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Bergbilder

Die Wahrnehmung alpiner Wildnis am Beispiel der englischen Gesellschaft 1700-1850

von Helga Dirlinger (Autor:in)
©2001 Monographie 284 Seiten

Zusammenfassung

Bergbilder schildert die Konstruktion der Wahrnehmung von Natur durch kulturelle Prägungen. Die Autorin spürt diesen ideengeschichtlichen Prozessen nach und analysiert die verschiedenen Formen von Naturwahrnehmung in einem Zeitraum, in dem Wildnis zunehmend als Gegenentwurf zur zivilisatorisch überformten Kulturlandschaft erlebt wurde: Anhand englischer Bergerlebnisse und -schilderungen zwischen dem Ende des 17. und der Mitte des 19. Jahrhunderts werden die Wurzeln unseres heutigen Naturverständnisses untersucht und durch die Beschäftigung mit vergangenen Wahrnehmungsstereotypen das heute dominante Bild der Berge in seiner Selbstverständlichkeit relativiert.

Details

Seiten
284
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631337745
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 2000. 284 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Helga Dirlinger (Autor:in)

Die Autorin: Helga Dirlinger, Jahrgang 1966, studierte Geschichte, Englisch und Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Edinburgh. Sie ist Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien. Neben kulturwissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigt sie sich mit nationalen Identitäten in Schottland, England und Irland.

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Titel: Bergbilder