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«Fahrten bei geschlossener Tür»

Alfred Döblins Beschäftigung mit China und dem Konfuzianismus

von Wei Luo (Autor:in)
©2004 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Aus einer ganzheitlichen Sicht wird Alfred Döblins Verhältnis zur traditionellen chinesischen Kultur und insbesondere zum Konfuzianismus untersucht. Döblins Schaffen und Denken wird in vier Entwicklungsabschnitte, in Früh-, Mittel-, Exil- und Spätphase, eingeteilt; daraufhin wird den Begegnungen des Schriftstellers mit chinesischem Gedankengut in der jeweiligen Zeitperiode nachgegangen. Dadurch entsteht eine Gesamtschau, auf deren Basis sich am Ende der Betrachtung eine deutliche Kontinuität des Döblinschen Interesses an China bestimmen läßt. Döblins Beschäftigung mit China und dem Konfuzianismus hat also einen historischen, gesellschaftlichen und geistigen Hintergrund, ist keineswegs temporärer «Zufall», sondern von ernsthafter und dauerhafter Natur.

Details

Seiten
206
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528082
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Döblin, Alfred Chinabild Konfuzius Moderne deutsche Literatur Alte chinesische Philosophie Daoismus Biberkopf, Franz Wang-lun
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 206 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Wei Luo (Autor:in)

Die Autorin: Wei Luo wurde 1968 in Hubei (China) geboren. Sie studierte Germanistik an der Beijinger Fremdsprachenhochschule und der Peking-Universität und ist seit 1993 an der Deutsch-Abteilung der Fakultät für ausländische Sprachen und Literatur der Peking-Universität als Lehrerin tätig. Die Autorin hat in China und Deutschland zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Übersetzungen veröffentlicht, darunter Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz.

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Titel: «Fahrten bei geschlossener Tür»