherweise geführt wird. Das ist in der Regel der Nachname, etwa „AVICENNA“, kann aber auch der Vorname sein, wie im Falle DANTE Alighieris. Im Falle von Personen, die keinen deutschen Namen haben, schreiben wir deren Namen in der einschlägigen wissenschaftlichen Transkription.

In unserer Abhandlung werden nur die gebräuchlichen Vor- und Nachnamen einer Person aufgeführt, nicht die ungebräuchlichen Namensbestandteile. So ← 27 | 28 → führen wir „Edmund HUSSERL“ nicht als „Edmund Gustav Albrecht HUSSERL“. Mit Einzelbuchstaben abgekürzte (Vor-) Namen wollen wir aus ästhetischen und praktischen Gründen nicht aufführen, etwa „Karl POPPER“ statt „Karl R. POPPER“. Personen, die alle ihre Vornamen mit Einzelbuchstaben abzukürzen pflegten oder pflegen, etwa G.W.F. HEGEL, schreiben wir in all ihren Vornamen aus, so Georg Wilhelm Friedrich HEGEL.

Im Falle von Künstlerinnennamen oder Ehrentitel verwenden wir bis auf die Textstelle, in der der Name das erste Mal auftaucht, den im Deutschen gebräulichen Namen der jeweiligen Person.

Patronyme als dritter Namensbestandteil wie in den ostslawischen Sprachen gebräuchlich, geben wir zusammen mit den Vornamen an.

Da in einigen Sprachen, anders als im (Hoch-) Deutschen, die Familiennamen den individuellen Namen vorangestellt werden,22 sind in unser Abhandlung die (gebräuchlichen) Familiennamen (und falls dieser nicht der Name ist, unter der eine Person bekannt ist, der Vorname) in Großbuchstaben gehalten.

0.1.4. Umgang mit Fremdsprachen

Wenn nicht anders angegeben beziehen sich die Bezeichnungen einzelner Sprachen auf die jeweilige überregionale und zeitgenössische Hochsprache einer Sprachverwandtschaft. Mit dem „Englischen“ ist also das heutige Standard-Englisch gemeint und nicht dasjenige BEOWULFS, William SHAKESPEARES oder des gesprochenen Yooper.

Werktitel führen wir stets auf Deutsch auf. Liegt von einem Werk keine deutsche Übersetzung vor, so stammt die Übersetzung des Werktitels von der Autorin der Abhandlung. Bei der erstmaligen Nennung geben wir in einer Fußnote den fremdsprachigen Originaltitel an. Von anderen angefertigte Übersetzungen von Werktiteln stehen in runden, von uns angefertigte stehen in eckigen Klammern.

0.1.5. Globalgeographische Bezeichnungen

Ist in dieser Abhandlung von „Staaten“ die Rede, so liegt die Betonung auf den Staatsapparaten einzelner Staatsgebiete.23 In diesem Zusammenhang sprechen ← 28 | 29 → wir bspw. von der „Republik China“. Ist von „Ländern“ die Rede, so sind damit Gebiete gemeint, die Staatsgebiete sein können (z.B. das Azteken-Reich, Gabun, die Philippinen) aber nicht müssen (z.B. „Altes Land“, „Pampa“, „Wheatland“), wobei die Betonung mehr auf der Bevölkerung dieser Gebiete liegt. In diesem Zusammenhang sprechen wir bspw. von „Taiwan“.

Mit den „Amerikas“ im Plural bezeichnen wir die Kontinente Nord- und Südamerika. Unter „Amerika“ im Singular hingegen verstehen wir die Vereinigten Staaten von Amerika. Entsprechend bezieht sich auch das davon abgeleitete Adjektiv „amerikanisch“ nur auf dieses eine Land.

Schließlich sei darauf hingewiesen, dass wir die Erde nicht mit der Welt gleichsetzen. Freilich umfasst der Begriff „Welt“ auch im herkömmlichen Sprachgebrauch nicht zwangsläufig das ganze Welt-All, wie sich an der Redewendung „meine Welt“ zeigt. Da jedoch gerade die gesunde Selbst-Einschätzung die Möglichkeit aufrichtiger Selbst-Wertschätzung bietet, wollen wir in Anbetracht der Milliarden von Gestirnen allein in unserer Milchstraße etwas Zurückhaltung in der Wortwahl pflegen.

0.2. Zusammenfassung der Erläuterungen zu unserem Sprachgebrauch

Die Sprache dieser Abhandlung soll verständlich, emanzipatorisch, vollständig und ästhetisch zugleich sein. Zum Zwecke der Befreiung von Herrschaft auf ← 29 | 30 → der Ebene der Sprache sowie um der Eindeutigkeit willen, verwenden wir eine gendergerechte Sprache (allen voran das generische Femininum), Endonyme (sowohl für Personen als auch für Orte), Übersetzungen von Werktiteln und vermeiden diskriminierende Bezeichnungen.


1 Vgl. Werner KÖNIG: DTV-Atlas zur deutschen Sprache. Tafeln und Texte, 11. Aufl. München: Deutscher Taschenbuchverlag 1996/1978 (= DTV-Atlas, Bd. 3025), S. 97.

2 Vgl. Bernard COMRIE, Stephen MATTHEWS u. Maria POLINSKY: The Atlas of Languages. The Origin and Development of Languages Throughout the World (Bildatlas der Sprachen. Ursprung und Entwicklung der Sprachen dieser Erde), 2. Aufl. London: Verlag Quarto Publishing 2003/1996, S. 215. im Folgenden: COMRIE, MATTHEWS u. POLINSKY (2003)

3 Vgl. Klaus KREISER u. Christoph NEUMANN: Kleine Geschichte der Türkei. 2. Aufl. Ort: Verlag Philipp Reclam 2008/2003, S. 417 f. im Folgenden: KREISER/NEUMANN (2008)

4 Wir verwenden die Bezeichnung „Herrschaft“ und nicht etwa „Herrinnenschaft“, da dieses Wort genderneutral ist. Etwas anderes wäre es wenn es im Deutschen „Herrenschaft“ hieße.

5 Wir verstehen unter der „deutschen Sprache“ in dieser Abhandlung die neuhochdeutsche Standardsprache in allen drei wichtigsten Varietäten „deutschländisch“ (Dieser Verlegenheitsbegriff scheint uns der einzig sinnvolle zu sein, um das Hochdeutsch des Deutschen Reiches, der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland zusammenzufassen), österreichisch und schweizerisch. Vgl. Ulrich AMMON,: Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Problem der nationalen Varietäten, Berlin u. New York: Verlag de Gruyter 1995, S. 01.

6 Wir verzichten auf die Nennung einschlägiger Textstellen, um Rechtspopulistinnen nicht unnötig zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Details

Seiten
416
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631771686
ISBN (ePUB)
9783631771693
ISBN (MOBI)
9783631771709
ISBN (Hardcover)
9783631769140
DOI
10.3726/b14824
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Dezember)
Schlagworte
Epochen Einteilung Eurozentrismus Globalität Interkulturalität Makroeuropa
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018. 415 S., 20 farb. Abb., 3 Tab.

Biographische Angaben

Csanád Bartos (Autor:in)

Csanád Bartos studierte Philosophie, Empirische Kulturwissenschaft, Komparatistik und Wissenschaftstheorie in München, Paris, Budapest und Wien. Anschließend promovierte er am Lehrstuhl für Philosophie II der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Ethik, Politische Philosophie und Interkulturelle Philosophie. Der Autor lebt als Philosoph und Schriftsteller in Berlin und Wien.

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Titel: Methodik zur Periodisierung der Globalgeschichte der Philosophie
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