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Der deutsche und der französische Kulturgüterschutz nach der Umsetzung der Kulturgüterrückgaberichtlinie

Eine materiellrechtliche und kollisionsrechtliche Untersuchung

von Julia El-Bitar (Autor:in)
©2007 Dissertation XVI, 268 Seiten

Zusammenfassung

Der grenzüberschreitende illegale Handel mit Kulturgütern ist in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld des öffentlichen Interesses gerückt. In Kürze ratifiziert Deutschland die UNESCO-Konvention vom 14. November 1970. Mit der Kulturgüterrückgaberichtlinie Nr. 93/7/EWG wurde auf europäischer Ebene ein Instrument geschaffen, das als Ausgleich zur Einführung des Binnenmarktes die grenzüberschreitende Rückgabe illegal exportierter Kulturgüter ermöglicht. Die Effektivität der Richtlinie hängt dabei besonders von der nationalen Ausgestaltung der Kulturgüterschutzsysteme ab, die sich innerhalb Europas und speziell in Frankreich und Deutschland grundlegend voneinander unterscheiden. Unter Berücksichtigung materiell- und kollisionsrechtlicher Aspekte werden eingehend die Umsetzung der Richtlinie in beiden Ländern sowie die Auswirkungen auf den deutsch-französischen Kulturgüterverkehr untersucht.

Details

Seiten
XVI, 268
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631573785
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rechtsvergleich Frankreich Europäische Union Richtlinie über die Rückgabe von unrechtmäßig aus Internationales Sachenrecht Kulturgüterrückgabegesetz Freies Gele Kulturgüterschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XVI, 268 S.

Biographische Angaben

Julia El-Bitar (Autor:in)

Die Autorin: Julia El-Bitar wurde in Darmstadt geboren. Sie studierte Geige an der Hochschule für Musik in München und Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier, London und Köln. Im Jahr 2006 legte sie das Assessorexamen ab.

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Titel: Der deutsche und der französische Kulturgüterschutz nach der Umsetzung der Kulturgüterrückgaberichtlinie