Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- I.1 Cicero als homo novus
- I.2 Cicero in seiner Zeit
- I.3 Zur Quellenlage
- I.4 Der Forschungsstand
- I.5 Zur Vorgehensweise: Die Gliederung und der Ansatz dieser Arbeit
- II. Allgemeine Voraussetzungen
- II.1 Das römische Konzept
- II.2 Ciceros Vermögen
- II.3 Standesgemäßes Einkommen im senatorischen Selbstverständnis
- II.3.1 Ciceros Umgang mit Geld
- II.3.2 Ciceros individuelle Sicht auf Vermögensangelegenheiten
- III. Der pater familias: Cicero als Haushaltsvorstand
- III.1 Ciceros Wohnanlagen
- III.1.2 Der Palast auf dem Palatin
- III.1.3 Die Villen: otium und Repräsentation
- III.1.3.a Der Blick des pater familias auf die brüderlichen Besitzungen
- III.1.3.b Das Arpinas
- III.1.3.c Das Formianum
- III.1.3.d Das Tusculanum
- III.1.3.e Das Pompeianum
- III.1.3.f Das Haus in Antium
- III.1.3.g Die Villa in Astura
- III.1.3.h Das Cumanum
- III.1.3.i Das Puteolanum
- III.1.3.j Kleinere Villen und Herbergen
- III.2 Das Produktivvermögen
- III.2.1 Landwirtschaftliche Nutzflächen
- III.2.2 Mietwohnungen
- III.3 Die Familie
- III.3.1 Die Ehefrauen
- III.3.1.a Die Ehe mit Terentia
- III.3.1.b Publilia: Eine Geldheirat
- III.3.2 Cicero und seine Kinder
- III.3.2.a Der Sohn Marcus
- III.3.2.a.1 Ein Wechselbrief nach Athen
- III.3.2.a.2 Jugendsünden und Atticus als Retter in der Not
- III.3.2.b Die Tochter Tullia
- III.3.2.b.1 Die Zahlung der Mitgift an Dolabella
- III.3.2.b.2 Die Rückforderung der Mitgift von Dolabella
- III.3.2.b.3 Ein Heiligtum für die verstorbene Tullia
- III.3.3 Cicero und sein Bruder Quintus
- III.3.4 Freigelassene und Sklaven
- III.3.4.a Die Anzahl der Sklaven als Indikator für Reichtum?
- III.3.4.b Philotimus
- III.3.4.c Eros
- IV. Der amicus: Cicero und seine Freunde
- IV.1 Amici und necessarii: Beziehungen von wechselseitigem Nutzen
- IV.2. Die Anwaltstätigkeit als Einnahmequelle
- IV.3 Einnahmen von Verstorbenen: Die Erbschaft als Freundschaftsdienst
- III.3.1 Die Erbschaft eines Bankiers
- IV.3.2 Wechselseitige officia: eine Erbschaft im Freundschaftskontext
- IV.4 Cicero als Aufkäufer der Güter des Milo?
- IV.5 Cicero und Atticus: Mehr Nehmen denn Geben
- IV.5.1 Ciceros Exil
- IV.5.2 Die Statthalterschaft in Kilikien
- IV.5.3 Atticus als Unterstützer in der Bürgerkriegszeit
- IV.5.4 Cicero in Brundisium
- IV.5.5 Cicero in der Zeit der Herrschaft Caesars
- IV.6 Cicero als Gläubiger
- IV.6 Cicero und die Steuerpächter
- IV.7.1 Ein Darlehen an Pompeius
- IV.8 Cicero als Schuldner
- IV.8.1 Mit Geld nicht aufzuwiegende Freundschaftsdienste
- IV.8.2 Cicero und Caesar: Grenze und Begrenztheit von beneficia
- IV.8.3 Cicero als Kunde professioneller Bankiers
- IV.8.4 Ciceros bevorzugte Gläubiger
- V. Der Promagistrat
- V.1 Ciceros Quästur in Sizilien
- V.2 Cicero als Ädil
- V.3 Cicero und Antonius: ein Pakt zur Ausbeutung Makedoniens?
- V.4 Cicero in Kilikien: Moral versus Standessolidarität
- V.4.1 Cicero und die Interessen des Brutus
- VI. Schlussbetrachtung
- VII. Bibliographie
- VII.1 Wissenschaftliche Quelleneditionen
- VII.2 Quellenübersetzungen
- VII.3 Forschungsliteratur
← 10 | 11 → I. Einführung
I.1 Cicero als homo novus
Seiner Herkunft aus einer ritterlichen Familie der Munizipalaristokratie war sich Cicero stets bewusst. Bei der Bewerbung um den Konsulat musste er sich wegen seines Status als Neuling auf seine Leistungen berufen. In der in seinem Konsulatsjahr gehaltenen Rede De Lege Agraria machte er darauf aufmerksam, dass die aus der Nobilität stammenden Senatoren den Konsulat geradezu in die Wiege gelegt bekommen hatten, er sich hingegen durch Leistung hervortun musste, um von der Wahlversammlung auf dem Marsfeld gewählt zu werden:1
Denn der Schutz des Staates muss zwar das nachdrückliche Interesse und die Sorge aller Konsuln sein, besonders aber gilt dies für diejenigen, die nicht in der Wiege, sondern auf dem Marsfeld zu Konsuln gemacht worden sind.2
Cicero war gegenüber den großen Familien in der Senatsaristokratie nicht nur dadurch im Nachteil, dass ihn keine Ahnherren für die Wahl empfahlen,3 sondern auch durch die Tatsache, dass das Vermögen der Familie nur ritterlichen Maßstäben entsprach. Angesichts der hohen Kosten des Wahlkampfes, der Amtspflichten und der Repräsentation waren finanzielle Schwierigkeiten geradezu vorgezeichnet.
Der Frage nachzugehen, wie er den finanziellen Aufwand seiner Karriere trotzdem bewältigen konnte, ist ein Ziel dieser Arbeit. Aufgeworfen wurde die Frage bereits in der Antike, und zwar in der auf das Jahr 54 v. Chr. datierten Invektive gegen Cicero, die Sallust zugeschrieben wurde. Von Cicero wurde dort gefordert, die Herkunft seines Vermögens offenzulegen, mit dem er einen Stadtpalast in Rom und mehrere Villen finanziert hatte. Diese Forderung wurde mit der Unterstellung eines unrechtmäßigen Gelderwerbs verknüpft:4
Wenn ich dir falsche Vorwürfe mache, [so] gib Rechenschaft darüber, wie viel du als väterliches Erbe erhieltest, was für dich bei Prozessen hinzukam, mit welchem Geld du ← 11 | 12 → dein Stadthaus kauftest und dein Tusculanum und Pompeianum mit maßlosem Aufwand erbautest.5
I.2 Cicero in seiner Zeit
Cicero musste sich, um innerhalb der Senatsaristokratie anerkannt zu werden, deren Verhaltenskodex anpassen.6 Er sollte sich seinen Standesgenossen als ebenbürtig erweisen und den Standesprinzipien in besonderer Weise genügen.
Seine Herkunft ermöglichte ihm, aus der Distanz des Außenseiters die Werte der Senatsaristokratie zu reflektieren und sich den idealen Verhaltensvorschriften (mos maiorum) in besonderer Weise verpflichtet zu fühlen.
Aber während seiner Lebenszeit entsprach die Wirklichkeit den von ihm vertretenen Idealen nicht mehr, und der Niedergang der res publica bewirkte das Scheitern seines Führungsanspruchs. Während sich die Biographie des am 3. Januar 106 v. Chr. geborenen Cicero bis zu seinem Exil in den Jahren 58 und 57 wie die Bilderbuchkarriere eines Aufsteigers ausnimmt, war die Zeit nach Ciceros Rückkehr in die Stadt Rom von persönlichen und politischen Krisen und von Machtlosigkeit geprägt. Der Konsul des Jahres 63, der sich der Niederschlagung der Catilinarischen Verschwörung rühmen konnte, musste sich in den Jahren 56 bis 52 in die Dienste des Machtkartells, das Caesar, Pompeius und Crassus geschlossen hatten, des so genannten Triumvirats, stellen. Nach der von ihm ungeliebten Statthalterschaft in Kilikien 51 und 50 entschied sich Cicero bei Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahre 49 für Pompeius. Nach dessen Niederlage bei Pharsalus wurde Cicero 47 von Caesar begnadigt. Im Jahre 46 ließ er sich von seiner langjährigen Ehefrau Terentia scheiden, die folgende Ehe mit der jungen Publilia wurde bereits im Jahr 45 geschieden, als Cicero den Tod seiner Tochter Tullia betrauerte. Nach der Ermordung Caesars ergriff Cicero Partei für die Caesarmörder und gegen M. Antonius. Er verbündete sich gegen ihn mit dem Erben Caesars, dem jungen Octavian. Als dieser einen Bündniswechsel vollzog und sich mit Antonius und Lepidus einigte, fiel Cicero im Dezember 43 den Proscriptionen zum Opfer.
Dieses ereignisreiche Leben spiegelt die politische Unsicherheit und die Gefährdung der senatorischen Existenz in der späten Republik.7 Die für diese Krisenzeit charakteristischen Aporien manifestierten sich nicht nur im politischen ← 12 | 13 → Bereich, sondern sie schlugen sich auch im Privatleben nieder. Ciceros politisches Scheitern war mit privaten Krisen verbunden,8 dazu gehörten die lebenslang währenden finanziellen Schwierigkeiten. Der hohe Geldbedarf der politischen Karriere überstieg die Ressourcen seiner privaten Vermögensverhältnisse. Die zahlreichen Selbstzeugnisse Ciceros erlauben den Versuch, die finanzielle Seite seiner Existenz einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
I.3 Zur Quellenlage
Neben seinen zahlreichen Gerichtsreden sind es vor allem die 864 persönlichen Briefe, und hierunter vor allem die 774 Briefe, deren Verfasser Cicero selbst ist, die einen erhellenden Einblick in Ciceros Biographie und sein Privatleben erlauben.9 Doch fehlen allzu oft die Gegenstücke der Briefpartner. Besonders beklagenswert ist das Fehlen der Antwortbriefe von Ciceros Freund Titus Pomponius Atticus, dem er sich, anders als in den Briefen an Fernerstehende, stets rückhaltslos anvertraute. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass Cicero, je nach Grad der Vertrautheit mit den Empfängern, mit variierender Offenheit kommunizierte.
Oftmals ist es gerade die Vertrautheit der Atticusbriefe, die dem außenstehenden Leser Rätsel aufgibt. Denn Cicero verschlüsselte heikle Angelegenheiten, wozu auch die Finanzgeschäfte zu zählen sind, oder erwähnte sie in einer elliptischen Knappheit, die nur der mitwissende Adressat zu einer vollständigen Aussage ergänzen konnte.10 Hinzukommen gelegentliche Hinweise in Ciceros Reden, die ergänzend herangezogen werden, oder Hinweise Plutarchs, der für seine Cicero-Biographie diejenige von Tiro, Ciceros Freigelassenem und vertrautem Privatsekretär, benutzen konnte.
I.4 Der Forschungsstand
Zu Ciceros Vermögensverhältnissen sind bereits zwei Spezialstudien in Form von Dissertationen erschienen: zum einen die Arbeit von Alois Früchtl aus dem ← 13 | 14 → Jahr 1912, die vor allem die antike Form des Geld- und Bankenwesens behandelt und hierzu speziell das Corpus der Cicero-Briefe heranzieht,11 zum anderen das 1941 erschienene Werk von Arthur Herman Reents, das der Herkunft von Ciceros Vermögen gilt.12 Reents prüfte die Quellen des Ciceronischen Vermögens und sah in einer unmittelbaren Vergütung der Anwaltstätigkeit Ciceros Haupteinnahmequelle. Ferner sind kleinere Studien zu Ciceros Einnahmequellen erschienen. Robert J. Smutny und Henry C. Boren ergänzen in ihren 1951 und 1961 veröffentlichten Aufsätzen die Auffassung von Reents, indem sie sich vor allem auf die Erbschaften und Legate ehemaliger Mandanten beziehen.
Andere Arbeiten gewinnen aus Ciceros belegten Geldtransaktionen Erkenntnisse für die Rechtsgeschichte. Hier sind vor allem die vier sorgfältigen Studien von Hans-Peter Benöhr zu nennen, der sich 1986 und 2001 mit einer Bürgschaft Ciceros, mit der Finanzierung des Studienaufenthaltes seines Sohnes in Athen, mit Geldgeschäften zwischen Caesar und Cicero und mit dem vermeintlichen Darlehen Ciceros an Faberius auseinandersetzte. Um rechtliche Gesichtspunkte in Ciceros Korrespondenz geht es Maria Ionnatou in ihrer 2006 erschienenen Dissertation.13 Christian Rollinger befasste sich in seiner Dissertation aus dem Jahr 2009 anhand der Schriften Ciceros mit der Verschuldungssituation der Senatoren innerhalb ihrer sozialen Netzwerke.14
Eine Einordnung und Schätzung des Ciceronischen Vermögens nahm Israël Shatzmann 1975 vor. Ciceros Villen, den kostspieligen Repräsentationsobjekten, widmete Otto Eduard Schmidt 1893 eine Spezialuntersuchung. Die Biographien von W. Drumann und P. Groebe (1929), Matthias Gelzer (1983) und Klaus Bringmann (2010) beleuchten gelegentlich auch die pekuniären Verhältnisse Ciceros, legen aber ihren Schwerpunkt auf die politische Laufbahn beziehungsweise auf das literarische Oeuvre.
Eine unschätzbare Hilfe für meine Arbeit waren insbesondere die kommentierten Ausgaben der gesamten Korrespondenz von Cicero aus der Feder von D. R. Shackleton Bailey.15
← 14 | 15 → I.5 Zur Vorgehensweise: Die Gliederung und der Ansatz dieser Arbeit
Im folgenden Kapitel sollen zunächst die Voraussetzungen der Fragestellung geklärt werden, hierzu zählt die Erläuterung von Begrifflichkeiten.16 Die Hauptuntersuchung ist dreigeteilt: Ciceros Finanzgebaren wird separat aus dem Blickwinkel des Familienvaters,17 des Freundes und des Inhabers einer Magistratur betrachtet.18 Im jeweiligen Unterkapitel wird zunächst der antiken Definition dieser Rollen nachgegangen. Danach werden die finanziellen Unternehmungen Ciceros in den getrennt betrachteten Lebensbereichen dargelegt.
In seinem Werk De Officiis erwähnt Cicero die verschiedenen Lebensbereiche eines Senators, allerdings nicht ohne deren Verbundenheit hervorzuheben. Das bindende Glied für Cicero war die Pflicht, die in allen drei Sphären beachtet werden müsse:
Denn kein Lebensabschnitt kann frei von Verpflichtung sein, weder in Staatsangelegenheiten, noch in privaten Dingen, weder in der Anwaltstätigkeit, noch im familiären Bereich, weder wenn du etwas selbstständig betreibst, noch wenn du eine Sache gemeinsam mit einem anderen voranbringst. Darin, diese Pflicht in Ehren zu halten, liegt die ganze Ehrenhaftigkeit, in ihrer Vernachlässigung die ganze Schändlichkeit deines Lebens beschlossen.19
Das von Cicero hier erwähnte Pflichtbewusstsein war der hohen Erwartung an einen Senator geschuldet, sein ganzes Leben den Standesregeln zu unterwerfen und ein großes Maß an Selbstdisziplin aufzubringen.
In einem Schlusskapitel sollen die wesentlichen Aspekte der einzelnen Abschnitte noch einmal zusammengefasst werden, um anschließend ein Fazit aus ihnen zu ziehen.20← 15 | 16 →
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1 Zu dieser Stelle vgl.: Volkmann (1979): 182.
2 Cic. leg. 2.100: Nam cum omnium consulum gravis in re publica custodienda cura ac diligentia debet esse, tum eorum maxime qui non in cunabulis, sed in campo sunt consules facti.
3 Cic. leg. 2.100: Nulli populo Romano pro me maiores mei spoponderunt.
4 Die Vorwürfe bezogen sich vor allem auf die Rolle Ciceros bei der Aufdeckung der Catilinarischen Verschwörung. Der Verfasser warf ihm Erpressung der Beschuldigten vor. Zu den näheren Umständen vgl.: Kapitel IV.2.
5 Ps.Sall. in Tull. 4: Quae si tibi falsa obicio, redde rationem quantum patrimonii acceperis, quid tibi litibus accreverit, qua ex pecunia domum paraveris, Tusculanum et Pompeianum infinito sumptu aedificaveris.
6 Zu diesem Gedanken vgl.: Blösel (2000): 72.
7 Zur Gefährdung der senatorischen Existenz vgl.: Shatzman (1975): 37.
8 Zur geringen Abgegrenztheit des römischen Privatlebens vgl.: Burckhardt (2003): 96.
9 Shackleton Bailey (1971): XII spricht sogar davon, dass wir in diesen Briefen gleichsam einen antiken Menschen ohne seine Toga zu sehen bekommen. Fraglich ist allerdings Carcopino (1947), Bd. 1: 71, der behauptet, die vorhandenen Briefe beraubten Cicero seiner Ehrbarkeit. Zu Ciceros Vertraulichkeit im Briefeschreiben vgl.: Wieland Cole (1923): 353.
10 Benöhr (1986): 279: „Cicero selbst bedient sich in Geschäftsdingen eines überknappen Stils.“
11 Von Früchtl unter folgendem Titel veröffentlicht: „Die Geldgeschäfte bei Cicero.“
12 Das Werk trägt den Titel: “The Personal Property and Sources of Income of M. Tullius Cicero.”
13 Titel: “Affaires d’argent dans la correspondance de Cicéron. L’aristocratie sénatoriale face à ses dettes.”
Details
- Seiten
- 268
- Erscheinungsjahr
- 2015
- ISBN (PDF)
- 9783653056822
- ISBN (MOBI)
- 9783653964455
- ISBN (ePUB)
- 9783653964462
- ISBN (Hardcover)
- 9783631664667
- DOI
- 10.3726/978-3-653-05682-2
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2015 (April)
- Schlagworte
- Domus Hausvater Korruption amicitia
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2015. 268 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG