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Der Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn

Untersuchung des Anwendungsbereichs des Mindestlohngesetzes und der Haftung gemäß §13 MiLoG mit Blick auf die Reaktionsmöglichkeiten für den Arbeitgeber

von Katja Grühn (Autor:in)
©2019 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

In Deutschland gilt seit 2015 ein gesetzlicher Mindestlohn. Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Entwicklung und den Zielen des Mindestlohngesetzes. Die Autorin geht auf Auslegungsfragen im Rahmen des Anspruchs auf den gesetzlichen Mindestlohn ein. Neben dem persönlichen Anwendungsbereich wird der örtliche Anwendungsbereich untersucht. Aufgrund der Verfassungs- und Unionsrechtswidrigkeit wird eine Nachbesserung durch den Gesetzgeber gefordert. Im Rahmen der Haftung des § 13 MiLoG wird die Übertragbarkeit der Rechtslage zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz geprüft und Haftungsbegrenzungen thematisiert. Praxisnah werden am Ende Reaktionsmöglichkeiten für Arbeitgeber dargestellt, wobei ein Blick auf Umgehungsversuche geworfen wird. Hierbei werden die Rechte des Betriebsrats beleuchtet.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1: Einleitung
  • I. Darstellung der Problematik
  • II. Gang der Untersuchung
  • Kapitel 2: Entwicklung des Gesetzes und Regelungszwecke
  • I. Hintergrund für die Einführung des Mindestlohngesetzes
  • II. Regelungszwecke des Mindestlohngesetzes
  • 1. Schutz der Arbeitnehmer
  • 2. Fairer Wettbewerb
  • 3. Stabilität der Sozialsicherungssysteme
  • 4. Stärkung der Tarifautonomie
  • 5. Bekämpfung von Arbeitslosigkeit?
  • 6. Gleichberechtigung von Frauen
  • 7. Keine gerechten und angemessenen Löhne als Gegenleistung für die Arbeitsleistung/keine Leistungsgerechtigkeit
  • 8. Kein Ausgleich der sozialen Gegensätze/keine Gleichberechtigung der Arbeitnehmer
  • 9. Schutz der Privatautonomie der Arbeitnehmer?
  • 10. Zwischenergebnis
  • III. Gang des Gesetzgebungsverfahrens
  • 1. Mindestlohn in Deutschland
  • 2. Wende nach der Bundestagswahl 2013
  • 3. Streitpunkte des Gesetzes
  • a) Persönlicher und örtlicher Anwendungsbereich
  • b) Übergangsregelungen nach § 24 I MiLoG a. F.
  • c) Übergangsregelung für Zeitungszusteller nach § 24 II MiLoG a. F.
  • d) Haftung gemäß § 13 MiLoG
  • e) Dokumentationspflichten für Arbeitgeber
  • f) Mindestlohnkommission
  • g) Durchsetzung des Mindestlohns
  • IV. Gesamtergebnis zu Kapitel 2
  • Kapitel 3: Anwendungsbereich des Mindestlohngesetzes
  • I. Persönlicher Anwendungsbereich
  • 1. Anknüpfungspunkt und Systematik des Gesetzes
  • 2. Aufnahme von Praktikanten in den Anwendungsbereich des Mindestlohngesetzes und Ausnahme für bestimmte Praktikumsverhältnisse
  • a) Auslegung der Ausnahmetatbestände
  • aa) Pflichtpraktikum gemäß § 22 I 2 Nr. 1 MiLoG
  • (1) Sinn und Zweck
  • (2) Überschreitung des Verpflichtungszeitraums
  • bb) Orientierungspraktikum gemäß § 22 I 2 Nr. 2 MiLoG
  • (1) Sinn und Zweck
  • (2) Überschreitung der drei Monate
  • (3) Mehrfache Orientierung bei einem Arbeitgeber
  • (4) Berufliche Umorientierung
  • cc) Ausbildungsbegleitendes Praktikum gemäß § 22 I 2 Nr. 3 MiLoG
  • dd) Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildungsvorbereitung gemäß § 22 I 2 Nr. 4 MiLoG
  • b) Sinn und Zweck der Aufnahme der Praktikanten in den Anwendungsbereich des Mindestlohngesetzes
  • c) Kritik
  • d) Stellungnahme
  • e) Verfassungsrechtliche Würdigung
  • aa) Prüfungsmaßstab
  • bb) Legitimes Ziel
  • cc) Geeignetheit
  • dd) Erforderlichkeit
  • ee) Angemessenheit
  • (1) Pro
  • (2) Contra
  • (3) Stellungnahme
  • ff) Ergebnis
  • f) Lösung de lege ferenda
  • aa) Lösung über §§ 26, 17 BBiG
  • bb) Klarstellung im Berufsbildungsgesetz
  • cc) Definition des Praktikums im Berufsbildungsgesetz
  • g) Fazit
  • 3. Ausnahme für unter 18-Jährige
  • a) Sinn und Zweck der Regelung
  • b) Verfassungsrechtliche Würdigung
  • aa) Legitimes Ziel
  • bb) Geeignetheit
  • cc) Erforderlichkeit
  • dd) Angemessenheit
  • (1) Keine Differenzierung nach Haupt- und Nebentätigkeit
  • (2) Schutz der Jugendlichen durch Benachteiligung?
  • (3) Gefahr der Ausnutzung der Ausnahmeregelung
  • (4) Generelle Lohnanpassung
  • (5) Finanzieller Anreiz der Jugendlichen?
  • ee) Ergebnis
  • c) Rechtsfolge des Verfassungsverstoßes
  • aa) Argumente für die Unvereinbarkeitserklärung
  • bb) Argumente für die Nichtigkeitserklärung
  • cc) Stellungnahme
  • dd) Fazit
  • d) Verstoß gegen Unionsrecht
  • e) Rechtsfolge des Unionsrechtsverstoßes
  • f) Ergebnis
  • 4. Ausnahme für Auszubildende
  • a) Sinn und Zweck der Regelung
  • aa) Vergütung als finanzielle Hilfe für den Auszubildenden und seine Eltern
  • bb) Vergütung zur Heranbildung qualifizierten Nachwuchses
  • cc) Vergütung zur Abgeltung der Arbeitsleistung des Auszubildenden
  • b) Fazit
  • 5. Ausnahme für ehrenamtlich Tätige
  • a) Sinn und Zweck der Regelung
  • b) Abgrenzungsmerkmal persönlich zu erbringende Dienstleistung
  • c) Abgrenzungsmerkmal Weisungsgebundenheit
  • aa) Inhalt des Weisungsrechts
  • bb) Grenzen des Weisungsrechts
  • cc) Fazit
  • d) Abgrenzungsmerkmal Rechtsbindungswille
  • e) Abgrenzungsmerkmal Funktion der Vergütung
  • aa) Beweggründe für die Ausübung der Tätigkeit
  • bb) Höhe der Vergütung
  • cc) Fazit
  • f) Gesamtabwägung
  • g) Fazit
  • 6. Ausnahme für Langzeitarbeitslose
  • a) Sinn und Zweck der Regelung
  • b) Keine Offenbarungspflicht
  • c) Fragerecht?
  • aa) Fall 1:
  • bb) Lösung:
  • (1) Nachträgliche Geltendmachung des Mindestlohnanspruchs
  • (2) Anfechtungsrecht des Arbeitgebers
  • (3) Rechtsfolgen der Anfechtung
  • cc) Fall 2:
  • dd) Lösung:
  • (1) Stellungnahme
  • (2) Zwischenergebnis
  • (3) Vertragsanpassung und Anfechtungsrecht des Arbeitgebers
  • (4) Rechtsfolgen der Anfechtung
  • d) Verfassungsrechtliche Würdigung
  • aa) Legitimes Ziel und Geeignetheit
  • bb) Erforderlichkeit
  • cc) Angemessenheit
  • dd) Ergebnis
  • e) Fazit
  • 7. Fazit zum persönlichen Anwendungsbereich
  • II. Örtlicher Anwendungsbereich
  • 1. Problemdarstellung
  • 2. Auslegung von § 20 MiLoG
  • a) Wortlaut
  • b) Systematik
  • c) Zwischenergebnis
  • d) Sinn und Zweck
  • aa) Teleologische Reduktion und kollisionsrechtliche Aspekte
  • (1) Existenzsicherung der Arbeitnehmer
  • (2) Schutz der Sozialsicherungssysteme
  • (3) Austauschgerechtigkeit zwischen Leistung und Gegenleistung
  • (4) Praktische Konsequenzen für ausländische Arbeitgeber
  • (5) Vergleich mit § 6 I AEntG und § 2 I AEntG
  • (6) Missbrauchsgefahr und Wettbewerbsfunktion
  • (7) Hinreichender Inlandsbezug
  • (8) Inlandsbezug bei Wertschaffung im Inland
  • (9) Fazit
  • bb) Zwischenergebnis
  • e) Unionsrechtskonforme Auslegung
  • aa) Verstoß gegen die Stillhalteverpflichtung des Art. 92 AEUV im Verkehrssektor
  • (1) Schlechterstellungsverbot
  • (2) Einschränkung des Art. 92 AEUV durch Sekundärrecht
  • (3) Ergebnis zu Art. 92 AEUV
  • bb) Verstoß gegen die Dienstleistungsfreiheit Art. 56 AEUV
  • (1) Eingriff in den Schutzbereich
  • (2) Rechtfertigung
  • (3) Ergebnis zu Art. 56 AEUV
  • cc) Verstoß gegen die Warenverkehrsfreiheit Art. 28 ff. AEUV
  • 3. Ergebnis
  • 4. Lösungen de lege ferenda
  • a) Anlehnung an Grundsätze des Sozialversicherungsrechts
  • b) Ausnahme für Transitfahrten und sonstige Fälle ohne Inlandsbezug
  • c) Fazit
  • 5. Fazit zum örtlichen Anwendungsbereich
  • III. Gesamtergebnis zu Kapitel 3
  • Kapitel 4: Haftung gemäß § 13 MiLoG
  • I. Problemdarstellung
  • II. Generelle Übertragbarkeit der Rechtslage zu § 14 AEntG auf das Mindestlohngesetz
  • 1. Pro
  • 2. Contra
  • 3. Stellungnahme
  • 4. Zwischenergebnis
  • III. Rechtslage zu § 14 AEntG und Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz im Einzelnen
  • 1. Prinzip der Generalunternehmerhaftung
  • a) Rechtsprechung des BAG
  • aa) Generalunternehmerhaftung
  • bb) Hintergrund der einschränkenden Auslegung
  • cc) Standpunkt des BAG zu verfassungsrechtlichen Bedenken
  • b) Rechtsprechung des EuGH
  • aa) Kein Verstoß gegen Europarecht
  • bb) Reaktion des BAG
  • c) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
  • d) Verfassungsrechtliche Bedenken in der Literatur
  • e) Gemeinschaftsrechtliche Bedenken in der Literatur
  • f) Abgrenzungsschwierigkeiten hinsichtlich des Begriffs des „Generalunternehmers“
  • aa) Hintergrund der Abgrenzungsschwierigkeiten/Entstehung der Haftungsnorm
  • bb) Kritik an der Begriffsverwendung „Generalunternehmer“
  • g) Fazit
  • 2. Übertragbarkeit des Prinzips der Generalunternehmerhaftung auf das Mindestlohngesetz
  • a) Wortlaut und Systematik
  • b) Historische Auslegung
  • c) Sinn und Zweck
  • aa) Wettbewerbsrechtliche Funktion
  • bb) Arbeitnehmerschutz
  • cc) Sonstige Funktionen
  • dd) Folgenbetrachtung der einschränkenden Auslegung (Prinzip der Generalunternehmerhaftung)
  • ee) Praktikabilität der einschränkenden Auslegung (Prinzip der Generalunternehmerhaftung)
  • ff) Folgenbetrachtung der weiten Auslegung (Auftraggeberhaftung)
  • gg) Praktikabilität der weiten Auslegung (Auftraggeberhaftung)
  • hh) Stellungnahme
  • d) Zwischenergebnis
  • 3. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit und Europarechtskonformität von § 13 MiLoG und Übertragbarkeit der Rechtslage zu § 14 AEntG
  • a) Art. 12 I GG Berufsfreiheit der Unternehmer
  • aa) Eingriff in den Schutzbereich
  • bb) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • cc) Ergebnis zu Art. 12 I GG
  • b) Art. 3 I GG Ungleichbehandlung
  • aa) Rechtlich relevante Ungleichbehandlung der Arbeitnehmer
  • bb) Sachgrund für die Ungleichbehandlung/Rechtfertigung
  • (1) Prüfungsmaßstab
  • (2) Legitimes Ziel
  • (3) Geeignetheit und Erforderlichkeit
  • (4) Angemessenheit und Abwägung mit Freiheitsgrundrechten der Arbeitnehmer
  • (6) Zwischenergebnis
  • cc) Rechtlich relevante Ungleichbehandlung der Arbeitgeber
  • (1) Ungleichbehandlung in Bezug auf die Differenzierung nach Eigenbedarfsdeckung
  • (2) Ungleichbehandlung in Bezug auf die fehlende Exkulpationsmöglichkeit
  • dd) Ergebnis zu Art. 3 I GG
  • c) Art. 56 AEUV Dienstleistungsfreiheit der ausländischen Nachunternehmer
  • aa) Eingriff in den Schutzbereich
  • bb) Rechtfertigung
  • cc) Stellungnahme
  • dd) Ergebnis zu Art. 56 AEUV
  • d) Zwischenergebnis
  • 4. Sachlicher Anwendungsbereich des § 14 AEntG
  • 5. Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz
  • 6. Begriff des Unternehmers in § 14 AEntG
  • a) Einschränkende Auslegung des BAG
  • b) Handeln der öffentlichen Hand
  • 7. Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz
  • a) § 14 I BGB als Ausgangspunkt
  • b) Handeln der öffentlichen Hand
  • c) Handeln staatlicher Stellen oder Behörden wie privatwirtschaftliche Unternehmen
  • 8. Anspruchsinhaber gemäß § 14 AEntG
  • 9. Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz
  • 10. Bürgenhaftung gemäß § 14 AEntG bei Insolvenz des Arbeitgebers
  • a) Bürgenhaftung bei Zahlungsunwilligkeit und Zahlungsunfähigkeit?
  • b) Anspruchsübergang auf den Sozialleistungsträger?
  • 11. Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz
  • a) Bürgenhaftung bei Zahlungsunwilligkeit und Zahlungsunfähigkeit?
  • b) Anspruchsübergang auf den Sozialleistungsträger?
  • 12. Bußgeldtatbestand gemäß § 23 II AEntG
  • a) „Werk- oder Dienstleistungen in erheblichem Umfang“
  • b) Positive Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis
  • 13. Übertragbarkeit auf das Mindestlohngesetz
  • a) „Werk- oder Dienstleistung in erheblichem Umfang“
  • b) Positive Kenntnis und fahrlässige Unkenntnis
  • IV. Haftungsumfang
  • V. Möglichkeiten zur Haftungsbegrenzung/Praxisgerechte Lösungen de lege lata
  • 1. Auswahl und Kontrolle der Geschäftspartner
  • 2. Vereinbarung von Sicherheiten
  • 3. Vereinbarung eines Zustimmungsvorbehalts/Begrenzung in der Nachunternehmerkette
  • 4. Freistellungsvereinbarung
  • 5. Schadensersatz und Vertragsstrafe
  • 6. Vereinbarung eines Kündigungsrechts
  • a) Zulässigkeit im Rahmen von Dienstverträgen
  • b) Zulässigkeit im Rahmen von Werkverträgen
  • c) Fazit
  • 7. Vertragsklausel zur Selbstverpflichtung
  • 8. Vereinbarung eines Haftungsausschlusses
  • 9. Analogie zu § 28e IIIb 1 SGB IV
  • 10. Fazit
  • VI. Lösungen de lege ferenda
  • 1. Einführung einer Exkulpationsmöglichkeit
  • 2. Aufgabe des Prinzips der Generalunternehmerhaftung zusammen mit der Einführung einer Exkulpationsmöglichkeit
  • 3. Einführung einer summenmäßigen Haftungsbegrenzung
  • 4. Fazit
  • VII. Gesamtergebnis zu Kapitel 4
  • Kapitel 5: Reaktionsmöglichkeiten für Arbeitgeber auf Schaffung des Mindestlohngesetzes
  • I. Vertragsanpassung
  • 1. Einvernehmliche Vertragsanpassung
  • a) Anspruch des Arbeitnehmers in Höhe des Mindestlohns und keine Anwendung von § 612 II BGB
  • b) Anspruch des Arbeitnehmers auf die übliche Vergütung gemäß § 612 II BGB
  • c) Stellungnahme
  • d) Empfehlung für die Praxis
  • e) Unzulässige Drohung durch Arbeitgeber
  • 2. Einseitige Vertragsanpassung/Kündigungsmöglichkeiten des Arbeitgebers
  • a) Mindestlohnwirksame Anrechnung von Arbeitgeberleistungen
  • aa) Übertragbarkeit der Rechtsprechung zu tariflichen Mindestlöhnen auf das Mindestlohngesetz
  • bb) Wesentliche Entscheidungen des BAG im Rahmen des Mindestlohngesetzes
  • b) Fall 1: Einseitige Anhebung des Grundlohns unter Beibehaltung der Vergütungsbestandteile
  • aa) Vertragsanpassung gemäß § 313 I BGB
  • bb) Änderungskündigung
  • c) Fall 2: Einseitige Anhebung des Grundlohns und gleichzeitige Streichung von Vergütungsbestandteilen
  • aa) Vertragsanpassung gemäß § 313 I BGB
  • bb) Änderungskündigung
  • e) Betriebsbedingte Beendigungskündigung
  • 3. Rechte des Betriebsrats
  • 4. Fazit
  • II. Einstellung neuer Mitarbeiter
  • 1. Zulässige Ausnutzung der Ausnahmetatbestände (§§ 22 II, 22 IV 1 MiLoG)
  • 2. Unzulässige Ausnutzung der Ausnahmetatbestände (§§ 22 I, II MiLoG)
  • 3. Rechte des Betriebsrats
  • 4. Fazit
  • III. Outsourcing
  • 1. Einsatz von Selbstständigen
  • 2. Einsatz von Leiharbeitnehmern und Subunternehmern
  • 3. Rechte des Betriebsrats
  • 4. Fazit
  • IV. Unentgeltliche Überstunden/Pauschalabgeltung der Überstunden
  • 1. Unentgeltliche Überstunden
  • 2. Pauschalabgeltung der Überstunden
  • 3. Rechte des Betriebsrats
  • 2. Fazit
  • V. Gesamtergebnis zu Kapitel 5
  • Kapitel 6: Zusammenfassung der Ergebnisse
  • I. Ergebnisse zu Kapitel 2
  • II. Ergebnisse zu Kapitel 3
  • 1. Persönlicher Anwendungsbereich
  • 2. Örtlicher Anwendungsbereich
  • III. Ergebnisse zu Kapitel 4
  • IV. Ergebnisse zu Kapitel 5
  • 1. Reaktionsmöglichkeiten für Arbeitgeber
  • 2. Rechte des Betriebsrats
  • Literaturverzeichnis:

Abkürzungsverzeichnis

a. A.

andere Ansicht

a. a. O.

am angegebenen Ort

Abs.

Absatz

AEntG

Arbeitnehmer-Entsendegesetz

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

a. F.

alte Fassung

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

AiB

Arbeitsrecht im Betrieb (Zeitschrift)

Alt.

Alternative

Anm.

Anmerkung

AP

Arbeitsrechtliche Praxis (Entscheidungssammlung)

ArbG

Arbeitsgericht

ArbRAktuell

Arbeitsrecht Aktuell (Zeitschrift)

Art.

Artikel

AuA

Arbeit und Arbeitsrecht (Zeitschrift)

AuR

Arbeit und Recht (Zeitschrift)

Ausschuss Drs.

Ausschussdrucksache

AÜG

Arbeitnehmerüberlassungsgesetz

BAG

Bundesarbeitsgericht

BauR

Baurecht (Zeitschrift)

BB

Betriebs-Berater (Zeitschrift)

BBiG

Berufsbildungsgesetz

BDA

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

BDSG

Bundesdatenschutzgesetz

BeckOK

Beck’scher Onlinekommentar

BeckRS

Beck-Rechtsprechung

BetrVG

Betriebsverfassungsgesetz

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHST

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Strafsachen

BMAS

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

BR-Drs.

Bundesratsdrucksachen

BSG

Bundessozialgericht

BT-Drs.

Bundestagsdrucksachen

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerfGG

Bundesverfassungsgerichtsgesetz

bzw.

beziehungsweise

DB

Der Betrieb (Zeitschrift)

DFB

Deutscher Fußball-Bund

DGB

Deutscher Gewerkschaftsbund

DIW

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

DJT

Deutscher Juristentag

DJZ

Deutsche Juristen-Zeitung (Zeitschrift)

DStR-Beih.

Deutsches Steuerrecht Beiheft (Zeitschrift)

Einf.

Einführung

Einl.

Einleitung

ESC

Europäische Sozialcharta

EStG

Einkommensteuergesetz

EuGH

Europäischer Gerichtshof

EuZA

Europäische Zeitschrift für Arbeitsrecht

EuZW

Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

f.

folgend(-e, er)

ff.

fortfolgend(-e)

Fn.

Fußnote

FS

Festschrift

GewO

Gewerbeordnung

GG

Grundgesetz

GRC

Charta der Grundrechte der Europäischen Union

GWB

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen

GWR

Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

ggf.

Gegebenenfalls

HGB

Handelsgesetzbuch

HK

Handkommentar

h. M.

herrschende Meinung

Hrsg.

Herausgeber

i. S. d.

im Sinne des

i. S. v.

im Sinne von

i. V. m.

in Verbindung mit

JA

Juristische Arbeitsblätter (Zeitschrift)

JArbSchG

Jugendarbeitsschutzgesetz

jM

juris Monatszeitschrift

jurisPR-TranspR

juris PraxisReport Transportrecht

JZ

Juristen-Zeitung (Zeitschrift)

KG

Kammergericht

KSchG

Kündigungsschutzgesetz

LAG

Landesarbeitsgericht

LTO

Legal Tribune Online (Rechtsmagazin)

MiArbG

Mindestarbeitsbedingungengesetz

MiLoG

Mindestlohngesetz

MiLoDokV

Mindestlohndokumentationspflichtenverordnung

MiLoMeldV

Mindestlohnmeldeverordnung

MüKo

Münchener Kommentar

m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

NachwG

Nachweisgesetz

n. F.

neue Fassung

NJW

Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

NJW-RR

Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungs-Report (Zeitschrift)

Nr.

Nummer

NZA

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht

NZA-RR

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht Rechtsprechungs-Report (Zeitschrift)

NZBau

Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht

OGH

Oberster Gerichtshof (in Österreich)

OLG

Oberlandesgericht

RdA

Recht der Arbeit (Zeitschrift)

RL

Richtlinie

Rn.

Randnummer

Rspr.

Rechtsprechung

S.

Seite

SchwbG

Schwerbehindertengesetz

SGB

Sozialgesetzbuch

sog.

sogenannte(-r,-s)

st. Rspr.

ständige Rechtsprechung

SZ

Süddeutsche Zeitung

TVG

Tarifvertragsgesetz

TzBfG

Teilzeit- und Befristungsgesetz

u. a.

unter anderem

VerfGH

Verfassungsgerichtshof

VGH

Verwaltungsgerichtshof

vgl.

vergleiche

VO

Verordnung

Details

Seiten
282
Jahr
2019
ISBN (PDF)
9783631786543
ISBN (ePUB)
9783631786550
ISBN (MOBI)
9783631786567
ISBN (Paperback)
9783631781982
DOI
10.3726/b15477
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Juli)
Schlagworte
Lohngrenze Mindestarbeitsbedingungen Stundenlohn Vergütung Arbeitsverhältnis Mindestlohngesetz
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019. 281 S.

Biographische Angaben

Katja Grühn (Autor:in)

Katja Grühn studierte Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Nachdem sie ihr Referendariat in Stuttgart absolvierte, promovierte sie an der Universität Mannheim berufsbegleitend.

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