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Wandlungsfähige Cluster-Initiativen

Ein Konzept interaktionsorientierter strategischer Führung

von Frauke Goll (Autor:in)
©2018 Dissertation 354 Seiten

Zusammenfassung

In hoch komplexen und dynamischen Wettbewerbsumfeldern wird die Fähigkeit zu innovieren zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Häufig entstehen Innovationen dabei an den Schnittstellen von Technologien, Branchen und Unternehmen. Zusammenarbeitsformen wie zum Beispiel in Cluster-Initiativen erlangen damit einen wettbewerbsentscheidenden Einfluss. Doch wie müssen solche Initiativen aufgebaut sein und strategisch geführt und entwickelt werden, um Mehrwerte zu stiften? Die Autorin geht diesen Fragen entlang verschiedener theoretischer Ansätze wie auch anhand einer Fallstudie über den Cluster Elektromobilität Süd-West nach. Die Erkenntnisse münden in einem innovativen konzeptionellen Vorschlag für eine interaktionsorientierte, strategische Führung wandlungsfähiger Cluster-Initiativen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Geleitwort
  • Geleitwort
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Zusammenfassung
  • Abstract
  • 1. Einführung
  • 1.1 Von der Problemstellung zur Forschungsfrage
  • 1.2 Wissenschaftstheoretische Grundlagen
  • 1.2.1 Anwendungsorientierung und Praxiszusammenhang
  • 1.2.2 Interpretative Ansätze
  • 1.2.3 Systemtheorie
  • 1.3 Forschungsstrategie und Aufbau der Arbeit
  • 2. Theoretische Grundlagen und Stand der Forschung
  • 2.1 Netzwerke – Begriff, Ausprägungen und Konsequenzen
  • 2.2 Soziale Netzwerke und Sozialkapital
  • 2.3 Cluster – Begriff, Ausprägung und Konsequenzen
  • 2.3.1 Clusterpolitik
  • 2.3.2 Clusterförderung
  • 2.3.3 Cluster-Initiativen
  • 2.4 Strategische Führung
  • 2.5 Zusammenfassung
  • 3. Clusteranalyse und Fallbeispiel Cluster Elektromobilität Süd-West
  • 3.1 Kontext
  • 3.1.1 Allgemeine Entwicklungen
  • 3.1.2 Der externe Kontext des Clusters Elektromobilität Süd-West
  • 3.1.2.1 Klimapolitisches Umfeld
  • 3.1.2.2 Wirtschaftliches Umfeld
  • 3.1.2.3 Politisches Umfeld – Bundesebene
  • 3.1.2.4 Politisches Umfeld – Landesebene
  • 3.1.3 Der interne Kontext des Clusters Elektromobilität Süd-West
  • 3.1.4 Kontext – Analyse und Zusammenfassung
  • 3.2 Inhalt
  • 3.2.1 Allgemeine clusterspezifische Inhalte
  • 3.2.1.1 Market-based-View und Porters Diamant
  • 3.2.1.2 Ressource-based-View und Kompetenzen
  • 3.2.1.3 Innovationen
  • 3.2.1.4 Interorganisationsbeziehungen und Kooperationen
  • 3.2.2 Inhalt des Clusters Elektromobilität Süd-West
  • 3.2.3 Inhalt – Analyse und Zusammenfassung
  • 3.3 Prozess
  • 3.3.1 Allgemeine Grundlagen
  • 3.3.2 Prozess des Clusters Elektromobilität Süd-West
  • 3.3.3 Prozess – Analyse und Zusammenfassung
  • 3.4 Contextual Analysis
  • 3.5 Zusammenfassung und Vertiefung der Forschungsfragen
  • 4. Interaktionsorientierte strategische Führung in wandlungsfähigen Cluster-Initiativen
  • 4.1 Ebenen einer interaktionsorientierten strategischen Führung
  • 4.1.1 Die Ebene der Individuen
  • 4.1.2 Die Interaktionsebene
  • 4.1.3 Organisationale Ebene
  • 4.1.4 Implikationen für die strategische Führung in Cluster-Initiativen
  • 4.1.5 Zusammenfassung
  • 4.2 Funktionen einer interaktionsorientierten strategischen Führung
  • 4.2.1 Umfeldanbindende Funktion
  • 4.2.2 Begrenzende Funktion
  • 4.2.3 Akteursorientierte Funktion
  • 4.2.4 Strategische Funktion
  • 4.2.5 Sinnstiftende Funktion
  • 4.2.6 Diagnostische Funktionen
  • 4.2.7 Zusammenfassung interaktionsorientierte Führung
  • 5. Implikationen für Theorie und Praxis
  • 5.1 Implikationen für die Theorie
  • 5.2 Implikationen für die Praxis
  • 5.2.1 Implikationen für den Cluster Elektromobilität Süd-West
  • 5.2.2 Implikationen für beteiligte und potentielle Clusterakteure
  • 5.2.3 Implikationen für die Clusterpolitik
  • 5.2.4 Implikationen für Clustermanagements
  • 5.2.5 Implikationen für die Aus- und Weiterbildung von Clustermanagern
  • 6. Schlussbetrachtung
  • Anhang
  • Anhang A: Internationale Aktivitäten im automatisierten und vernetzten Fahren
  • Anhang B: Kennzahlen des Clusters ESW
  • Anhang C: Interaktionsmöglichkeiten im Rahmen verschiedener Aktivitäten des Clusters ESW
  • Anhang D: Internationalisierungmaßnahmen des Clusters ESW
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

Frauke Goll

Wandlungsfähige Cluster-Initiative

Ein Konzept interaktionsorientierter strategischer Führung

Autorenangaben

Frauke Goll studierte Technische Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart und promovierte anschließend an der Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering (GSaME) der Universität Stuttgart. Praktische Erfahrungen sammelte sie bei verschiedenen Unternehmen insbesondere der Automobilwirtschaft und bei der e-mobil BW, der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg.

Über das Buch

In hoch komplexen und dynamischen Wettbewerbsumfeldern wird die Fähigkeit zu innovieren zu einem kritischen Erfolgsfaktor. Häufig entstehen Innovationen dabei an den Schnittstellen von Technologien, Branchen und Unternehmen. Zusammenarbeitsformen wie zum Beispiel in Cluster-Initiativen erlangen damit einen wettbewerbsentscheidenden Einfluss. Doch wie müssen solche Initiativen aufgebaut sein und strategisch geführt und entwickelt werden, um Mehrwerte zu stiften? Die Autorin geht diesen Fragen entlang verschiedener theoretischer Ansätze wie auch anhand einer Fallstudie über den Cluster Elektromobilität Süd-West nach. Die Erkenntnisse münden in einem innovativen konzeptionellen Vorschlag für eine interaktionsorientierte, strategische Führung wandlungsfähiger Cluster-Initiativen.

Zitierfähigkeit des eBooks

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Geleitwort

Wandlungstreiber wie die Globalisierung und die Digitalisierung haben eine hoch-komplexe und -dynamische Umwelt bewirkt, in der die Hierarchie als erfolgreiche und deshalb über lange Zeit dominante Organisationsform für Unternehmen und andere wirtschaftliche Gebilde zunehmend an Grenzen der Anpassungsfähigkeit gestoßen ist. Im Sinne von Ashby`s law of requisite variety ist die überlebenswichtige Entsprechung eines Systems mit seiner Umwelt bedroht, wenn es dem System nicht gelingt, externem Wandel durch interne Wandlungsfähigkeit zum Zwecke nachhaltiger Ko-Evolution zu entsprechen. Solche systemische Anpassungsfähigkeit manifestiert sich in intensiven Interaktionen, die in netzwerkartigen Organisationsformen begünstigt werden.

Im Gefolge der gestiegenen Komplexität und Dynamik in Märkten und Wettbewerbslandschaften haben sich denn auch zunehmend Netzwerkorganisationen herausgebildet – sei es auf der Ebene des Unternehmens oder der Population von Unternehmen, auch in Form von „entrepreneurial“ bzw. „business ecosystems“. Netzwerkorganisationen haben den potentiellen Vorteil, dass in ihnen neues internes Wissen schneller diffundiert und durch ihre Erweiterung neues externes Wissen effektiver internalisiert werden kann. Kooperative, aber auch koopkurrente Beziehungen werden dabei zu Enablern der Innovation.

Zur Förderung solchermaßen organisierter Innovationstätigkeit wurden in jüngerer Zeit auch vielversprechende Cluster-Initiativen gestartet. Allerdings steht deren Bewährung als wirksames Konzept einer auf neues Wissen fokussierten Transfer- und Verwertungsorientierung, die gewöhnlich in regionaler Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitik verortet ist, noch aus.

Die Forschung zu Cluster-Initiativen steht erst am Anfang. Dementsprechend rudimentär ist der diesbezügliche Erkenntnisstand. An diesem Defizit setzt die Arbeit von Frauke Goll an. Sie betrachtet den Forschungsgegenstand „Cluster-Initiativen“ im Sinne einer anwendungsorientierten Managementlehre aus einer verständnisorientierten Perspektive, und zwar bezüglich der unternehmensübergreifenden Wahrnehmung von Herausforderungen aus in der Regel neuen Technologietrends und der kollektiven Interpretation geeigneter Handlungsmuster zur Begegnung dieser Herausforderungen auf letztlich unternehmensindividueller Ebene.

Frau Goll legt einen innovativen konzeptionellen Vorschlag zu einer „interaktionsorientierten strategischen Führung wandlungsfähiger Cluster-Initiativen“ vor. Dabei ist Führung, ent-sprechend ihrer interaktionsorientierten Sichtweise,←7 | 8→ im Sinne eines gegenseitigen Beeinflussungshandelns in das System integriert, was eine gewisse Dialektik der Herrschaft impliziert. In diesem Verständnis drücken sich Macht und Führung in hierarchielosen Cluster-Initiativen in der Übernahme von Verantwortung aus und die Rolle der Führung manifestiert sich hier vornehmlich in der Beeinflussung von Kontexten für die Emergenz einer innovations- und kooperationsfreundlichen Kultur, in der Unterstützung von zielbewussten, sinnstiftenden Veränderungsprozessen sowie in der Verbindung der Akteure, der Koordination ihrer Aktivitäten und deren Ausrichtung auf gemeinsame Ziele.

Stuttgart im Februar 2018 Prof. Dr. Erich Zahn←8 | 9→

Geleitwort

Mehr als zehn Jahre nach seiner Gründung sind die Vision und die Ziele des Clusters Elektromobilität Süd-West und seiner Partner aktueller denn je. Die Industrialisierung der Elektromobilität wird greifbarer: 2017 waren weltweit über 3,2 Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen, schon 2030 könnten in Europa aktuellen Studien zufolge über 55 Prozent der Neuzulassungen vollständig elektrifiziert sein und 40 Prozent der gefahrenen Personenkilometer autonom zurückgelegt werden. Der Transformationsprozess im Mobilitätssektor löst global Innovations- und Marktdynamiken aus, die eine Neuverteilung von Wertschöpfungsanteilen zwischen unterschiedlichen Akteuren und Regionen mit sich bringen.

Der Technologiewandel hin zu elektrifizierten und intelligenten Mobilitätslösungen führt damit zu tiefgreifenden Veränderungen des automobilen Wertschöpfungssystems weltweit, und damit auch in Baden-Württemberg. Die Unternehmen sehen sich nicht nur mit einer Transformation der Innovations- und Wertschöpfungsketten sowie der fundamentalen Veränderung ihrer Produkte konfrontiert, sondern müssen parallel im Sinne eines doppelten Strukturwandels auch die Herausforderungen der Einführung vollkommen neuer Fertigungsmethoden (Industrie 4.0) bewältigen, die die Art und Weise, wie gearbeitet und produziert wird, beeinflussen und verändern.

Die technologischen Innovationen am Produkt im Zuge der Elektrifizierung und Digitalisierung gehen einher mit einem sich weltweit verändernden Kundenverhalten. Statt ein Fahrzeug zu besitzen, werden die Menschen im Zeichen einer zunehmenden „sharing economy“ neue Mobilitätsangebote und -konzepte im Sinne einer „mobility on demand“ oder „mobility as a service“ nachfragen. Dies bedeutet eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte der Mobilität. Auch die für die Elektromobilität benötigten regenerativ erzeugten Energien bzw. Energieträger und Kraftstoffe – Strom, Wasserstoff, Biokraftstoffe – erfordern eine umfassende Umstellung der Energieversorgung und den Aufbau entsprechender Infrastrukturen.

Kurzum: Der Wandel ist an vielen Stellen spürbar und seine positive Gestaltung für den Standort Baden-Württemberg von elementarer Bedeutung. Um die Innovations- und Wachstumschancen der Mobilität der Zukunft nutzen zu können, müssen traditionelle Geschäftsmodelle reformiert, Technologiekompetenzen gezielt ausgebaut und Strategieprozesse systematisch vollzogen werden. Durch die Zusammenarbeit im Cluster Elektromobilität Süd-West über die Grenzen von Branchen, Technologien und Disziplinen hinweg können die Potentiale des←9 | 10→ Wandels für die Partner nutzbar gemacht und der Transformationsprozess durch Kooperation gestaltet werden.

Wichtige Meilensteine wurden in den zehn Jahren seit der Gründung des Clusters Elektromobilität Süd-West im Jahr 2007 erreicht: Im Rahmen der Spitzenclusterförderung durch die Bundesregierung konnten von 2012 bis 2017 18 Leuchtturmprojekte in den Innovationsfeldern Fahrzeug, Energie, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Produktion durchgeführt werden und bildeten den Ausgangspunkt für zahlreiche weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Clusterpartner. Zum Ende der Spitzenclusterförderung besuchten im Rahmen des Electric Vehicle Symposium EVS 30 im Oktober 2017 rund 9.500 Fachexperten aus aller Welt die Clusterregion.

Im Jahr 2018 stieg die Zahl der Clusterpartner auf über 130. Dies stellt das Clustermanagement vor neue Herausforderungen: die Interessen der schon lange Jahre aktiven Partner des Clusters müssen mit denen der neuen Partner in Einklang gebracht, neue Technologiefelder erschlossen, weiterführende Projekte initiiert sowie neue Angebote seitens des Clustermanagements konzipiert und eingeführt werden. Ganz im Sinne des Satzes von Mark Twain „Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.“ ist die Wandlungsfähigkeit des Clustermanagements selbst die Voraussetzung für die Wandlungsfähigkeit und den zukünftigen Erfolg des Clusters Elektromobilität Süd-West.

Wir danken Frauke Goll nicht nur für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit im Clustermanagement, sondern auch für die vorliegende wissenschaftliche Analyse über wandlungsfähige Clusterinitiativen. Dass sie den Cluster Elektromobilität Süd-West als Fallbeispiel für ihre Dissertation gewählt hat, ist für uns nicht nur Bestätigung der erfolgreichen Arbeit des Clusters, seiner Partner und des Clustermanagements, sondern vor allem auch Ansporn, die Erkenntnisse und Anregungen aus der Dissertation in die praktische Arbeit des Clusters Elektromobilität Süd-West zu integrieren, um wandlungsfähig und erfolgreich zu bleiben.

Stuttgart im Februar 2018 Dr. Wolfgang Fischer

Leiter Bereich Projekt- und Clusteraktivitäten,

e-mobil BW GmbH

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Vorwort

Die vorliegende Arbeit entstand zu großen Teilen während meiner Tätigkeit als Doktorandin an der Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering (GSaME) der Universität Stuttgart. Gerne blicke ich auf diese Zeit zurück, in der ich vieles gelernt habe, das für mich in meinem heutigen Berufsalltag von großem Nutzen ist.

An erster Stelle danke ich meinem Doktorvater Prof. Dr. rer. pol. Erich Zahn von ganzem Herzen für die Begleitung meiner Arbeit, die wertvollen Diskussionen und hilfreichen Anmerkungen. Insbesondere bedanke ich mich für die Ermutigung und die Offenheit, die Arbeit trotz einer längeren Pause und mit einem neuen Schwerpunkt wiederaufzunehmen und fertigzustellen. Ein ganz besonderer Dank gilt auch seiner Frau Uta Kern-Zahn für viele herzliche und persönliche Gespräche. Zudem danke ich Herrn Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. mult. Engelbert Westkämper und Herrn Prof. Dr. Alexander Gerybadze für Ihre Unterstützung und die Übernahme der Mitberichte.

Viele Kollegen und Kolleginnen haben mich während meiner Zeit an der Universität begleitet. So danke ich Dr. Michael Schön, der mich ermutigte meine Forschungsinteressen zu vertiefen und die Doktorarbeit aufzunehmen. Ganz herzlich danke ich auch Prof. Dr. André Reichel für zahlreiche Diskussionen, wertvolle Impulse, gemeinsame Veröffentlichungen und seine vielfältige Unterstützung. Bereits seit meiner ersten Seminararbeit im Studium hat er mich in unterschiedlichen Rollen und Funktionen begleitet und damit meinen Weg ganz wesentlich mitgeprägt. Darüber hinaus danke ich Frau Dr. Verena Krauer, Herrn Dr. David Baureis, Herrn Dr. Donald Neumann, Herrn Dr. Lukas Scheiber, Frau Dr. Lena Wagner und Frau Prof. Dr. Barbara Seeberg für die gemeinsame Zeit, wertvolle Anregungen und ungezählte, gute Diskussionen. Auch bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen der GSaME für die Unterstützung, die Offenheit, die Hilfsbereitschaft und die stets gute Zusammenarbeit.

Meine Arbeit entstand jedoch nicht nur während meiner Zeit an der Universität, sondern auch in enger Abstimmung mit der e-mobil BW, der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg. Sehr gerne denke ich an meine Tätigkeit als Clustermanagerin im Spitzencluster Elektromobilität Süd-West zurück. Ich habe hier unglaublich viel gelernt und meine Fähigkeiten in der Praxis optimal weiterentwickeln können.

Ich danke dem Geschäftsführer Herrn Franz Loogen und Frau Tanja Wahl für die Offenheit und die Möglichkeit den Cluster Elektromobilität Süd-West als←11 | 12→ Fallstudie evaluieren zu können. Herzlichen Dank für die Unterstützung und die vielen befruchtenden Diskussionen. Ganz herzlich bedanke ich mich bei Herrn Dr. Wolfgang Fischer, ohne den ich heute vielleicht noch nicht an dieser Stelle stehen würde. Er hat mir in zahlreichen Diskussionen vielfältige Impulse und Anregungen gegeben, mich durch seine kritische Durchsicht der Arbeit ganz wesentlich unterstützt und mir immer Mut gemacht weiterzugehen. Zudem bedanke ich mich ganz herzlich bei meinen Kolleginnen und Kollegen der e-mobil BW, die mich mit offenen Armen empfangen haben, mit denen ich viele tolle gemeinsame Erlebnisse geteilt habe und mit denen ich auch heute noch in einem guten Austausch stehe. Den Clusterpartnern danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen, die gemeinsamen Aktivitäten und die vielen Gespräche.

Ein besonderer Dank gilt meinen Freunden, die mich all die Jahre begleiten und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Allen voran danke ich Hannah Kluwe und Sabine Sigle für viele motivierende, kritische und aufmunternde Gespräche und ihre Unterstützung in allen Lebenslagen. Auch bedanke ich mich bei Imke Kuschel für ihre kritische Durchsicht meiner Arbeit, die gemeinsamen Kochabende und die Freundschaft, die sich aus unserer zunächst geschäftlichen Beziehung ergeben hat. Ganz besonders danke ich auch Katja, Helga, Jürgen, Shenia, Benni, Claudia, Nathalie und Lukas für ihr Verständnis sowie ihre Solidarität und insbesondere auch dafür, dass sie immer wieder für die notwendige Ablenkung gesorgt haben. Ein herzlicher Dank geht an Udo Stolzer und Judith Giesel, deren Zuversicht mir durch die schweren Zeiten half und die mir den Mut gaben, den ich brauchte, die Arbeit wiederaufzunehmen und trotz aller Umstände fertig zu stellen.

Ohne meine Eltern, die immer alles möglich machten und zu jeder Tages- und Nachtzeit in unzähligen Stunden nicht nur als Babysitter zur Verfügung standen, hätte ich diese Arbeit nicht schreiben können. Vielen Dank für dieses große Engagement und den unermüdlichen Einsatz. Meiner Schwester und ihrer Familie danke ich für das jederzeit offene Ohr und die kleinen Auszeiten. Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Tochter Floralie, die ich für ihre Stärke und ihre Selbständigkeit bewundere.

So habe ich die vorliegende Arbeit zwar selbst geschrieben, doch am Gelingen waren zahlreiche Menschen beteiligt – letztlich sind es Wille, Wandlungsfähigkeit, Durchhaltevermögen und Interaktion, die über den Erfolg entscheiden.

Stuttgart im Februar 2018 Frauke Goll←12 | 13→

Details

Seiten
354
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631758403
ISBN (ePUB)
9783631758410
ISBN (MOBI)
9783631758427
ISBN (Hardcover)
9783631753293
DOI
10.3726/b14237
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Februar)
Schlagworte
Organisationsentwicklung Netzwerke Agilität Interaktion Innovationsmanagement Regionalentwicklung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 354 S., 24 s/w Abb., 18 s/w Tab.

Biographische Angaben

Frauke Goll (Autor:in)

Frauke Goll studierte Technische Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart und promovierte anschließend an der Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering (GSaME) der Universität Stuttgart. Praktische Erfahrungen sammelte sie bei verschiedenen Unternehmen insbesondere der Automobilwirtschaft und bei der e-mobil BW, der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg.

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Titel: Wandlungsfähige Cluster-Initiativen
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