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Symphonie der Worte

Musikalisierung von Fiktion in ausgewählten Werken Irène Némirovskys

von Eva Franziska Pemmerl (Autor:in)
©2021 Monographie XVI, 254 Seiten
Reihe: European Connections, Band 42

Zusammenfassung

Das umfangreiche Werk der in Auschwitz umgekommenen Autorin Irène Némirovsky erlebt seit der posthumen Veröffentlichung ihres unvollendeten Romanepos Suite française sowie dessen prompter Auszeichnung mit dem Prix Renaudot eine internationale Renaissance. Die detaillierten Romanentwürfe und Projektskizzen aus dem handschriftlichen Nachlass der bereits zu Lebzeiten gefeierten Schriftstellerin bedeuten einen Glücksfall für die Forschung, dokumentieren sie doch im Detail Némirovskys intensive Auseinandersetzung mit intermedialen Schreibexperimenten. Wie vor ihr Marcel Proust, James Joyce und Thomas Mann, entdeckte sie die Musik als vielseitiges Modell für die Konzeption und Gestaltung ihres Schreibens. Keine geringere als Beethovens fulminante 5. Symphonie stand Pate für Suite française – das Werk orientiert sich damit in Form und Struktur, aber auch in assoziativen außermusikalischen Inhalten an einer der bedeutendsten Kompositionen der klassischen Musik. Das Buch zeigt auf, mit welchen rhetorischen, narrativen und strukturellen Mitteln es Némirovsky gelingt, die jeweilige musikalische Vorlage in den literarischen Text zu übersetzen, und ermöglicht somit völlig neue Einblicke in das Hauptwerk der Autorin.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Vorbemerkung
  • Danksagung
  • Einleitung
  • KAPITEL 1. Das Konzept der Musikalisierung von Literatur
  • KAPITEL 2. Wortmusik bei Irène Némirovsky
  • KAPITEL 3. Verbal Music und Verbal Sound bei Irène Némirovsky
  • KAPITEL 4. Suite française
  • KAPITEL 5. Le Vin de solitude
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Register
  • European Connections

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Intersemiotische Formen (Diagramm I)

Wolf, Werner: The Musicalization of Fiction, S. 47

Abb. 2 Intermedialität (Diagramm II)

Wolf, Werner: The Musicalization of Fiction, S. 50

Abb. 3 Beziehungen zwischen Literatur und Musik

Scher, Steven Paul: „Literature and Music“, S. 237

Abb. 4 Musikalisierung von Fiktion (Diagramm III)

Wolf, Werner: The Musicalization of Fiction, S. 70

Abb. 5 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 1–5

Abb. 6 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 6–11

Abb. 7 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 12–21

Abb. 8 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 22–24

Abb. 9 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 491–502

Abb. 10 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 18–21

Abb. 11 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 125–128

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Abb. 12 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 240–247

Abb. 13 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 267–276

Abb. 14 Beethoven 5. Symphonie, 1. Satz: Takte 59–64

Abb. 15 Beethoven 5. Symphonie, 2. Satz: Takte 1–7

Abb. 16 Beethoven 5. Symphonie, 2. Satz: Takte 8–10

Abb. 17 Beethoven 5. Symphonie, 2. Satz: Takte 25–37

Abb. 18 Beethoven 5. Symphonie, 2. Satz: Takte 8–17

Abb. 19 Franck Symphonie in d-Moll, 1. Satz: Takte 1–6

Abb. 20 Franck Symphonie in d-Moll, 1. Satz: Takte 7–18

Abb. 21 Franck Symphonie in d-Moll, 1. Satz: Takte 25–31

Abb. 22 Franck Symphonie in d-Moll, 1. Satz: Takte 32–38

Abb. 23 Franck Symphonie in d-Moll, 2. Satz: Takte 1–7

Abb. 24 Franck Symphonie in d-Moll, 2. Satz: Takte 8–25

Abb. 25 Franck Symphonie in d-Moll, 2. Satz: Takte 98–100

Abb. 26 Franck Symphonie in d-Moll, 2. Satz: Takte 102–107

Abb. 27 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 124–128

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Abb. 28 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 330–336

Abb. 29 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 354–363

Abb. 30 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 422–426

Abb. 31 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 427–433

Abb. 32 Franck Symphonie in d-Moll, 3. Satz: Takte 434–440

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Vorbemerkung

Im vorliegenden Buch werden sowohl publizierte Werke als auch bisher unveröffentlichte Archivquellen aus Irène Némirovskys schriftstellerischem Nachlass literaturwissenschaftlich analysiert. Letztere beinhalten u. a. Arbeitsjournale, Skizzen, Typoskripte und Tagebucheinträge. Die Seiten der überwiegend handschriftlich abgefassten Dokumente sind nicht immer laufend durchnummeriert; nicht selten verschieben sich die Seitenzahlen durch nachträglich eingefügte Blätter. Aus diesem Grund wird in diesem Buch nach einer eigenständigen Paginierung zitiert, die nicht immer mit der handschriftlichen übereinstimmt, sondern sich aus der Reihenfolge ergibt, in der die Papiere im Archiv des Institut Mémoires de l’édition contemporaine (IMEC) geordnet sind. Im Anhang, der online auf der Peter-Lang-Website einsehbar ist, finden sich meine Abschriften der musikrelevanten Passagen aus den Archivquellen; auf die meisten davon wird im Laufe des Buchs Bezug genommen. Nur ein kleiner Teil davon liegt aktuell veröffentlicht vor (primär in den „Annexes“ von Suite française unter dem Titel „Notes manuscrites d’Irène Némirovsky sur l’état de la France et son projet Suite française, relevées dans son cahier“).

In den meisten Forschungsarbeiten wird eine genaue Quellenangabe von Némirovskys Notizen unterlassen; in diesen Fällen stehen die übernommenen Passagen in Anführungszeichen ohne nachfolgende Anmerkung. Soweit möglich, habe ich mich bemüht, diese Angabe beim Zitieren aus solchen Texten nachträglich zu ergänzen, was mir jedoch aufgrund der Extensität des Fonds bei wenigen Ausnahmen nicht gelang.

Da es sich bei den Manuskripten um persönliche Schriftstücke handelt, finden sich sporadische Irregularitäten in Orthografie und Interpunktion; diese wurden beim Zitieren übernommen, um die Integrität des Originals zu wahren. Die Papierknappheit zu Lebzeiten Némirovskys zwang die Autorin, die kostbaren Seiten maximal zu füllen, worunter ←xiii | xiv→bisweilen die Leserlichkeit leidet. Unentzifferbare Wörter werden durch den Platzhalter „[???]“ repräsentiert.

Zum Abschluss sollte ausdrücklich erwähnt werden, dass in diesem Buch aus sprachökonomischen Gründen von Leser, Sender, Rezipient und dergleichen die Rede ist, was sich selbstverständlich nicht auf den männlichen Anteil der Leserschaft als Adressaten beschränkt.

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Danksagung

Viele Menschen haben diese intensiven Jahre meiner akademischen Bemühungen zu etwas Besonderem, Lehrreichem und Unvergesslichem gemacht. Ganz besonders fühle ich mich den folgenden zum Dank verpflichtet:

Allen voran meinem Doktorvater, Prof. Dr. Helmut Pfeiffer, dessen umfassendes Wissen und kompetente Betreuung mühelos die Distanz zwischen Berlin und London überwanden und der mir dennoch freie Hand ließ, meine Ideen umzusetzen.

Meiner Freundin Conny, die mich über die gesamte Dauer des Forschungs-, Schreib- und Publikationsprozesses begleitet und unterstützt hat, mit fachlichem Rat, ermutigendem Zuspruch und dem einen oder anderen Kaltgetränk.

Meiner Freundin Dana, die mich stets mit offenen Armen, einer offenen Tür und einem offenen Ohr bei sich aufgenommen hat.

Dem wundervollen Archiv des Institut Mémoires de l’édition contemporaine in Caen, wo ich Némirovskys Niederschriften hautnah begegnen durfte. Mein ausdrücklicher Dank gilt dem IMEC auch dafür, dass ich meine Transkription der Aufzeichnungen der Autorin der Öffentlichkeit in dieser Weise zugänglich machen darf, in diesem Buch sowie online auf der Website des Verlags.

Meiner Mutter Eva Pemmerl – die mir Irène Némirovsky überhaupt erst vorgestellt hat! Und ohne deren liebevolle Unterstützung und nie nachlassenden Glauben in mich dieses Buch nie entstanden wäre.

Meinem Mann Christian, der mir in allen Höhen und Tiefen – akademischer, musikalischer und menschlicher Art – zur Seite stand und dem es immer wieder gelang, meine Begeisterung für mein Forschungsthema aufs Neue anzufachen.

Meiner Familie, die in wahren Heerscharen zu meiner Disputation angerückt ist, um diesen bedeutenden Moment mit mir zu feiern.

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Einleitung

Im Jahr 2017 jährte sich die Russische Revolution zum hundertsten Mal; ein historischer Anlass, dem – und dessen zahlreichen Opfern – auf der ganzen Welt mit Ausstellungen, Vorträgen und Neuveröffentlichungen Respekt gezollt wurde. In der renommierten Londoner Royal Academy of Art wurde der Einfluss dieses politischen Umsturzes auf die bildenden Künste und nicht zuletzt Künstler nachverfolgt; auf eine Zeit des Enthusiasmus über die grenzenlosen Möglichkeiten neuer Ästhetik zu Beginn der Umwälzungen folgt Stalins brutale Unterdrückung nicht regimekonformer kreativer Ausdrucksformen.1 Für die vierzehnjährige Irène Némirovsky und ihre Familie beginnen Jahre des Exils, nachdem auf Irènes Vater, einen erfolgreichen jüdischen Bankier und Spekulanten, ein Kopfgeld ausgesetzt wird.

Irina Némirovsky kommt 1903 in Kiew als einziges Kind des Bankiers Leonid und seiner Frau Fanny zur Welt. Im Zuge der Russischen Revolution 1917 verlässt die Familie Russland und begibt sich für ein Jahr nach Finnland ins Exil; nach weiteren drei Monaten in Stockholm lassen sich die Némirovskys 1919 in Paris nieder.2 Im Anschluss an ihr Literaturstudium an der Sorbonne gelingt Irène Némirovsky im Alter von 26 Jahren der literarische Durchbruch mit ihrem Roman David Golder, der für Bühne und Film adaptiert und 1930 in Pariser Theaterhäusern gespielt und ein Jahr später verfilmt wird.3 In den Dreißigerjahren veröffentlicht Némirovsky weitere neun Romane, darunter Le Bal, der ebenfalls 1931 als Vorlage für ←1 | 2→einen Kinofilm dient, und einen Erzählband.4 Trotz ihres schriftstellerischen Erfolges und ihrer festen Etablierung in der Pariser Literaturszene wird ihr Gesuch um Einbürgerung im Land ihres Schaffens wiederholt abgelehnt. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, ziehen Némirovsky und ihre Familie sich aufs Land in die Bourgogne zurück. Obwohl Irène 1939 die katholische Taufe empfangen hat, untersagen die Judenerlasse des Vichy-Régimes die Veröffentlichung ihrer Werke, und auch ihr Mann Michel ist gezwungen, seine Bankierstätigkeit niederzulegen. Am 13. Juli 1942 wird die Schriftstellerin von der Gendarmerie abgeführt und vier Tage später nach Auschwitz verlegt, wo sie am 19. August an Typhus stirbt.5 Michel, der unmittelbar nach Némirovskys Verhaftung bei ihren Verlegern Bernard Grasset und Albin Michel sowie weiteren einflussreichen Persönlichkeiten aus dem internationalen Bekanntenkreis seiner namhaften Frau um Hilfe ersucht, wird kurz darauf ebenfalls deportiert und vergast. Den beiden Töchtern des Paares dagegen gelingt die Flucht mit einem Koffer voller unveröffentlichter Manuskripte ihrer Mutter, den sie erst Jahre später zu öffnen wagen. Darin lagern einige Fotografien, offizielle Papiere und die ersten beiden Teile des Romanepos Suite française6, welche 2004 in den Éditions Denoël erscheinen und im selben Jahr mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet werden; die posthume Ehrung stellt eine Besonderheit und bisher einzige Ausnahme dieser Art des renommierten Literaturpreises dar.7 Seitdem finden die noch zu Lebzeiten Némirovskys veröffentlichten Werke wieder zunehmend Beachtung; des Weiteren setzte eine Welle der Veröffentlichung und Übersetzung von Schriften aus dem Nachlass der Autorin ein und im März 2015 erfolgte die Ausstrahlung der Kinofassung von Suite française.

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Trotz ihrer kurzen Lebensdauer hat Némirovsky ein umfangreiches literarisches Vermächtnis hinterlassen, welches zum Teil – das berühmteste Werk darunter die auf vier oder fünf Bände angelegte Milieustudie Suite française – unvollendet blieb. Anhand ihrer detaillierten Notizen zum Handlungsverlauf dieses abrupt endenden Romans lassen sich nicht nur die geplanten weiteren Kapitel und die Wandlung der Charaktere nachvollziehen, sondern auch die von der Autorin angewandten Schreibverfahren und die von ihr intendierten Texteffekte. Daraus geht hervor, dass Némirovskys Leidenschaft neben der Literatur der Musik galt, weswegen sie dieser in einigen ihrer Schriften eine entscheidende Rolle zukommen ließ. Da dies auf den ersten Blick nur für musikbewanderte Leser erkennbar geschah, ist es für die Forschung von großem Vorteil, in ihren Aufzeichnungen konkrete Belege für die mannigfach realisierten literarischen Musikbezüge zu finden, die eine musikoliterarische Analyse des Némirovsky’schen Werkes zum Zweck eines tiefer gehenden und sinnstiftenden Textverständnisses nicht nur rechtfertigen, sondern fordern.

Im vorliegenden Buch werden exemplarisch Némirovskys Werke mit der höchsten Dichte an musikalisierten Textverfahren untersucht. Einige davon (Suite française und La Symphonie de Paris) verweisen schon im Titel auf ein Musikstück und lenken somit von Beginn an die Lesererwartung. Suite française und der relativ kurze Roman Le Vin de solitude wurden in ihrer jeweiligen Konzeption einer Symphonie nachempfunden: Die Arbeitsjournale der Autorin nennen Beethovens Symphonie Nr. 5 als Vorbild für erstere, César Francks Symphonie in d-Moll für zweiteren.8 ←3 | 4→Entscheidend für die Auswahl der zu analysierenden Texte sind – neben der Akkumulation musikalisierender Verfahren – die unterschiedlichen Genres (roman fleuve, autobiografischer Roman, Erzählung), welche Rückschlüsse auf einen Zusammenhang zwischen Textumfang und Musikalisierungsqualität und -quantität erlauben. So finden sich beispielsweise in der elf Seiten langen Erzählung La Symphonie de Paris offenkundigere musikalische Textbezüge wie explizites Musikvokabular als in dem über 500 Seiten starken Buch Suite française, in dem die Musikalisierung mikro- sowie makrostrukturell in die Tiefe geht. In Némirovskys Werk gibt es noch weitere musikalisierte Schriften (u. a. Les Feux de l’automne), jedoch herrscht in ihnen noch das (von der Autorin später verworfene) visuell-anschauliche, kinematografisch inspirierte Element vor, wodurch den musikbezogenen Passagen die untergeordnete Rolle eines Soundtracks zukommt.

Trotz der starken Präsenz von Musik auf allen Ebenen bei Némirovsky ist der Ansatz dieser Studie ein rein literatur- und nicht musikwissenschaftlicher. Im Gegensatz zu Romanen wie Burgess’ Napoleon Symphony, für welchen das Stilvorbild Eroica so dominant war, dass die Symphonie die Chronologie von Napoleons Biografie diktierte, versucht Némirovsky nicht, die von ihr als Modelle gewählten Stücke in Literatur zu „übersetzen“. In der ihr eigenen Gründlichkeit besteht sie zwar auf einer korrekten musikalischen Ausdrucksweise9, beugt hingegen ihren Roman nicht jedem Detail der kompositorischen Vorlage. Diese Monografie zielt auf eine kohärente theoretische Perspektive der Texte, die sich in Umfang und Musikdurchdrungenheit voneinander unterscheiden.

Details

Seiten
XVI, 254
Jahr
2021
ISBN (PDF)
9781789976038
ISBN (ePUB)
9781789976045
ISBN (MOBI)
9781789976052
ISBN (Paperback)
9781789976021
DOI
10.3726/b16125
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (März)
Schlagworte
Musikalisierung/ Musikalisierung von Fiktion Musicalization/ Musicalization of fiction Intermedialität musikoliterarisch Eva Franziska Pemmerl Symphonie der Worte
Erschienen
Oxford, Bern, Berlin, Bruxelles, New York, Wien, 2021. XVI, 254 S., 32 s/w Abb.

Biographische Angaben

Eva Franziska Pemmerl (Autor:in)

Eva Franziska Pemmerl hat Französisch und Italienisch an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Université Bordeaux III Michel de Montaigne studiert und mit einem Master in Romanischen Kulturen abgeschlossen. 2018 promovierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungs-und Publikationsschwerpunkte liegen in den Überschneidungen von Literatur und Musik. Sie spielt Violine, ist in Symphonieorchestern aktiv und arbeitet als Literaturscout in London.

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