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Exilliteratur 1933-45

Migration und Deutschunterricht

von Michael Ackermann (Autor:in)
©2004 Monographie 238 Seiten

Zusammenfassung

Ein Blick in die (west-)deutschen Lehr- und Bildungspläne seit 1945 legt das Diktum nahe: Exilliteratur – draußen vor der Schultür. Das gilt weniger für einzelne Werke, wohl aber für das Thema Exilliteratur und Migration im (Deutsch-)Unterricht. Die Studie untersucht die Relevanz des Themas für den Unterricht innerhalb eines didaktischen und historisch-soziologischen Begründungszusammenhangs. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen zu sechs projektartigen Unterrichtsmodellen zu bekannten Stoffen (Brecht, Seghers) unter veränderten Fragestellungen sowie zu einigen für den Unterricht (neu) zu entdeckenden Autoren, wie Feuchtwanger, Liepman, A. Zweig und ihren Werken für die höheren Klassenstufen der Gesamtschule, des Gymnasiums und der Hauptschule. Die Studie schließt mit einem Perspektivwechsel zum Thema Deutsche im türkischen Exil (1933-45) und türkische Migranten in Deutschland (seit 1961) ab.

Details

Seiten
238
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515570
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1933-1945 Emigration Deutsch Exilliteratur Deutschunterricht Schuljahr 8-12 Brecht, Bert Zweig, Arnold Feuchtwanger, Lion Seghers, Anna Exil Faschismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 238 S.

Biographische Angaben

Michael Ackermann (Autor:in)

Der Autor: Michael Ackermann arbeitet als Hauptseminarleiter am Hamburger Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. Er hat 16 Monographien aus den Bereichen Deutschdidaktik, südosteuropäische und orientalische Geschichte sowie praktische Theologie veröffentlicht, die in bis zu acht Sprachen übersetzt wurden.

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Titel: Exilliteratur 1933-45