%0 Book %A Amir-Said Ghassabeh %D 2009 %C Berlin, Germany %I Peter Lang Verlag %T Die Zustellung einer «punitive damages»-Sammelklage an beklagte deutsche Unternehmen %B Zugleich ein Beitrag zum «unnötigen» transatlantischen Justizkonflikt %U https://www.peterlang.com/document/1106999 %X Seit der Napster-Entscheidung des BVerfG versuchen deutsche Unternehmen immer wieder einem US-Verfahren zu entgehen, indem sie schon die Annahme einer US-Klageschrift verweigern und gegen die Zustellungsanordnung vorgehen. Die Arbeit geht der Frage nach, ob diese Verteidigungsstrategie Erfolg versprechend ist. Schwerpunktmäßig wird erörtert, ob und wann eine US-Sammelklage, die auf Zahlung exorbitant hohen Strafschadensersatzes gerichtet ist, nach dem Haager Zustellungsübereinkommen zugestellt werden muss. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht der Anwendungsbereich der Art. 1 Abs.1, 13 Abs. 1 HZÜ. Daneben bilden die Eigenheiten des US-Zustellungsrechts einen weiteren Hauptaspekt der Untersuchung. Umfassend geprüft werden die alternativen Zustellungsformen nach US-Prozessrecht, die neben dem HZÜ zur Anwendung kommen können. %K Internationale Zustellung, Pre-trial Discovery, US-amerikanische Klage, Federal Rules of Civil Procedure %G German