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Das Antiterrordateigesetz

Zusammenarbeit von Polizei und Nachrichtendiensten im Lichte des Trennungsgebotes

von Kathrin Luise Lang (Autor:in)
©2011 Dissertation XVI, 288 Seiten
Reihe: Rechtspolitisches Symposium, Band 11

Zusammenfassung

Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis des Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
Das Inkrafttreten des Antiterrordateigesetzes (ATDG) hat im Hinblick auf die Zusammenarbeit der verschiedenen deutschen Sicherheitsbehörden zahlreiche Fragen aufgeworfen. Einen Schwerpunkt der rechtspolitischen Diskussionen stellt das Trennungsgebot zwischen Polizei und Nachrichtendiensten dar. Die Abhandlung zeigt die Reichweite dieses Gebotes vor dem Hintergrund der aktuellen terroristischen Bedrohungssituation in Deutschland auf. Es wird untersucht, welche rechtlichen Folgen sich heute aus dem Trennungsgebot ergeben und inwieweit dieses Raum lässt für eine Zusammenarbeit zwischen Nachrichtendiensten und Polizeibehörden. Zu diesem Zweck wird die Vereinbarkeit der Regelungen des ATDG mit dem Trennungsgebot beleuchtet. Im Anschluss werden verschiedene Verfahren und Reformvorschläge erarbeitet, die zu einer Konformität der Bestimmungen des ATDG mit dem Trennungsgebot beitragen können.

Details

Seiten
XVI, 288
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631610640
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Terrorismus Innere Sicherheit Verfassungsschutz Staatsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVI, 288 S.

Biographische Angaben

Kathrin Luise Lang (Autor:in)

Kathrin Luise Lang wurde 1979 in Koblenz geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier, Tübingen und Münster sowie einem LL.M.-Studium in Norwich (UK) absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst in Koblenz und Houston, Texas. Seit Fertigstellung der Dissertation ist sie als Richterin im Bezirk des OLG Düsseldorf tätig.

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Titel: Das Antiterrordateigesetz