TY - BOOK AU - Denise Roth PY - 2018 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 0531-7312 SN - 9783631764718 TI - «Revocatio in servitutem» T2 - Die rechtliche Beständigkeit der Freilassung vor dem Hintergrund der «actio ingrati» DO - 10.3726/b14533 UR - https://www.peterlang.com/document/1056663 N2 - Die Freilassung bedeutete eine Metamorphose: eine Art „zweite Geburt". Sie bedeutete aber auch ein soziales Stigma, das der Freigelassene zeitlebens mit sich trug – sowie rechtliche Einschränkungen. Besonders Augustus griff stark in die Rechte der Freigelassenen ein. Generell stellte die manumissio eine große Wohltat dar. Das Patronatsverhältnis verband die Parteien lebenslang – oft sogar die Erben des Freigelassenen. Daraus resultiert die Frage, ob dieses Gewaltverhältnis soweit reichte, dass ingrati liberti wiederversklavt werden konnten. Unter Konstantin ist die revocatio in servitutem als Rechtsfolge der actio ingrati im 4. Jahrhundert in C.6.7.2 pr. überliefert – der Rechtszustand davor ist unklar. Kann von einer Freiheit unter dem Damoklesschwert gesprochen werden? KW - accusatio ingrati liberti, Wiederversklavung, Patronatsverhältnis, Freilassung, libertus, patronus LA - German ER -