TY - BOOK AU - Martin Schmidhuber PY - 2004 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag TI - Verhaltenskodizes im nationalen und grenzüberschreitenden elektronischen Geschäftsverkehr T2 - Zur Frage der Integration der Selbstregulierung durch Private in die staatliche Rechtsordnung UR - https://www.peterlang.com/document/1098002 N2 - Die Arbeit untersucht – einem rechtstatsächlichen Ansatz folgend – nach Art. 16 der E-Commerce-Richtlinie angeregte und bereits veröffentlichte Verhaltenskodizes sowie deren Anwendungsbereiche. Sie zeigt die Grenzen staatlicher Rechtssetzung bezüglich des globalen Mediums Internet auf und behandelt die Utopie eines «Cyberlaw» sowie Fragen des Internationalen Privatrechts, das ein geeignetes Instrumentarium zur Bewältigung grenzüberschreitender Konflikte auch bei Online-Sachverhalten bereit hält. Der Verfasser gelangt zu dem Ergebnis, dass eine «regulierte Selbstregulierung» im Sinne eines hybriden Regulierungssystems auch im Internet eine sinnvolle und legitime Ergänzung zur staatlichen Rechtssetzung darstellt und als Soft Law auch vor dem Hintergrund des Völker- und Europarechts Eingang in die Rechtsordnung finden kann. Er zeigt Möglichkeiten auf, wie Verhaltenskodizes und andere Elemente der «privaten Rechtssetzung» um- und durchgesetzt werden können. KW - Deutschland, Verhaltenskodex, Internet, Soft law, Regulierung, E-Commerce-Richtlinie, Technische Standards, Cyberlaw, Internationales Privatrecht, Verhaltenskodizes, Electronic Commerce, Elektronischer Datenaustausch LA - German ER -