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Shoah und Dialog bei Primo Levi und Ruth Klüger

von Aglaia Bianchi (Autor:in)
©2014 Dissertation 139 Seiten

Zusammenfassung

Primo Levi und Ruth Klüger, zwei der wichtigsten Stimmen der Shoah-Literatur, unterscheiden sich stark in ihrer Persönlichkeit, ihrer Bildung und ihren Schreibbedingungen. Beide greifen jedoch auf den Dialog zurück, um sich persönlich mit der Shoah auseinanderzusetzen, sich in dieser Literatur zu verorten und um die Leser zu einem bewussteren Umgang mit der Shoah anzuregen. Erstmalig untersucht diese Studie systematisch die spezifische Funktion, die der Dialog im Leben und Werk beider Autoren aufweist und zeigt, wie er eine einheitliche Strategie der Auseinandersetzung mit der Shoah konstituiert, und somit eine bewusstere Auseinandersetzung damit, sowohl auf privater als auch auf öffentlicher Ebene, anregt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • 1. Der Dialog als Strategie der persönlichen Auseinandersetzung mit der Shoah
  • 1.1. Die Kommunikation im KZ als Überlebensstrategie
  • 1.2. Der Dialog mit der Literatur
  • 1.3. Der Dialog mit den Deutschen
  • 1.4. Der Dialog mit den Toten
  • 2. Der Dialog als Strategie der öffentlichen Auseinandersetzung mit der Shoah
  • 2.1. Der Dialog mit den Lesern
  • 2.2. Die Mauer des Schweigens: die Ablehnung der Auseinandersetzung
  • 2.3. Das „Shoah-Business“: Trivialisierung und KZ-Kitsch
  • 2.4. Die Verleugnung der Shoah: Revisionismus, Auschwitzlüge, Historikerstreit
  • 3. Der Dialog im Kontext der Shoah-Literatur
  • 3.1. Jean Améry, Jenseits von Schuld und Sühne
  • 3.2. Hermann Langbein, Menschen in Auschwitz
  • 3.3. Peter Weiss, Meine Ortschaft
  • 3.4. Theodor W. Adorno: „[N]ach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch“
  • 3.5. Paul Celan, Todesfuge
  • 3.6. Holocaust und Shoah: die filmische Darstellung der Shoah
  • Schlussbetrachtungen: Levi, Klüger und der Dialog
  • Literaturverzeichnis

← 10 | 11 → Einleitung1

Die Auseinandersetzung mit der Shoah2 ist von ihren Anfängen in der Nachkriegszeit bis heute aufgrund ihres singulären Charakters „ein zentrales Element des Selbstverständnisses der Deutschen geworden, aber auch der Vertreter und Träger der abendländischen Zivilisation insgesamt“3. Sie zeichnet sich durch eine komplizierte Konstellation von paradoxen Situationen und Anforderungen aus. Insbesondere die Überlebenden, die unter den Autoren der Shoah-Literatur die Mehrheit bilden, sehen sich mit derartigen Widersprüchen konfrontiert.

Mit ihrer Entscheidung, Zeugnis ablegen zu wollen oder nicht, finden sich die Überlebenden vor einer „paradoxen Situation der gleichzeitigen Notwendigkeit und Unmöglichkeit dieses Unterfangens“4 wieder. Sie bemühen sich, eine Form für ihre Aussage zu finden, die das Gleichgewicht zwischen der Wiedergabe der persönlichen traumatischen Erfahrung und der für die Glaubwürdigkeit angestrebten Objektivität bewahren kann, und müssen erkennen, dass die herkömmlichen literarischen Gattungen dem Gegenstand ← 11 | 12 → kaum angemessen sind, oder erst nach einer gründlichen Überarbeitung.5 Die Autobiographie zum Beispiel, die in der Literatur als eine der subjektivsten Gattungen gilt, muss sich mit dem ihr fremden Objektivitätsanspruch auseinandersetzen.6 Darüber hinaus scheint die menschliche Sprache angesichts einer adäquaten Beschreibung der entmenschlichten Welt der Konzentrationslager7 zu versagen, denn

Come questa nostra fame non è la sensazione di chi ha saltato un pasto, così il nostro modo di avere freddo esigerebbe un nome particolare. Noi diciamo «fame», diciamo «stanchezza», «paura», e «dolore», diciamo «inverno», e sono altre cose. Sono parole libere, create e usate da uomini liberi che vivevano, godendo e soffrendo, nelle loro case. Se i Lager fossero durati più a lungo, un nuovo aspro linguaggio sarebbe nato; e di questo si sente il bisogno per spiegare cosa è faticare l’intera giornata nel vento, sotto zero, con solo indosso camicia, mutande, giacca e brache di tela, e in corpo debolezza e fame e consapevolezza della fine che viene.8

← 12 | 13 → Diese „zum Teil unüberbrückbar scheinende Kluft zwischen Sprache und Erlebten“9 hat zum Topos der ‚Unsagbarkeit‘ der Shoah geführt, was aber die Gefahr der „Gleichgültigkeit und im schlimmsten Fall […] Leugnung der Erfahrungen“10 in sich trägt, da so jeder Versuch des Verstehens und des Mitleids als aussichtslos erscheint.11 Die Überlebenden müssen außerdem die ablehnende Haltung ihres Umfeldes überwinden, das besonders in der Nachkriegszeit eine Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit zurückweist, sowie ihre eigene Angst, sich durch das Schreiben mit dem traumatischen Erlebnis erneut konfrontieren zu müssen.12 Sie empfinden jedoch auch eine Art Drang, zu erzählen, eine Notwendigkeit, Zeugnis über die Shoah abzulegen. Ihr Hauptanliegen dabei ist vor allem, die Erinnerung der Shoah auf privater und auch auf öffentlicher Ebene zu bewahren. Bei manchen, darunter vor allem Primo Levi, kommt auch die Bemühung dazu, das Geschehene versuchsweise zu verstehen. Außerdem legen die Überlebenden Zeugnis ab, um den Ermordeten eine Stimme zu verleihen und sie dadurch vor dem Vergessen zu bewahren. Das ambivalente Verhältnis zu den Ermordeten der Shoah ist eine zweite paradoxe Situation, in der sich die Überlebenden befinden: In der Shoah-Literatur soll Zeugnis von den Opfern der Shoah abgelegt werden, diese Opfer können aber nicht mehr aussagen, da sie ermordet wurden. Diese Aufgabe fällt somit den Überlebenden zu, die jedoch gerade durch ihr Überleben eine andere Geschichte durchlitten haben als die Ermordeten. Diese Situation, die der Shoah eigen ist und auch von den Nazis vorgesehen war, zieht mehrere schwerwiegende Konsequenzen nach sich. Die Rettungsgeschichten der Überlebenden werden zum einen von Holocaust-Leugnern als Beweis dafür präsentiert, dass die Shoah doch nicht so schlimm gewesen sei.13 Zum anderen wird die Zeugenschaft der Überlebenden in Frage gestellt, denn dadurch, dass sie ← 13 | 14 → überlebt haben, haben sie die Shoah im Sinne der Judenvernichtung nicht bis zum Ende erlebt. Schließlich besteht die Gefahr, dass die Rettungsgeschichten der Überlebenden als repräsentativ für das Schicksal aller Verfolgten rezipiert werden, obwohl die Überlebenden eine winzige Minderheit darstellen und eine unvorhergesehene Ausnahme innerhalb des nationalsozialistischen Judenvernichtungsprogramms bilden.

Eine weitere Besonderheit der Shoah-Literatur besteht darin, dass sie sich im Spannungsfeld zwischen Historiographie, Zeugnis und Kunst verortet.14 Sie ist untrennbar mit der Geschichte verbunden, was weitreichende und unabsehbare Konsequenzen beinhaltet. Zunächst stellt sich die Frage, ob die Literatur zur Wiedergabe des Grauens überhaupt geeignet sei, oder ausschließlich Dokumente und Akten. Der Literatur wird Ästhetisierung vorgeworfen, was die Ausmaße des Grauens der Shoah verfälschen und verharmlosen würde; so wird an mancher Stelle behauptet, nur Dokumente seien in der Lage, den äußersten Schrecken der KZs bewahren und wiedergeben zu können.15 Andere, unter ihnen auch die Autorin Ruth Klüger, betonen die Notwendigkeit der literarischen Deutungen, um das Geschehene begreifen zu können; auf die Meinung, man möge sich mit der Shoah überhaupt nicht literarisch auseinandersetzen, sondern nur „Dokumente sprechen lassen“, antwortet Klüger:

Nun sprechen Dokumente aber nicht. […] Wenn wir die literarische Verarbeitung ablehnen, so lehnen wir eigentlich nur die bessere, differenziertere Deutung ab, nicht aber die Deutung schlechthin. Wir denken und deuten ja auch, wenn wir die Dokumente sehen.16

Wenn auch literarisch gestaltet (und vielleicht gerade dann), behält die Beschäftigung mit der Shoah einen hohen Wahrheitsanspruch: Die in diesem ← 14 | 15 → Rahmen entstandenen Texte sind eng mit der Wirklichkeit und dem Autor verbunden und man kann nicht ohne weiteres, wie vielleicht bei anderen literarischen Gattungen, von Textautonomie sprechen.

[…] [D]as real Geschehene ist unverrückbare Vorgegebenheit. Ein literarisches Werk über den Genozid zeugt nicht von sich selbst und ist nicht nur Erzeugung einer eigenen Wirklichkeit, es mißt sich vielmehr an einer außerliterarischen Referenz.17

Gerade die persönlichen Berichte über die eigenen Erfahrungen im KZ weisen eine außergewöhnliche und starke Verbindung zwischen der Authentizität der persönlichen Erfahrung und der Faktizität des Zeugnisses auf, wie Langer feststellen konnte: „Die Authentizität einer Autobiographie verbürgt so für die Faktizität der Aussage, wird zum Kriterium der historischen Wahrheit, das individuelle Dort-Gewesen-Sein zum Beleg für das objektive So-Gewesen-Sein der Shoah an sich“18. Schließlich besteht die Gefahr, dass die Texte der Shoah-Literatur von einem unerfahrenen Leser als historische Quellen rezipiert werden, also als reine Dokumente, und dass die Filterung des literarischen Mediums nicht wahrgenommen wird, was zu Missdeutungen der Shoah führen kann; es wurde deshalb von manchen Autoren nach Möglichkeiten gesucht, dem Leser eben diesen literarischen Filter bewusst zu machen (zum Beispiel durch die Verhinderung der Identifikation des Lesers mit den Protagonisten der erzählten Geschichte).

Die Autoren der Shoah-Literatur, die vor eine solche komplizierte Situation gestellt sind, suchen auf ihre eigene Weise nach Möglichkeiten, die Fragen und Paradoxien der Shoah-Literatur in ihren Werken zu problematisieren und diese dem Leser näher zu bringen. Unter diesen Autoren befinden sich auch der Italiener Primo Levi und die gebürtige Wienerin Ruth Klüger, die sich mit diesen Fragen auf originelle Weise auseinandersetzen, nämlich durch einen dialogischen Ansatz.

← 15 | 16 → Der Dialog, aus dem Griechischem διαλόγος, ‚Zwiegespräch‘19 wird im Allgemeinen als „schriftliche[s] oder mündliche[s] Zwiegespräch, […] Hauptform direkter zweiseitiger Kommunikation in Frage und Antwort“20 verstanden. Zahlreiche Grundmerkmale des Dialogs spielen im Bereich der Auseinandersetzung mit der Shoah eine bedeutende Rolle. Am Wichtigsten erscheint die aktive Teilnahme beider Gesprächspartner, die dem Dialog eigen ist.21 Die aktive Teilnahme beider Gesprächspartner charakterisiert nicht nur den Dialog im Allgemeinen, sondern liegt auch der Sokratischen Methode zugrunde. In der von Sokrates als Mäeutik, also wortwörtlich ‚Hebammenkunst‘ bezeichneten Methode wird der Gesprächspartner im Dialog durch gezieltes Fragen dazu geführt, die gesuchte Erkenntnis nicht irgendwo in der externen Welt, sondern in sich selbst zu finden.22 Dementsprechend wird der Schüler nicht belehrt, sondern muss eine aktive Rolle übernehmen und durch die eigene Reflexion zum Ergebnis gelangen. Die mit dem dialogischen Ansatz verbundene Notwendigkeit der aktiven Teilnahme und der eigenen Reflexion spielt eine grundlegende Rolle in Levis und Klügers Wahl des Dialogs als Strategie der Auseinandersetzung mit der Shoah, denn beide Autoren versuchen, die Leser (und die Gesellschaft im Allgemeinen) zu einer aktiven Reflexion über die Shoah anzuregen. Außerdem ermöglicht der reflexive und wechselseitige Dialog, die Nüchternheit zu bewahren, was Levi ← 16 | 17 → und Klüger dabei hilft, die Beschäftigung mit der Shoah von Sentimentalität frei zu halten. Der Dialog betont auch die Aktualität des Gegenstands, was Levi und Klüger sehr am Herzen liegt: durch die Struktur von Rede und Gegenrede wird das Thema stets in der Gegenwart des Gesprächs gehalten.23 Seit Sokrates und Platon spielt der Dialog darüber hinaus eine wichtige Rolle für die Suche nach dem Verstehen, denn er veranschaulicht Denkvorgänge und führt damit zu einer klareren Erkenntnis und zur Bewusstwerdung der eigenen Vorstellungen hinaus.24 Durch den Dialog kommen beide Dialogpartner zu einem besseren Verständnis der Situation.25 Die Rolle des Dialogs für den Verstehensprozess wurde vor allem von Hans-Georg Gadamer erforscht: dieser sieht die Dialogizität als Voraussetzung jeglichen Verstehens, denn dieses konstituiert sich nicht durch die „monologische Auslegung von Sinn“ sondern durch eine „dialogische Suche nach Sinn“26. Ebenso spielt der Dialog für die eigene Identität eine bedeutende Rolle, denn diese zeichnet sich auch in Abgrenzung zu dem Anderen ab und wird im Gespräch gleichzeitig bestätigt und hinterfragt.27 Schließlich ist zu bemerken, dass im Dialog, anders als im üblichen Gespräch, nicht nur die beiden Gesprächspartner eine wesentliche Rolle spielen, sondern auch der Gesprächsgegenstand:28 Das ist im Falle Levis und Klügers besonders wichtig, da der Dialog einer tiefergehenden Beschäftigung mit der Shoah dient.

Abgesehen von der bei beiden vorzufindenden Strategie des Dialogs als Weg zu einer bewussteren Auseinandersetzung mit der Shoah unterscheiden ← 17 | 18 → sich Levi und Klüger bezüglich Leben und Werk so deutlich, dass zunächst eine Gegenüberstellung ihrer Biographien als sinnvoll erscheint.

Geboren 1919 in einer jüdischen Familie in Turin, wird der junge Chemiker Primo Levi 1943 als Kämpfer im italienischen Widerstand verhaftet, als Jude identifiziert und nach Auschwitz deportiert, wo er bis zur russischen Befreiung bleibt. Nach einer abenteuerlichen Rückkehr – die er im Buch La Tregua29 (1963, dt. Übersetzung Die Atempause30, 1964) erzählt – kehrt er 1945 zu seiner Familie, in seine Heimatstadt und in seinen Beruf des Chemikers zurück. Als Überlebender empfindet er es von Anfang an als seine Aufgabe, Zeugnis über seine Erlebnisse während der Shoah abzulegen und verfasst bereits 1946 sein erstes Buch Se questo è un uomo (dt. Übersetzung Ist das ein Mensch?, 1961). In diesem Werk erzählt er von seiner Erfahrung im KZ und versucht, seinen Lesern die Welt des Lagers zu erklären. Trotz der schon erwähnten Probleme und Widersprüche der Shoah-Literatur versucht er, dabei objektiv zu bleiben und einen nüchternen Schreibstil zu wahren, denn er – so Levi selbst – sei ein Zeuge und solle daher mit der Sprache eines Zeugen sprechen, nicht um zu berühren oder anzuklagen, sondern um die Leser von der Wahrheit des Erzählten zu überzeugen.31 Nach einer nicht sehr erfolgreichen Anfangsphase erfährt das Buch ab dem Ende der 50er Jahre einen zunehmenden Erfolg und Levi wird zu einem der bekanntesten Autoren der Shoah-Literatur. Daneben geht er seinem ‚zweiten‘ Beruf – dem des Zeugen – auch in Form von Dichtung, Aufsätzen, Interviews, Gesprächen, Vorträgen usw. nach. Insbesondere die Interviews und Gespräche sind so zahlreich,32 dass die dialogische Auseinandersetzung ← 18 | 19 → mit der Gesellschaft zu seinem ‚dritten‘ Beruf wird.33 1986 veröffentlicht Levi sein zweites Hauptwerk über die Shoah, I sommersi e i salvati34 (dt. Übersetzung Die Untergegangenen und die Geretteten35, 1990), eine Sammlung von Aufsätzen über die wichtigsten Fragen der Auseinandersetzung mit der Shoah. Wenige Monate später, im April 1987, stirbt Levi nach einem Sturz im Treppenhaus seines Hauses. Sein Tod wird überwiegend als Selbstmord angesehen.

Details

Seiten
139
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653040852
ISBN (ePUB)
9783653993394
ISBN (MOBI)
9783653993387
ISBN (Hardcover)
9783631646564
DOI
10.3726/978-3-653-04085-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (März)
Schlagworte
öffentliche Auseinandersetzung Holocaust Verleugnung Trivialisierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 139 S.

Biographische Angaben

Aglaia Bianchi (Autor:in)

Aglaia Bianchi studierte Germanistik und Romanistik an den Universitäten Bologna, Mainz und Dijon im Rahmen eines trinationalen Studienprogrammes. Ihr Forschungsgebiet umfasst die Shoah-Literatur, die Venedigliteratur und die Labyrinthforschung.

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