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Genanalyse als Verfassungsproblem

Zulässigkeit genanalytischer Anwendungen im Lichte von Menschenwürde und genetischem Selbstbestimmungsrecht

von Markus Tjaden (Autor:in)
©2001 Dissertation 294 Seiten

Zusammenfassung

Die Genanalyse kann als Paradebeispiel für das tiefgreifende Veränderungspotential der expandierenden biomedizinischen Gentechnologie dienen. Zugleich stellt sie eine außerordentliche verfassungsrechtliche Herausforderung dar. Ziel dieser Arbeit ist es, den im öffentlichen Meinungsbild und in der juristischen Literatur vorgebrachten Einwänden und Erwägungen detailliert und kritisch aus verfassungsrechtlicher Perspektive auf den Grund zu gehen. Nach einer Einführung in die naturwissenschaftlichen Grundbegriffe der Thematik und einer tiefgreifenden Aufbereitung der einschlägigen Verfassungsparameter werden die einzelnen Anwendungsbereiche der Genanalyse auf ihre einfachgesetzlichen und verfassungsrechtlichen Grenzen hin untersucht, bevor der weitere Handlungsbedarf erörtert wird.

Details

Seiten
294
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631375792
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 294 S.

Biographische Angaben

Markus Tjaden (Autor:in)

Der Autor: Markus Tjaden, geboren 1971 in München. Studium der Rechtswissenschaften, Philosophie und Geschichte in Freiburg und Heidelberg. Arbeit am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Eibe Riedel. 2000 Abschluss der Promotion, 1998-2001 Referendariat.

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Titel: Genanalyse als Verfassungsproblem