Die Frage, welche externen Rechtsfolgen innerverbandliche Satzungsverstöße bzw. unzulässige Satzungsgestaltungen von Tarifvertragsparteien – insbesondere gegenüber dem tariflichen Gegenspieler – nach sich ziehen, wird im kollektiven Arbeitsrecht unter verschiedenen Gesichtspunkten virulent. Einer umfassenden Erörterung sind die externen Rechtsfolgen von Verstößen gegen das Innenrecht der Tarifvertragsparteien bisher gleichwohl noch nicht zugeführt worden. Die dahingehende rechtswissenschaftliche Diskussion und Judikatur erschöpfen sich vielmehr in einer punktuellen, fallgruppenorientierten Betrachtung. Die Verfasserin arbeitet diese Fragestellung – unter Berücksichtigung der bereits vorhandenen Kasuistik – fallgruppenübergreifend auf und führt sie einer allgemeinverbindlicheren Antwort zu.
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Bilingualism and Bilingual Education
Conceptos Fundamentales
Edited by David Schwarzer, Mary Petrón and Clarena Larrotta
John D. Clayton
Thomas Chalmers was arguably the most popular Scot and influential churchman of his age. However, when he was first educated, ordained, installed, and serving as a parish minister in the Church of Scotland, he was by his own admission not yet a converted Christian. How could a minister of the gospel not believe the gospel? How this happened is telling of his context, country, and church, but it is not a short story. From a confusion of church and state dating back to the Scottish Reformation to an increasing secularism in and through the Scottish Enlightenment, the Church of Scotland moved increasingly away from its Reformation roots and the necessity of the gospel in Christian conversion, as evidenced in the early life of Thomas Chalmers.
Edited by Graeme Davis and Kieran McCartney
The global COVID-19 lockdown has led to a complete transformation of education. Never again could pedagogy be separated from its digital dimension. Traditional learning practices were replaced overnight by digital practices, frequently untested. Many educational settings were forced to address the fragmented national and regulatory frameworks that direct teaching and learning practice as well as testing. The Digital Learning and the Future book series was born of the pandemic, offering an outlet for teachers and scholars to share their research and practices in this new reality.
This interdisciplinary book series examines the use of digital technology in education. It is part of an unfolding educational agenda around technology-enhanced learning, where technology is both blended as a tool within existing pedagogies and drives new pedagogies. The series looks to the future, to emerging technologies and methodologies. Areas of interest include educational futures and future pedagogies, pedagogy and globalization (including MOOC), mobile learning, edtech, technology in assessment, and technology and face-to-face blended learning.
The series encourages proposals for short-format books (between 25,000 and 50,000 words) with the aim of responding quickly to this rapidly changing field. Short monographs, co-authored or edited collections, case studies, practical guides and more are all welcome.
Enduring Presence
William Hogarth’s British and European Afterlives
Series:
Edited by Caroline M. Patey, Cynthia Ellen Roman and Georges Letissier
Series:
Myoungsu Ko
Die verschiedenen Konzepte fahrlässiger Mittäterschaft werden dargestellt und als nicht überzeugend befunden. Der Hauptteil der Arbeit analysiert nach der kursorischen Feststellung, dass das Analogieverbot der Figur nicht entgegensteht, konkret die Unbegründbarkeit fahrlässiger Mittäterschaft auf der Grundlage des höchstpersönlichen Schuldprinzips, das als verfassungsrechtlicher Grundsatz die Grundlage des gesamten Strafrechtssystems bildet. Die richtige Lösung bei fahrlässigem Zusammenwirken besteht in einer Vorverlagerung des Fahrlässigkeitsschuldvorwurfs unter Annahme eines psychischen Beitrags zum Erfolgseintritt. Dies entspricht sowohl dem Wesen der Fahrlässigkeitsdelikte als auch dem Schuldprinzip.
Series:
Jochen Claussen
Der BGH bejahte in seinem Urteil vom 14. Mai 2013, BGHZ 197, 225, die Schutzgesetzeigenschaft von § 323c Abs. 1 StGB, dem Prototypen der echten Unterlassungsdelikte.
Diese Arbeit untersucht zunächst die aus der Bejahung der Schutzgesetzeigenschaft resultierende Reichweite der zivilrechtlichen Haftung und deren Beschränkungsmöglichkeiten. Anschließend wird erörtert, ob sich die Haftung für echte Unterlassungsdelikte in die bisherige Unterlassungssystematik integrieren lässt. Anhand der gefundenen Erkenntnisse würdigt der Verfasser umfassend den aktuellen Streitstand zur Schutzgesetzeigenschaft des § 323c Abs. 1 StGB und lehnt diese ab. Abschließend untersucht der Verfasser die Übertragbarkeit der dargestellten Ergebnisse auf die weiteren echten Unterlassungsdelikte.
Mobile Education
Personalised Learning and Assessment in Remote Education: A Guide for Educators and Learners
Series:
Kieran McCartney
Pflegerische Versorgung alter Menschen
Qualität – Konzepte – Rahmenbedingungen Festschrift für Prof. Dr. Stefan Görres
Series:
Edited by Ingrid Darmann-Finck and Heike Mertesacker
Die Pflege hat eine zentrale Rolle in der Versorgung alter Menschen. Sie trägt dazu bei, dass alte Menschen trotz Einschränkungen, z.B. in der Selbstständigkeit, ein Leben in Würde und Selbstbestimmung führen können. Renommierte Autorinnen und Autoren konkretisieren, welches genau das Ziel der Pflege von alten Menschen sein soll und wie die Qualität in der Langzeitpflege weiterentwickelt und gemessen werden kann. Weitere Beiträge thematisieren Herausforderungen und Konzepte in der spirituellen Begleitung von zu pflegenden Menschen und hinsichtlich des Einsatzes von digitalen Technologien. Schließlich werden rechtliche und qualifikatorische Rahmenbedingungen diskutiert sowie Chancen und Desiderata von Pflegeforschung herausgearbeitet.