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Sayfo

Das Jahr des Schwertes

von Dorothea Weltecke (Band-Herausgeber:in)
©2019 Sammelband 182 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen des 100-jährigen Gedenkens an den Völkermord an den Aramäern veranstaltete die Forschungsstelle für Aramäische Studien vom 29.-30. Mai 2015 die Tagung „Der Genozid an der aramäischen Gemeinschaft (ost- und westsyrische Christen) im Osmanischen Reich sowie im osmanisch besetzten Iran (1914-1918)" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dieser Sammelband beinhaltet Beiträge der Teilnehmer der Tagung und thematisiert verschiedene Felder der Erforschung des Genozids. Sie beleuchten den Völkermord an den syrischen Christen im Osmanischen Reich, die Rolle deutscher Missionen beim Völkermord, sowie Erinnerungsdiskurse der Nachfahren in der Diaspora heute. Der Band erschließt somit verschiedene Felder für die Erforschung des Genozids.

Inhaltsverzeichnis


Joachim Jakob

Das Ende einer Koexistenz. Das Verhältnis zwischen Kurden und ostsyrischen Christen vor dem Hintergrund der zerfallenden politischen und gesellschaftlichen Ordnung in Ostanatolien im 19. Jahrhundert

Abstract: Under the local rule of the Kurdish emir Bedīrḫān massacres on the East Syriac Christians took place in the years 1843 and 1846. These events shattered their antecedent modus vivendi. The article discusses the impact these events had on the relationship between Christians and Kurds.

Die Apostolische Kirche des Ostens ist nur den wenigsten westlichen Christen ein Begriff, obwohl sie eine reiche und vielseitige Tradition vorzuweisen hat. Ähnlich verhält es sich mit dem Schicksal ihrer Mitglieder, den ostsyrischen Christen,1 während des Ersten Weltkriegs, das im kollektiven Bewusstsein vom ←11 | 12→Genozid an den Armeniern dominiert wird. Die Massaker an den ostsyrischen Christen im Ersten Weltkrieg2 verliefen auch mit kurdischer Beteiligung, was die Frage aufwirft, weshalb ein nicht unerheblicher Teil der Kurden sich gegen die ostsyrischen Nachbarn stellte. Ein Blick auf die vorangegangene Geschichte des Verhältnisses zwischen den Kurden und den ostsyrischen Christen zeigt, dass dieses ab den 1840er Jahren eine neue Qualität erreichte, da für die Zeit davor keine gewaltsamen Ausschreitungen größeren Umfangs gegen die ostsyrischen Christen bekannt sind. Im Folgenden wird daher untersucht, wie es zu den Massakern an den ostsyrischen Christen durch den kurdischen Emir Bedīrḫān3 (بدير خان oder auch بدر خان) in den Jahren 1843 und 1846 kam, und welche Auswirkungen diese Ereignisse auf die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen ostsyrischen Christen und Kurden hatten.

Um diesen Fragen nachzugehen ist es notwendig, den größeren politischen und sozialen Kontext der Koexistenz von ostsyrischen Christen und Kurden im Osmanischen Reich zu erläutern. Deshalb wird zuerst die Stellung der ostsyrischen Christen in den Machtstrukturen Kurdistans behandelt. Daran schließt sich ein Überblick über die Folgen der Massaker sowie ein Ausblick auf die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen ostsyrischen Christen und Kurden bis zur Jahrhundertwende ←12 | 13→an. Dabei entwickelt dieser Aufsatz eine zentrale These: Die Massaker der 1840er Jahre sind eng mit der Aufhebung der traditionellen Ordnung in der Region im Zuge der Tanẓīmāt-Reformen verbunden.

Die Geschichte der ostsyrischen Christen und ihrer Kirche in der Zeit des Osmanischen Reiches wurde bisher kaum erforscht.4 Zu den wichtigsten Quellen für das 19. und frühe 20. Jahrhundert zählen die Berichte westlicher Missionare, die unter den ostsyrischen Christen wirkten. Hans-Lukas Kieser zufolge sind solche Berichte von besonderer Bedeutung, weil die Missionare sich in der Regel deutlich länger in Ostanatolien aufhielten als westliche Diplomaten und Reisende, aber auch länger als die Repräsentanten der osmanischen Zentralregierung, die relativ häufig versetzt wurden. Allerdings waren gerade die publizierten Missionarsberichte, die sich an die Öffentlichkeit ihrer Heimatländer richteten, mit Intentionen wie der Werbung um Spenden und Interessenten für die Mission verbunden.5

Wenngleich die Kurden in den Missionsquellen laut Kieser in der Regel „bloss illustrierende, kontrastierende oder exotische Anhängsel eines Hauptdiskurses, der von anderen  – den missionarischen Akteuren und den christlichen Minderheiten  – handelt“,6 sind, so wird sich doch zeigen, dass ←13 | 14→die Missionare durchaus über Prozesse Auskunft gaben, die für andere Bevölkerungsgruppen als die ostsyrischen Christen besser erforscht sind. Die Erforschung der Geschichte der Kirche des Ostens im 19. Jahrhundert beruht zu einem großen Teil auf den Berichten von ausländischen Missionaren und Diplomaten. Das Verhältnis der ostsyrischen Christen zu ihren kurdischen Nachbarn interessierte die moderne Wissenschaft aber meist nur am Rande. Ferner fehlen umfassende Untersuchungen zu den Auswirkungen der osmanischen Politik auf die Beziehungen zwischen diesen beiden Gruppen. Im Folgenden werden daher diese Auswirkungen der osmanischen Politik auf das kurdisch-ostsyrische Verhältnis anhand von Missionarsberichten beleuchtet, wobei auf Forschungen zur osmanischen Politik in Ostanatolien während des 19. Jahrhunderts zurückgegriffen wird. Die so aufgezeigte Entwicklung kann möglicherweise Rückschlüsse auf die Beteiligung von Kurden bei den Massakern an den ostsyrischen Christen im Ersten Weltkrieg zulassen.

1 Die ostsyrischen Christen am Beginn des 19. Jahrhunderts

Seit dem 14. Jahrhundert war der Kirche des Ostens  – mit Ausnahme der Thomas-Christen in Indien  – angesichts der politischen Rahmenbedingungen nur noch das abgeschiedene nordmesopotamische Bergland verblieben, in dem sie sich zu einer durch tribale Strukturen geprägten Gemeinschaft entwickelt hatte. Zugleich unterhielten die Ostsyrer auch Kontakte zu den indischen Christen und zur katholischen Kirche. Aus den Beziehungen zu Rom gingen mehrere kirchliche Unionen hervor, ←14 | 15→die schließlich zur Entstehung der chaldäisch-katholischen Kirche führten.7 Somit lebten viele ostsyrische Christen bis zum Ersten Weltkrieg in einer Region, deren Bevölkerung großenteils kurdischer Herkunft war. Am Beginn des 16. Jahrhunderts eroberten die Osmanen unter Sultan Selīm I. (1512–1520)8 den überwiegenden Teil Kurdistans. Angesichts der Grenze zum benachbarten Ṣafavīden-Reich, die durch das kurdische Siedlungsgebiet verlief, und aufgrund der kaum zu gewährleistenden Kontrolle der Region ließen die Osmanen die kurdischen Fürsten (مير, mīr) weitgehend unabhängig agieren.9 Unter diesen von den Großmächten relativ unberührten Rahmenbedingungen gestalteten die in der Region lebenden Bevölkerungsgruppen ihre Beziehungen zueinander selbst.

Die Patriarchen der Kirche des Ostens führten seit dem 17. Jahrhundert jeweils den Namen Mār Šemʽōn 12 und residierten in dem Bergdorf Qūdšānīs (syrisch: 12 oder 12),10 das zum kurdischen Fürstentum Hakkārī (syrisch: 12ܼ) gehörte.11 Ob die Kirche des Ostens im Osmanischen Reich offiziell als selbstständige Religionsgemeinschaft mit eigenen Rechten (osmanisch: ملت, millet) anerkannt wurde, lässt sich aus den Quellen nicht mehr eindeutig erschließen, gilt in der heutigen Forschung aber als unwahrscheinlich. Die ostsyrischen Christen beharrten wohl auf ihrer ←15 | 16→Unabhängigkeit innerhalb des Osmanischen Reiches und suchten eher Unterstützung durch ausländische Missionare als eine Integration in das millet-System.12

Die ostsyrische Bevölkerung setzte sich aus zwei Gruppen zusammen: den Mitgliedern von unabhängigen seminomadischen Clans (12 ʽāšīrat) und den ʽyat (12 Untertanen).13 Die ʽāšīrat bestanden aus fünf ←16 | 17→Gruppen: Der größte ostsyrische Clan waren die Ṭyārī (12 = Ober-Ṭyārī, 12 = Unter-Ṭyārī), weitere waren die Dīz (12 oder 12), Ǧīlū (12), Bāz (12) und Tḥūmā 12.14 Kleinere Clans waren diesen großen Gruppen teilweise unterstellt. Während diese Seminomaden im Bergland lebten, siedelten die rāʽyat in den Ebenen und waren Untertanen von kurdischen oder osmanischen Herren. Gänzlich christliche Dörfer verfügten über ein eigenes christliches Dorfoberhaupt (ā oder ā, 12 oder 12),15 welches in der Regel der wohlhabendste Mann des Dorfes war.16 Die Einteilung in ʽāšīrat und rāʽyat galt auch für die Kurden. Christen im Einflussbereich eines kurdischen Clanoberhauptes (اغا, aġā) waren diesem unterstellt. Umgekehrt waren muslimische Kurden, die im Gebiet eines ostsyrischen Clanführers (12, lek) lebten, diesem untertan. Der Emir von Hakkārī bestätigte als übergeordnete Autorität sowohl die kurdischen als auch die ostsyrischen Anführer in ihren Ämtern. Zwei tribale Konföderationen, der „rechte Flügel“ und der „linke Flügel“, erwiesen sich als stabilisierender Faktor für das christlich-muslimische Verhältnis in der Hakkārī-Region: Beiden gehörten sowohl kurdische als auch ostsyrische Clans an.17

Am Beginn des 19. Jahrhunderts lebten die ostsyrischen Christen in der Region zwischen dem Vān-See im Westen und dem Urmia-See im Osten. Durch ihr Siedlungsgebiet verlief die Grenze zwischen dem Osmanischen Reich und dem Iran.18 Obwohl schon im Vertrag von Erzurūm (1639) eine ←17 | 18→Grenze zwischen dem Osmanischen Reich und dem Iran skizziert worden war, gab es keinen klar vorgegebenen Grenzverlauf. Entlang des stets durchlässigen Grenzgebiets neigten die einzelnen regionalen Herrscher mal der osmanischen, mal der iranischen Seite zu. Erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im Rahmen der Modernisierungsbestrebungen in beiden Reichen Anstrengungen unternommen, einen klaren Grenzverlauf festzulegen. Dieser Prozess fand erst 1914 seinen Abschluss.19 Die Grenze erlaubte den verschiedenen Bevölkerungsgruppen im Grenzgebiet also weiterhin grenzübergreifenden Austausch.

Der britische Missionar George Percy Badger (1815–1888) zählte zu jenen Europäern, die im 19. Jahrhundert relativ früh zu den ostsyrischen Christen reisten und noch Einblicke in die alte soziale Struktur dieser Gemeinschaft und ihrer kurdischen Nachbarn erhielten. Badger hielt sich von 1842 bis 1844 in Mosul und der Hakkārī-Region auf.20 Auf der Grundlage seiner Kontakte zur ostsyrischen Kirche veröffentlichte er 1852 sein Werk “The Nestorians and their Rituals”. Dessen erster Band ist nicht nur eine wertvolle Quelle über die Situation in diesem Teil des Osmanischen Reiches zu jener Zeit,21 die von Badger überlieferten Informationen sind darüber hinaus noch heute eine wichtige Grundlage für die Forschung zur Geschichte der Kirche des Ostens in osmanischer Zeit. Während die mit der römisch-katholischen Kirche verbundenen chaldäischen Patriarchen von Mosul laut Badger, der sie als “Nestorian patriarchs of the plains” bezeichnete, von der Hohen Pforte anerkannt wurden, indem jeder Patriarch einen fermān erhalten habe, der seine geistliche Autorität über die ←18 | 19→chaldäisch-katholischen Christen bestätigt habe,22 sei die Lage der ostsyrischen Patriarchen von Qūdšānīs anders gewesen:

“The predecessors of Mar Shimoon, who had taken up their abode among the wild and really independent tribes of Coordistan, were not thus recognized by the Turkish government, and exercised their jurisdiction with the concurrence of their own people, being tolerated and protected therein by the Coordish Emeers.”23

Laut Hans-Lukas Kieser hatte sich ein hierarchischer Modus vivendi zwischen den Bevölkerungsgruppen in Kurdistan herausgebildet, der relativ friedlich funktionierte, solange die osmanische Regierung den Kurden ihre Autonomie beließ.24 Dies bedeutete in der tribal geprägten Gesellschaft aber keine vollkommene Abwesenheit von Gewalt. Adam H. Becker hat dies wie folgt formuliert: “The tribes maintained a feud and vendetta system of controlled violence, which functioned to maintain order in a region without a state.”25 Dementsprechend waren auch die ostsyrischen Clans gut bewaffnet und bereit, ihre Rechte gewaltsam zu verteidigen.26

Die verhältnismäßig große politische Unabhängigkeit der Bergregion führte Badger auf die Rivalität zwischen dem Osmanischen Reich und dem Iran zurück. Entsprechende Versuche der Großmächte, die tribal organisierten Kurden unter ihre Kontrolle zu bringen, hätten eher dazu geführt, dass diese sich mit ihren ostsyrischen Nachbarn zusammengeschlossen hätten, um sich ihre Unterstützung für die Bewahrung der Freiheit der Kurden zu sichern.27 Als oberste politische Autorität der Region nannte Badger den kurdischen Emir von Hakkārī, dem die Ostsyrer untertan seien und der ihre Rechte gewähre:

“The Emeer of Hakkari has been for ages the presiding chief, and the predecessors of Noorallah Beg granted to the Nestorians the rights of clanship, which freed them from tribute, and gave them a voice in the election of the Emeer, and in all the councils of the tribes, on condition that they supplied a certain contingent of armed men for the common defence of the state.”28

←19 | 20→

Die einzigen Ausnahmen seien die Dörfer ʽĀšīṯā 12, Zāwīṯā 12 und Minyānīš 12 gewesen, von denen der Emir einen regulären jährlichen Tribut fordere. Darüber hinaus erhebe der Emir von allen ostsyrischen Christen die ḫarāǧ-Steuer (auf Agrarland erhobene Steuer), wie sie den Christen im gesamten Osmanischen Reich auferlegt werde. Der Emir verzichte allerdings dann auf den Einzug dieser Steuer, wenn er die Unterstützung der ostsyrischen Christen benötige. Wenn er ihrer Hilfe hingegen nicht bedürfe, verlange er von den Ostsyrern jedoch so viel wie möglich, ohne dabei zu großen Druck auszuüben, der dann zu Widerstand führen könne, welcher nur schwer zu unterwerfen sei.29

2 Die osmanische Zentralisierungspolitik als Auslöser der Spannungen zwischen Kurden und ostsyrischen Christen im Emirat Hakkārī

Die Geschichte der Beziehungen zwischen den Kurden und den ostsyrischen Christen im 19. und frühen 20. Jahrhundert weist erkennbar Parallelen zum Verhältnis zwischen den Kurden und der größten christlichen Bevölkerungsgruppe in der Region, den Armeniern, auf. Hans-Lukas Kieser benennt vier Phasen dieser armenisch-kurdischen Beziehungen in jenem Zeitraum: 1. die neue Ordnung der Tanẓīmāt (osmanisch: تنظيمات), beginnend mit der Unterwerfung der kurdischen Fürstentümer; 2. das Massaker an den Armeniern im Herbst 1895; 3. die Revolution der Jungtürken im Jahr 1908; 4. der Genozid während des Ersten Weltkriegs, der die Kohabitation definitiv beendete.30 Im Folgenden steht die erste der von Kieser benannten Phasen im Mittelpunkt, weil sich bereits in dieser Zeit zeigte, dass das traditionelle Verhältnis zwischen den ostsyrischen Christen und den Kurden den neuen Rahmenbedingungen nicht gewachsen war.

Mit der Regentschaft Sultan Maḥmūds II. (1808–1839) begann die Periode der Tanẓīmāt-Reformen, die angesichts der offenkundigen Rückständigkeit des Osmanischen Reiches im Vergleich zu den europäischen Mächten auf eine umfassende Modernisierung des Staates zielten. Die osmanische Regierung nahm vielfältige Maßnahmen in Angriff, zu denen ←20 | 21→unter anderem eine Neuordnung des Verhältnisses zwischen Muslimen und Nichtmuslimen gehörte. So heißt es im ersten großen Reformdekret der Tanẓīmāt-Zeit, dem Ḫaṭṭ-ı Şerīf von 1839, gemäß der deutschen Übersetzung von Thomas Scheben:

Details

Seiten
182
Jahr
2019
ISBN (PDF)
9783631774007
ISBN (ePUB)
9783631774014
ISBN (MOBI)
9783631774021
ISBN (Hardcover)
9783631768549
DOI
10.3726/b15491
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (März)
Schlagworte
Völkermord Orientalische Christen Erster Weltkrieg Aramäische Kultur Osmanisches Reich Mission
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2019. 182 S., 2 s/w Tab.

Biographische Angaben

Dorothea Weltecke (Band-Herausgeber:in)

Dorothea Weltecke lehrt an der Goethe-Universität Frankfurt und arbeitet über transreligiöse und transkulturelle Geschichte des Mittelalters. Sie publiziert zur Geschichte der syrischen Kirchen und leitet die Forschungsstelle für Aramäische Studien. Boris Barth lehrt an der Karlsuniversität Prag und arbeitet über die Geschichte des europäischen Finanzimperialismus und der Banken, die Geschichte von Rassismus und Völkermord, sowie die Geschichte der Demokratie.

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