TY - BOOK AU - Susanne Oelkers PY - 2021 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 0721-3301 TI - «Naming Gender» T2 - Empirische Untersuchungen zur phonologischen Struktur von Vornamen im Deutschen UR - https://www.peterlang.com/document/1095843 N2 - Geschlechtliche Kennzeichnung ist bei Vornamen rechtlich vorgeschrieben und hat im deutschen Sprachraum eine lange Tradition: Bereits die ältesten Überlieferungen von Personennamen sind geschlechtlich differenziert, wobei vor allem Benennungstraditionen bedeutsam waren. Vornamen sind heute jedoch so vielfältig wie nie zuvor. Besonders der Wunsch nach einem individuellen Namen bestimmt die Auswahl und ist im globalen Zeitalter leicht zu erfüllen. Wie aber unterscheiden Vornamen dennoch Geschlecht? Vor diesem Hintergrund wirft die Arbeit eine phonosemantische Forschungshypothese auf, die sich in einer empirischen Untersuchung eindrucksvoll bestätigt: Die anhand von Standesamtsdaten ermittelten Strukturmuster ermöglichen auch bei erfundenen Namen eine eindeutige Geschlechtszuordnung. KW - Lautsymbolik, Gelschlechternormen bei Namenvergabe,-bewertung, Deutsch, Vorname, Namengebung, Geschlechtsunterschied, Doing-Gender-Ansatz, Phonosemantik, Ausblick auf kognitives Modell, Semantik von Geschlecht LA - German ER -