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Die Oppositionspartei SPD im Bundesrat

Eine Fallstudienanalyse zur parteipolitischen Nutzung des Bundesrates durch die SPD in den 1950er-Jahren und ein Vergleich mit der Situation in den 1990er-Jahren

von Hendrik Träger (Autor:in)
©2008 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund der weitreichenden Mitwirkung des Bundesrates bei der Bundesgesetzgebung ist die Übereinstimmung der parteipolitischen Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat für die amtierende Bundesregierung von großer Bedeutung für die Durchsetzung ihrer politischen Vorhaben. In Zeiten divergierender Mehrheiten ist es den Oppositionsparteien möglich, bei zwischen den Parteien umstrittenen Gesetzen ihre Forderungen über die von ihnen gestellten Landesregierungen im Bundesrat durchzusetzen. Ob das der SPD bereits in den 1950er-Jahren, als die Parteien der Regierung Adenauer nicht über die Mehrheit im Bundesrat verfügten, gelang, wird anhand der Analyse von drei Fallstudien (Lastenausgleich-, Wehrpflicht- und Gleichberechtigungsgesetz) untersucht und mit der Situation in den 1990er-Jahren verglichen.

Details

Seiten
220
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631572887
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland (Bundesrepublik) Bundesrat Geschichte 1950-1959 Fallstudiensammlung Opposition Gesetzgebungsverfahren Landesregierungen Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteipolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 220 S., 9 Abb., 25 Tab.

Biographische Angaben

Hendrik Träger (Autor:in)

Der Autor: Hendrik Träger, geboren 1981; Studium der Politikwissenschaft, Neueren Geschichte und Informatik in Jena (Magister Artium); zur Zeit Promotionsstipendiat der Jenaer Graduierten-Akademie (Arbeit über die Parteien auf Bundes- und Landesebene) und Lehrbeauftragter an der Universität Jena.

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Titel: Die Oppositionspartei SPD im Bundesrat