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Schwellenwerte und Unternehmensmitbestimmung

von Katharina Dittmann (Autor:in)
©2018 Dissertation 306 Seiten
Reihe: Zivilrechtliche Schriften, Band 70

Zusammenfassung

Die Untersuchung befasst sich mit den Schwellenwerten der Gesetze zur Unternehmensmitbestimmung (MitbestG, DrittelbG und Montan-MitbestG). Ausgehend von einer umfassenden Betrachtung der einzelnen Schwellenwerte wird zunächst analysiert, ob Arbeitnehmer von Gemeinschaftsbetrieben im Rahmen der Schwellenwerte mitzuzählen sind. Im Fokus steht sodann die Neuregelung des § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG zur Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei den Schwellenwerten der Mitbestimmungsgesetze. Abschließend befasst sich die Autorin mit der Frage, ob im Ausland beschäftigte Arbeitnehmer in die Schwellenwerte einzubeziehen sind. Hierbei steht die Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht im Vordergrund.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • § 1 Einleitung und Gang der Untersuchung
  • § 2 Dogmatische Fundierung der Schwellenwerte
  • A. Schwellenwertregelungen in der Unternehmensmitbestimmung im Überblick
  • B. Die Schwellenwerte im Einzelnen
  • I. MitbestG
  • 1. Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)
  • a) Ziele der Mitbestimmung
  • b) Hintergrund des Schwellenwerts
  • 2. Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • 3. Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • 4. Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)
  • 5. Abstimmung über die Art der Wahl (§ 9 Abs. 3 S. 1 und 3 MitbestG)
  • 6. Delegiertenzahl (§ 11 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • 7. Wahlvorschläge für Delegierte (§ 12 Abs. 1 S. 2 MitbestG)
  • 8. Wahlvorschläge für Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer (§ 15 Abs. 2 S. 2 MitbestG)
  • a) Wahlvorschläge für Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 MitbestG (§ 15 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 MitbestG)
  • b) Wahlvorschlag für das Aufsichtsratsmitglied der leitenden Angestellten (§ 15 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 S. 2 MitbestG)
  • 9. Anfechtung der Wahl von Delegierten (§ 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1) und von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 22 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 MitbestG)
  • 10. Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 23 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und 2 MitbestG)
  • II. DrittelbG
  • 1. Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 DrittelbG)
  • a) Unternehmen mit in der Regel mehr als 500 Arbeitnehmern
  • b) Altgesellschaften mit in der Regel weniger als 500 Arbeitnehmern
  • 2. Wahlvorschläge (§ 6 S. 2 DrittelbG)
  • 3. Anfechtung der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 DrittelbG)
  • 4. Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 12 Abs. 1 S. 1 DrittelbG)
  • III. Montan-MitbestG
  • 1. Entstehungsgeschichte des Montan-MitbestG
  • 2. Vorschläge zum Anwendungsbereich des Montan-MitbestG
  • 3. Schutz kleiner Unternehmen vor den Belastungen durch das Montan-MitbestG
  • 4. Strukturveränderungen in Unternehmen mit zunehmender Größe
  • 5. Mitbestimmung als Instrument der Machtkontrolle
  • 6. Zusammenfassung
  • C. Verknüpfung zwischen der Berücksichtigung bei den Schwellenwerten und der Wahlberechtigung („Einheit von Zählen und Wählen“)
  • D. Zusammenfassung
  • § 3 Gemeinschaftsbetriebe im Lichte der Schwellenwerte
  • A. Begriff des Gemeinschaftsbetriebs
  • B. Wahlrecht der Arbeitnehmer in Gemeinschaftsbetrieben
  • I. MitbestG und DrittelbG
  • 1. Meinungsstand
  • 2. Stellungnahme
  • a) Wortlaut
  • b) Systematik
  • aa) Wahlberechtigung von Leiharbeitnehmern (§ 7 S. 2 BetrVG)
  • bb) Vorschriften über Wahlvorschläge und Wahlanfechtung
  • c) Telos
  • d) Entstehungsgeschichte
  • e) Ergebnis
  • II. Montan-MitbestG
  • C. Berücksichtigung im Rahmen der Schwellenwerte
  • I. Meinungsstand
  • 1. Berücksichtigung nur der vertraglich verbundenen Arbeitnehmer
  • 2. Zurechnung nach Weisungsrecht oder Verantwortlichkeit
  • 3. Anteilige Berücksichtigung
  • 4. Keine Umgehung des § 2 Abs. 2 DrittelbG
  • 5. Generelle Berücksichtigung
  • II. Stellungnahme
  • 1. Allgemeingültige Argumente
  • a) Einheit von Zählen und Wählen
  • b) Wortlaut
  • c) Systematik
  • aa) Betriebsbegriff des BetrVG (§ 3 Abs. 2 S. 1 MitbestG und DrittelbG)
  • bb) MitbestG und DrittelbG: Verweis auf den Arbeitnehmerbegriff des BetrVG
  • cc) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG und im Konzern (§§ 4, 5 MitbestG und § 2 Abs. 2 DrittelbG)
  • dd) Mitbestimmungsbeibehaltung bei Abspaltung oder Ausgliederung (§ 325 Abs. 1 UmwG)
  • ee) Unternehmensbezogene Schwellenwerte im BetrVG (§§ 99, 106 BetrVG)
  • ff) Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei den Schwellenwerten der Mitbestimmungsgesetze (§ 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG)
  • d) Praktikabilität und Rechtssicherheit
  • e) Umgehung der Mitbestimmung
  • f) Telos
  • g) Vergleich mit dem Gemeinschaftsunternehmen
  • h) Zwischenergebnis
  • 2. Auslegung der einzelnen Vorschriften
  • a) MitbestG
  • aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)
  • bb) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • cc) Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • dd) Wahlverfahrensvorschriften
  • (1) Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)
  • (2) Sonstige Wahlverfahrensvorschriften
  • b) DrittelbG
  • aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 DrittelbG)
  • bb) Wahlverfahrensvorschriften
  • c) Montan-MitbestG
  • D. Zusammenfassung
  • § 4 Einbeziehung von Leiharbeitnehmern
  • A. Begriff der Leiharbeit
  • B. Wahlrecht der Leiharbeitnehmer
  • C. Berücksichtigung im Rahmen der Schwellenwerte
  • I. Meinungsstand vor der Einführung von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG
  • II. Entstehungsgeschichte von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG
  • III. Vereinbarkeit von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG mit der Richtlinie 2008/104/EG
  • IV. Anwendung von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG
  • 1. Geltungsbereich von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG
  • 2. Reichweite des § 14 Abs. 2 S. 5 AÜG
  • 3. Mindesteinsatzdauer gemäß § 14 Abs. 2 S. 6 AÜG
  • a) Geltungsbereich
  • b) Bezugspunkt der Mindesteinsatzdauer
  • aa) Meinungsstand
  • bb) Stellungnahme
  • (1) Wortlaut
  • (2) Systematik
  • (a) Zusammenhang mit dem Merkmal „in der Regel“
  • (b) Zweck der Anwendungsschwellenwerte
  • (c) Gleichlauf mit den betriebsverfassungsrechtlichen Schwellenwerten
  • (d) Höchstüberlassungsdauer des § 1 Abs. 1b S. 1 AÜG
  • (3) Telos
  • (4) Entstehungsgeschichte
  • (5) Abwägung der Auslegungskriterien und Ergebnis
  • c) Berechnung der Mindesteinsatzdauer
  • 4. Teleologische Reduktion von § 14 Abs. 2 S. 5 AÜG
  • a) Möglichkeit einer teleologischen Reduktion
  • b) Betrachtung der einzelnen Schwellenwerte
  • aa) MitbestG
  • (1) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)
  • (2) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • (3) Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • (4) Wahlverfahrensvorschriften
  • (a) Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)
  • (b) Sonstige Wahlverfahrensvorschriften
  • bb) DrittelbG
  • cc) Montan-MitbestG
  • c) Ergebnis
  • 5. Analoge Anwendung von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG
  • a) Nichtwirtschaftliche Überlassung von Arbeitnehmern
  • b) Privilegierte Arbeitnehmerüberlassung i.S.v. § 1 Abs. 3 AÜG
  • aa) Möglichkeit einer analogen Anwendung
  • bb) Planwidrige Regelungslücke
  • (1) Bisherige Privilegierungen in § 1 Abs. 3 Nr. 1, 2, 2a und 3 AÜG
  • (2) Neu eingeführte Privilegierungen in § 1 Abs. 3 Nr. 2b und 2c AÜG
  • cc) Vergleichbare Interessenlage
  • (1) Arbeitnehmerüberlassung zur Arbeitsplatzerhaltung (§ 1 Abs. 3 Nr. 1 AÜG)
  • (2) Konzernleihe (§ 1 Abs. 3 Nr. 2 AÜG)
  • (3) Gelegentliche Arbeitnehmerüberlassung (§ 1 Abs. 3 Nr. 2a AÜG)
  • (4) Personalgestellung auf Grundlage eines Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes (§ 1 Abs. 3 Nr. 2b AÜG)
  • (5) Arbeitnehmerüberlassung in das Ausland (§ 1 Abs. 3 Nr. 3 AÜG)
  • dd) Ergebnis
  • D. Zusammenfassung
  • § 5 Einbeziehung von im Ausland beschäftigten Arbeitnehmern
  • A. Einführung
  • B. Wahlrecht der im Ausland beschäftigten Arbeitnehmer
  • I. Auslegung des MitbestG und DrittelbG
  • 1. Meinungsstand
  • a) Keine Wahlberechtigung der im Ausland beschäftigten Arbeitnehmer
  • b) Wahlberechtigung auch der im Ausland beschäftigten Arbeitnehmer
  • c) Vermittelnde Ansichten
  • 2. Stellungnahme
  • a) Einfache Auslegung
  • aa) Wortlaut
  • bb) Systematik
  • (1) Wahlverfahrensvorschriften
  • (2) Zusammenhang mit dem BetrVG
  • (3) Vertreter von Gewerkschaften (§§ 7 Abs. 2, 16 Abs. 2 MitbestG)
  • cc) Telos
  • dd) Entstehungsgeschichte
  • (1) MitbestG
  • (2) DrittelbG
  • ee) Zwischenergebnis
  • b) Territorialitätsprinzip
  • c) Standort des Betriebs als entscheidendes Kriterium
  • aa) Ausschluss der Auslandsbelegschaft deutscher Unternehmen
  • bb) Einbeziehung der Inlandsbelegschaft mit Auslandsbezug
  • d) Keine freiwillige Einbeziehung der Auslandsbelegschaft
  • e) Ergebnis
  • II. Unionsrechtskonformität
  • 1. Meinungsstand
  • 2. Stellungnahme
  • a) Benachteiligung im Ausland beschäftigter Arbeitnehmer
  • aa) Anwendbarkeit von Art. 45 Abs. 2 AEUV
  • bb) Grenzüberschreitender Bezug
  • (1) Arbeitnehmer von Tochtergesellschaften mit Sitz in anderen Mitgliedstaaten
  • (2) Arbeitnehmer, die in Betrieben in anderen Mitgliedstaaten tätig sind
  • cc) Hilfsüberlegungen und Zwischenergebnis
  • b) Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit im Inland beschäftigter Arbeitnehmer
  • c) Beschränkung der Niederlassungsfreiheit der Gesellschaft
  • d) Beschränkung der Kapitalverkehrsfreiheit potentieller Investoren
  • e) Ergebnis
  • III. Montan-MitbestG
  • C. Berücksichtigung im Rahmen der Schwellenwerte
  • I. Meinungsstand
  • II. Stellungnahme
  • 1. Allgemeingültige Argumente
  • a) Einheit von Zählen und Wählen
  • b) Wortlaut
  • c) Systematik
  • aa) Beschränkung auf Unternehmen deutscher Rechtsform
  • bb) Offener Konzernbegriff
  • cc) Verweise auf das BetrVG
  • d) Telos
  • e) Entstehungsgeschichte
  • f) Territorialitätsprinzip
  • g) Keine freiwillige Einbeziehung der Auslandsbelegschaft
  • h) Zwischenergebnis
  • 2. Auslegung der einzelnen Vorschriften
  • a) MitbestG
  • aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)
  • bb) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • cc) Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)
  • dd) Wahlverfahrensvorschriften
  • (1) Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)
  • (2) Sonstige Wahlverfahrensvorschriften
  • b) DrittelbG
  • aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 DrittelbG)
  • bb) Wahlverfahrensvorschriften
  • c) Montan-MitbestG
  • 3. Unionsrechtskonformität
  • a) Meinungsstand
  • b) Stellungnahme
  • aa) Benachteiligung im Ausland beschäftigter Arbeitnehmer
  • (1) Anwendbarkeit von Art. 45 Abs. 2 AEUV
  • (2) Grenzüberschreitender Bezug
  • (3) Inhalt des Diskriminierungsverbots
  • bb) Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit im Inland beschäftigter Arbeitnehmer
  • (1) Anwendbarkeit des Beschränkungsverbots
  • (2) Inhalt des Beschränkungsverbots
  • c) Zwischenergebnis
  • D. Zusammenfassung
  • § 6 Einbeziehung bei Kombination der diskutierten Problemfälle
  • A. In Gemeinschaftsbetrieben beschäftigte Leiharbeitnehmer
  • B. Im Ausland beschäftigte Leiharbeitnehmer
  • C. Zusammenfassung
  • § 7 Abschließende Zusammenfassung in Thesen
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

Katharina Dittmann

Schwellenwerte und
Unternehmensmitbestimmung

Autorenangaben

Katharina Dittmann studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Kiel. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht.

Über das Buch

Die Untersuchung befasst sich mit den Schwellenwerten der Gesetze zur Unternehmensmitbestimmung (MitbestG, DrittelbG und Montan-MitbestG). Ausgehend von einer umfassenden Betrachtung der einzelnen Schwellenwerte wird zunächst analysiert, ob Arbeitnehmer von Gemeinschaftsbetrieben im Rahmen der Schwellenwerte mitzuzählen sind. Im Fokus steht sodann die Neuregelung des § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG zur Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei den Schwellenwerten der Mitbestimmungsgesetze. Abschließend befasst sich die Autorin mit der Frage, ob im Ausland beschäftigte Arbeitnehmer in die Schwellenwerte einzubeziehen sind. Hierbei steht die Vereinbarkeit mit dem Unionsrecht im Vordergrund.

Zitierfähigkeit des eBooks

Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.

Inhaltsverzeichnis

§ 1 Einleitung und Gang der Untersuchung

§ 2 Dogmatische Fundierung der Schwellenwerte

A. Schwellenwertregelungen in der Unternehmensmitbestimmung im Überblick

B. Die Schwellenwerte im Einzelnen

I. MitbestG

1. Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)

aa) Ziele der Mitbestimmung

b) Hintergrund des Schwellenwerts

2. Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)

3. Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)

4. Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)

5. Abstimmung über die Art der Wahl (§ 9 Abs. 3 S. 1 und 3 MitbestG)

6. Delegiertenzahl (§ 11 Abs. 1 S. 1 MitbestG)

7. Wahlvorschläge für Delegierte (§ 12 Abs. 1 S. 2 MitbestG)

8. Wahlvorschläge für Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer (§ 15 Abs. 2 S. 2 MitbestG)

a) Wahlvorschläge für Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 MitbestG (§ 15 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 MitbestG)

b) Wahlvorschlag für das Aufsichtsratsmitglied der leitenden Angestellten (§ 15 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 S. 2 MitbestG)

9. Anfechtung der Wahl von Delegierten (§ 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1) und von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 22 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 MitbestG)

10. Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 23 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und 2 MitbestG)

II. DrittelbG

1. Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 DrittelbG)

a) Unternehmen mit in der Regel mehr als 500 Arbeitnehmern

b) Altgesellschaften mit in der Regel weniger als 500 Arbeitnehmern←7 | 8→

2. Wahlvorschläge (§ 6 S. 2 DrittelbG)

3. Anfechtung der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 DrittelbG)

4. Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern der Arbeitnehmer (§ 12 Abs. 1 S. 1 DrittelbG)

III. Montan-MitbestG

1. Entstehungsgeschichte des Montan-MitbestG

2. Vorschläge zum Anwendungsbereich des Montan-MitbestG

3. Schutz kleiner Unternehmen vor den Belastungen durch das Montan-MitbestG

4. Strukturveränderungen in Unternehmen mit zunehmender Größe

5. Mitbestimmung als Instrument der Machtkontrolle

6. Zusammenfassung

C. Verknüpfung zwischen der Berücksichtigung bei den Schwellenwerten und der Wahlberechtigung („Einheit von Zählen und Wählen“)

D. Zusammenfassung

§ 3 Gemeinschaftsbetriebe im Lichte der Schwellenwerte

A. Begriff des Gemeinschaftsbetriebs

B. Wahlrecht der Arbeitnehmer in Gemeinschaftsbetrieben

I. MitbestG und DrittelbG

1. Meinungsstand

2. Stellungnahme

a) Wortlaut

b) Systematik

aa) Wahlberechtigung von Leiharbeitnehmern (§ 7 S. 2 BetrVG)

bb) Vorschriften über Wahlvorschläge und Wahlanfechtung

c) Telos

d) Entstehungsgeschichte

e) Ergebnis

II. Montan-MitbestG

C. Berücksichtigung im Rahmen der Schwellenwerte

I. Meinungsstand

1. Berücksichtigung nur der vertraglich verbundenen Arbeitnehmer

2. Zurechnung nach Weisungsrecht oder Verantwortlichkeit←8 | 9→

3. Anteilige Berücksichtigung

4. Keine Umgehung des § 2 Abs. 2 DrittelbG

5. Generelle Berücksichtigung

II. Stellungnahme

1. Allgemeingültige Argumente

a) Einheit von Zählen und Wählen

b) Wortlaut

c) Systematik

aa) Betriebsbegriff des BetrVG (§ 3 Abs. 2 S. 1 MitbestG und DrittelbG)

bb) MitbestG und DrittelbG: Verweis auf den Arbeitnehmerbegriff des BetrVG

cc) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG und im Konzern (§§ 4, 5 MitbestG und § 2 Abs. 2 DrittelbG)

dd) Mitbestimmungsbeibehaltung bei Abspaltung oder Ausgliederung (§ 325 Abs. 1 UmwG)

ee) Unternehmensbezogene Schwellenwerte im BetrVG (§§ 99, 106 BetrVG)

ff) Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern bei den Schwellenwerten der Mitbestimmungsgesetze (§ 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG)

d) Praktikabilität und Rechtssicherheit

e) Umgehung der Mitbestimmung

f) Telos

g) Vergleich mit dem Gemeinschaftsunternehmen

h) Zwischenergebnis

2. Auslegung der einzelnen Vorschriften

a) MitbestG

aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 MitbestG)

bb) Arbeitnehmerzurechnung bei der Kapitalgesellschaft und Co. KG (§ 4 Abs. 1 S. 1 MitbestG)

cc) Größe des Aufsichtsrats (§ 7 Abs. 1 S. 1 MitbestG)

dd) Wahlverfahrensvorschriften

(1) Art der Wahl (§ 9 Abs. 1 und 2 MitbestG)

(2) Sonstige Wahlverfahrensvorschriften

b) DrittelbG

aa) Anwendungsschwellenwert (§ 1 Abs. 1 DrittelbG)

bb) Wahlverfahrensvorschriften

c) Montan-MitbestG←9 | 10→

D. Zusammenfassung

§ 4 Einbeziehung von Leiharbeitnehmern

A. Begriff der Leiharbeit

B. Wahlrecht der Leiharbeitnehmer

C. Berücksichtigung im Rahmen der Schwellenwerte

I. Meinungsstand vor der Einführung von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG

II. Entstehungsgeschichte von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG

III. Vereinbarkeit von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG mit der Richtlinie 2008/104/EG

IV. Anwendung von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG

1. Geltungsbereich von § 14 Abs. 2 S. 5 und 6 AÜG

2. Reichweite des § 14 Abs. 2 S. 5 AÜG

3. Mindesteinsatzdauer gemäß § 14 Abs. 2 S. 6 AÜG

a) Geltungsbereich

b) Bezugspunkt der Mindesteinsatzdauer

aa) Meinungsstand

bb) Stellungnahme

(1) Wortlaut

(2) Systematik

(a) Zusammenhang mit dem Merkmal „in der Regel“

(b) Zweck der Anwendungsschwellenwerte

(c) Gleichlauf mit den betriebsverfassungsrechtlichen Schwellenwerten

Details

Seiten
306
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631749081
ISBN (ePUB)
9783631749098
ISBN (MOBI)
9783631749104
ISBN (Hardcover)
9783631749074
DOI
10.3726/b13497
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Mai)
Schlagworte
Leiharbeitnehmer Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Auslandsbelegschaft Arbeitnehmerfreizügigkeit Diskriminierung Gemeinschaftsbetrieb
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018. 306 S.

Biographische Angaben

Katharina Dittmann (Autor:in)

Katharina Dittmann studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Kiel. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht.

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