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Platons Dialog «Lysis»

Ein unlösbares Rätsel?

von Horst Peters (Autor:in)
©2001 Monographie 154 Seiten
Reihe: PRISMATA, Band 11

Zusammenfassung

Aufgrund sorgfältiger Untersuchung in phänomenologischer Erkenntnishaltung können die Struktur des Lysis, die künstlerisch-ideelle Gedankenbewegung und damit die Einheit von philosophisch-künstlerischer Gestalt und philosophischem Gehalt des Dialoges in einer strengeren Weise erfasst werden als bisher. Dadurch werden ganz neue Beziehungen zu Gestalt und Gehalt der Politeia sichtbar. Sie erlauben im Verein mit grundsätzlichen Überlegungen zur Methode der datierenden Sprachstatistik und weiteren Beobachtungen, den Lysis chronologisch nach der Politeia anzusetzen – in der Trilogie Phaidros - Lysis - Euthydemos. So können die interpretatorischen Einschränkungen durch das Vorurteil, der Lysis sei ein Frühdialog, überwunden werden. Die positive Interpretation des Dialoges und ihre Vertiefung durch die platonische Prinzipienlehre werden damit auf ungewohnte Weise stärker begründet.

Details

Seiten
154
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631377543
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 153 S.

Biographische Angaben

Horst Peters (Autor:in)

Der Autor: Horst Peters, geboren 1938, Studium der Klassischen Philologie und der Philosophie an den Universitäten Kiel und Tübingen. Promotion 1968.

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Titel: Platons Dialog «Lysis»