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Die Ursprungsregeln im NAFTA-Abkommen

Unter Berücksichtigung der GATT/WTO-Konformität des Abkommens (Artikel XXIV GATT)

von Arpád de Gaál Gyulai (Autor:in)
©2001 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Der Welthandel wird durch Ursprungsregeln gesteuert und kanalisiert. Einen bedeutenden Anteil am internationalen Warenaustausch haben Freihandelsabkommen. Deren Signifikanz wird in der Zukunft noch zunehmen: APEC, ASEAN, Mercosur und NAFTA sind hierfür Beispiele.
Diese völkerrechtliche Untersuchung stellt die Ursprungsregeln des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA dar und prüft deren Konformität mit dem multilateralen Regelwerk der WTO. Näherhin untersucht sie, ob der NAFTA-Vertrag mit Art. XXIV GATT in Einklang steht. Die Arbeit wirft ein Licht auf den Warenaustausch unter bedeutenden Teilnehmern am Welthandel. Die NAFTA-Ursprungsregeln haben paradigmatische Bedeutung; insbesondere da sie als Grundlage für ein etwaiges, zukünftiges Freihandelsabkommen zwischen Nord-, Mittel- und Südamerika (FTAA) dienen könnten. Die Auswirkungen der NAFTA-Ursprungsregeln werden anhand der Automobil- und Textilwarensektoren illustriert.

Details

Seiten
232
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631372579
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 232 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Arpád de Gaál Gyulai (Autor:in)

Der Autor: Arpád Graf de Gaál Gyulai, geboren in Chicago, USA, studierte an der University of Maryland Politologie, sowie an der Universität München Jura. An der Brigham Young University in Provo, Utah, USA, erwarb er einen LL.M. im US-Recht und lehrte dort auch Vergleichendes Recht. Er ist als Rechtsanwalt in München tätig.

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Titel: Die Ursprungsregeln im NAFTA-Abkommen