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Christopher M. Tingley
Edited by Fang Cai and Juwei Zhang
Le retour de la puissance céréalière russe
Sociologie des marchés du blé 2000-2018
Series:
Caroline Dufy
Fondement de la civilisation occidentale, le blé est l’une des céréales les plus échangées au monde. Sa part prépondérante dans l’alimentation humaine lui confère le statut de denrée stratégique. La Russie en a fait un instrument de sa reconquête des marchés céréaliers, en se hissant, sur des marchés mondiaux instables, au rang de concurrent agricole majeur pour l’Europe. La renaissance de la puissance agricole russe s’appuie également sur d’autres produits, tels que le lait, la viande, ou les oléagineux. Comment s’est opérée cette mondialisation agricole, quels en sont les acteurs et les conditions ? Telles sont les questions centrales abordées par cet ouvrage.
Depuis les années 2000, des évolutions notables ont marqué le monde agricole russe, au premier rang desquelles l’adhésion du pays à l’Organisation Mondiale du Commerce et l’adoption de l’embargo sur les produits alimentaires occidentaux décidé dans le sillage de la crise ukrainienne. Cet ouvrage invite le lecteur au cœur de cette mutation du monde céréalier en suivant ceux qui de près ou de plus loin font les marchés céréaliers : agriculteurs, négociants, syndicalistes agricoles, experts agricoles, mais aussi élus locaux et éleveurs et industriels. Il écoute leurs voix, montre leur travail, donne à voir leurs intérêts et leurs rationalités.
La démarche adoptée se situe au croisement de plusieurs mondes : le monde rural, la politique et le commerce international. Elle fait dialoguer différentes échelles : celle des politiques de l’Etat, avec celle des territoires et celles des rationalités productives individuelles. Ce décryptage permet de restituer des cohérences au-delà des paradoxes apparents entre stratégie volontariste de sécurité alimentaire, politique des contre sanctions et plaidoyer pour le retour de la puissance céréalière.
Le suivi patient de la marchandise blé, donne ainsi à comprendre les évolutions de valeurs et les priorités sociales, les tensions que font naître la définition d’un bien commun et des aléas qui l’accompagnent.
Series:
Hendrike Schuth
Die Autorin untersucht, wie sich das Inkrafttreten des Geschäftsgeheimnisgesetzes auf den rechtlichen Schutz von Unternehmensgeheimnissen auswirkt. Dabei befasst sie sich schwerpunktmäßig mit den Auswirkungen für das Arbeitsrecht. Methodologisch bezieht sie sowohl unionsrechtliche, völkerrechtliche als auch verfassungsrechtliche Vorgaben mit ein. Sie untersucht, ob sich ausgewählte Regelungen des Geschäftsgeheimnisgesetzes auf andere dem Geheimnisschutz dienende Regelungsbereiche auswirken. Unter Berücksichtigung der teleologischen Ausrichtung des Geheimnisschutzes und der Ausnahmen hiervon präsentiert die Autorin eine potenzielle Lösung für einen Ausgleich zwischen dem Geschäftsgeheimnisgesetz und anderweitigen mit dem Geheimnisschutz in Zusammenhang stehenden Regelungsbereichen.
Series:
Niklas Gebauer
Die Publikation analysiert das Kulturgutschutzgesetz (KGSG) vom 6.8.2016 aus ökonomischer Perspektive. Im Fokus stehen die Kunstintermediäre des Sekundärmarktes. Maßstab für die ökonomische Analyse des KGSG ist der Telos des Gesetzes. Primäre Gesetzesziele sind mitunter die Beschränkung des illegalen Handels, die Verbesserung des Abwanderungsschutzes und die Stärkung der Rechtssicherheit. Insbesondere nationale Kulturgüter, also gemäß § 6 KGSG u.a. jene, die in ein Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes eingetragen sind, sollen durch das KGSG wirksamer geschützt werden. Im Vordergrund der Analyse steht die kulturökonomische Betrachtung der Gesetzgebung und die Identifikation möglicher adverser Effekte, die durch die Bestimmungen des KGSG entstehen könnten.
Ausgestaltung und Verzicht erbrechtlicher Teilhabe - Die Rechte Angehöriger zwischen gesetzlichen Vorgaben, Autonomie und richterlicher Entscheidungsgewalt
Eine rechtsvergleichende Studie zum deutschen und englischen Recht
Series:
Hannah Roggendorf
Das deutsche Recht sieht mit dem Pflichtteil eine bedarfsunabhängige Mindestbeteiligung am Erbe für Kinder, Ehepartner und Eltern vor. Im Gegensatz dazu gewährt des englische Recht Hinterbliebenen ermessensabhängige Ansprüche (family provision), die sich insbesondere nach der Bedürftigkeit richten. Die gesetzlichen Vorgaben beider Länder können jedoch jeweils nur allgemein die Interessen einzelner Familienangehöriger gegeneinander abwägen. In vielen Fällen ist daher eine vertragliche Ausgestaltung gewünscht. Gleichzeitig stellt sich bei Verträgen im familiären Kontext auch die Frage, wie eine in einer Nähebeziehung entstehende Verhandlungsdisparität rechtlich zu bewerten ist. Für Eheverträge hat die deutsche Rechtsprechung eine richterliche Inhalts- und Ausübungskontrolle im Rahmen der §§ 138 und 242 BGB entwickelt. Es wird nun diskutiert, ob dies auch auf den Pflichtteilsverzicht übertragbar ist.
Erlebnisse und Tourismus
Ergebnisse der 4. Deidesheimer Gespräche zur Tourismuswissenschaft
Series:
Edited by Anne Faber, Christian Eilzer, Manfred Dörr and Sylvia Müller
Erlebnisse und Erlebnisprodukte sind im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen und gestiegener Qualitätsansprüche der Gäste auch im Tourismus zusehends in den Fokus der Betrachtung gerückt. Viele Anbieter versuchen, ihren Gästen Erlebnisse von Erlebnisgastronomie über Naturerlebnisse bis hin zu künstlichen Erlebniswelten zu bieten. Die Beiträge der „4. Deidesheimer Gespräche zur Tourismuswissenschaft" in diesem Sammelband beleuchten das Thema „Erlebnisse und Tourismus" aus verschiedenen Perspektiven etwa von Touristen, Destinationen oder Reiseveranstaltern. Dabei werden zudem Modelle der Erlebnisgenese und -bewertung vorgestellt, empirische Befunde zum Destinationserlebnis präsentiert sowie Aspekte zum Erlebnismarketing behandelt.
Series:
Behrad Lalani
In den letzten Jahrzehnten hat die Unternehmensreputation einen immer höheren Stellenwert erlangt. Daher sind Unternehmen darauf bedacht diese bestmöglich zu schützen. Unternehmen stellen Produkte nicht isoliert her, sondern sind vielmehr von verschiedenen Zulieferern abhängig. Der Autor geht deshalb der Frage nach, ob und inwieweit sich Schadensersatzansprüche ableiten lassen, falls ein Geschäftspartner seiner vertraglichen Pflicht nicht nachkommt und dies in einer Reputationsschädigung für den anderen Vertragspartner resultiert. Hierzu nimmt der Autor auf das UN-Kaufrecht (CISG) Bezug, um anschließend die Verbindung zum deutschen Schuldrecht herzustellen.
Informationelle Selbstbestimmung zwischen Wettbewerbs- und Datenschutzrecht
Eine Analyse und Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen dem Wettbewerbs- und Datenschutzrecht
Series:
Tim Sperlich
Tech-Giganten wie Facebook, Google & Co. bestimmen unseren digitalen Alltag. Ihr Geschäftsmodell, das sie zu den wertvollsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Unternehmen der Welt gemacht hat, basiert auf der massenhaften Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Im Bereich dieser Datenverarbeitungspraxis treffen das Datenschutz- und das Wettbewerbsrecht aufeinander. Gegenstand der Arbeit war die Analyse und Beurteilung des Zusammenspiels dieser Rechtsgebiete, einerseits auf materiell-rechtlicher sowie andererseits auf verfahrensrechtlicher Ebene. Im Ergebnis der Arbeit sollten die Rechtsgebiete nicht mehr voneinander isoliert, sondern stets im Zusammenhang betrachtet werden. Dadurch werden der Datenschutz und der Wettbewerb im digitalen Wirtschaftskreislauf gleichermaßen gestärkt
Strafzumessung bei Mord
Eine empirische Untersuchung zur Rechtsfolgenentscheidung bei Verurteilungen wegen vollendeten Mordes nach allgemeinem Strafrecht in den Jahren 2013 und 2014
Series:
Johanna Kunze
Dieses Buch untersucht die Rechtsfolgenentscheidung bei vollendetem Mord nach allgemeinem Strafrecht. Gegenstand der Untersuchung ist eine empirische, deskriptive Untersuchung bezüglich der Rechtsfolgenzumessung bei Verurteilungen wegen vollendeten Mordes nach dem allgemeinen Strafrecht. Ziel war es, die rechtlichen und – soweit ermittelbar – außerrechtlichen Einflussfaktoren zu ermitteln, die ein Abweichen von der absolut und exklusiv angedrohten lebenslangen Freiheitsstrafe ermöglichen, weil sie entweder die Strafe schärfen und die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird oder umgekehrt die Strafe mildern und eine nur zeitige Freiheitsstrafe verhängt wird.