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Kultur – Nation – Europa

Nationalkulturelle Identitäten auf einem imaginären Kontinent

von Volker Caysa (Band-Herausgeber:in) Bartlomiej Kozera (Band-Herausgeber:in) Justus H. Ulbricht (Band-Herausgeber:in)
©2008 Sammelband 220 Seiten
Reihe: Daedalus, Band 18

Zusammenfassung

Die kulturelle Offenheit Europas ist wesentlich begründet in der aufgeklärten Offenheit der Erinnerung seiner vielfältigen geschichtlichen Wurzeln und in der Fähigkeit, sich auf dem Grund dieser Erinnerungsmacht zur Zukunft zu entschließen. Zur Zukunft sich zu entschließen aber bedeutet, die erinnerten, nationalen und regionalen kulturellen Wurzeln als Erbe und als Modernisierungspotenzial der Gegenwart zu nutzen. Europa brauchte und braucht das Verständnis seiner ursprünglichen und sich wandelnden Identität, will es sich nicht seine eigenen Wurzeln abschneiden und um Zukunftsmöglichkeiten bringen. Die in diesem Band versammelten philosophischen, soziologischen, politologischen und historischen Beiträge reflektieren die mit der Osterweiterung der Europäischen Union verbundenen unabgegoltenen Ideen und Visionen, aber auch die sie begleitenden Desillusionierungen, Verwerfungen und Gefahren unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Verhältnisse.

Details

Seiten
220
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631569825
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nationalität Europa Kulturelle Identität Kongress Murow (2004) Europa-Konzept Identität Regionalität Globalisierung Kulturnation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 220 S.

Biographische Angaben

Volker Caysa (Band-Herausgeber:in) Bartlomiej Kozera (Band-Herausgeber:in) Justus H. Ulbricht (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Volker Caysa lehrt Philosophie an den Universitäten Lodz (Polen) und Leipzig. Bartłomiej Kozera lehrt Philosophie an der Universität Opole (Polen). Justus H. Ulbricht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klassik Stiftung Weimar.

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Titel: Kultur – Nation – Europa