TY - BOOK AU - Manuela Schlund PY - 2018 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783631769980 TI - Das Selbstleseverfahren – Grund und Grenzen T2 - Unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der Strafverteidigung DO - 10.3726/b14752 UR - https://www.peterlang.com/document/1057320 N2 - Das Selbstleseverfahren dient der Ökonomisierung der Beweiserhebung im Strafverfahren. Insbesondere in Wirtschaftsstrafverfahren ist eine Hauptverhandlung ohne Selbstleseverfahren nahezu nicht mehr vorstellbar. Die Flut an Urkunden, die beispielsweise durch die Sicherstellung von E-Mailkorrespondenz und die Spiegelung ganzer Server entsteht, ist heute anders nicht mehr zu beherrschen. Trotz dieser Bedeutung im Alltag der Strafjustiz bestehen bei der geltenden Gesetzeslage grundlegende rechtliche wie auch praktische Grenzen, die eine Modernisierung des Selbstleseverfahrens erforderlich machen. Die Autorin erörtert diese Problemfelder und zeigt, unter besonderer Berücksichtigung der Belange der Strafverteidigung, Lösungsvorschläge auf. KW - Prozessökonomisierung, Wirtschaftsstrafverfahren, Urkundenbeweis, Augenscheinbeweis, Mündlichkeitsgrundsatz, Unmittelbarkeitsgrundsatz LA - German ER -