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Das Problem des Übels in der Welt

Vom interdisziplinären Standpunkt

von Paul Weingartner (Band-Herausgeber:in)
©2005 Konferenzband 266 Seiten
Reihe: Wissenschaft und Religion, Band 13

Zusammenfassung

Der Sinn des internationalen Symposiums, dessen Beiträge in diesem Band gesammelt sind, war die Behandlung des Themas Übel aus interdisziplinärer Sicht. Beginnend mit dem Kosmos als Förderer und Zerstörer des Lebens fährt die Betrachtung mit Biologie (Genetic Load) und einer Kritik am sogenannten Bösen (Konrad Lorenz) fort. Weitere Themen sind das Leiden der Kreatur einerseits und die positive Seite des Schmerzes für das Lernen und Überleben andererseits. Die philosophischen und theologischen Fragen werden eingeleitet durch eine logische Analyse der verschiedenen Arten von Übel und fortgesetzt mit Schuld als Übel und Beiträgen zum Theodizeeproblem, insbesondere auch zu John Hicks soul making Theorie der Theodizee.

Details

Seiten
266
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631533901
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Übel Hick, John Irenäus Aquin, Thomas von Lorenz, Konrad Theodizee Leiden
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 265 S.

Biographische Angaben

Paul Weingartner (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Paul Weingartner studierte – nach der Tätigkeit als Volksschullehrer – Philosophie, Mathematik, Physik sowie Psychologie und Pädagogik an der Universität Innsbruck. Doktorat 1961 in Philosophie. Forschungsstipendiat in London bei Popper und in München bei Stegmüller. 1971-1999 Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Salzburg, seit 1972 Vorstand des Instituts für Wissenschaftstheorie am Internationalen Forschungszentrum Salzburg. Autor von mehreren Büchern und Forschungsartikeln. Gastvorlesungen an Universitäten in Europa, Nord- und SSüdamerika, Asien und Australien. Ehrendoktorat der Marie-Curie-Universität, Lublin (Polen).

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Titel: Das Problem des Übels in der Welt