TY - BOOK AU - Yasutaka Akimoto PY - 2016 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783653070576 TI - Das Lügenproblem bei Kant T2 - Eine praktische Anwendung der Kantischen Ethik auf die Frage nach der moralischen Bedeutung von Falschaussagen DO - 10.3726/978-3-653-07057-6 UR - https://www.peterlang.com/document/1050731 N2 - Dieses Buch prüft die allgemeine Forschungsmeinung, dass Kant ein Vertreter des absoluten Lügenverbots sei. Dabei verteidigt der Königsberger Philosoph aber ebenso den Standpunkt, dass die Moralität einer Handlung von der Maxime des Willens abhängt. Wenn Kant nun gleichzeitig behaupten würde, dass bestimmte Handlungen in jedem Fall verboten sind, würde er sich widersprechen. Indem das Buch die begriffliche Unterscheidung von «Lügen» als pflichtwidrige Falschaussagen und «Unwahrheiten» als nicht pflichtwidrige Falschaussagen trifft, bietet es für dieses Paradox der Kant-Forschung als erste Monografie zum Lügenproblem einen Lösungsansatz. So wird man mit Kant sogar sagen können: «Manchmal musst du die Unwahrheit sagen.» KW - Unwahrheit, Maxime, Pflicht, Rigorismus, Dilemma, Moralität LA - German ER -