TY - BOOK AU - Funda Kızıler Emer PY - 2018 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783631731840 TI - Das Engelbild der «Duineser Elegien» und sein Bezug zum Islam T2 - Rilkes Welt- und Kunstverständnis aus hermeneutischer Sicht DO - 10.3726/b11618 UR - https://www.peterlang.com/document/1110071 N2 - Warum erklärte Rilke in seinem weltberühmten Hulewicz-Brief (13.11.1925), dass der Engel der «Duineser Elegien» nichts mit dem «Engel des christlichen Himmels zu tun» habe, sondern «eher mit den Gestalten des Islam»? Diese Frage zu beantworten, ist der eigentliche Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Sie bildet jedoch nur den ersten Schritt zu einer noch umfassenderen (literatur- und religionswissenschaftlichen) komparatistischen Betrachtung. Anstatt unmittelbar den tiefgründigen Bezug des Engelbildes der «Duineser Elegien» zum Islam zu behandeln, untersucht die Autorin die ein Desiderat wissenschaftlicher Forschung darstellende höchstindividuelle Affinität Rilkes zum Islam, welche in onto- und werkgenetischer Hinsicht von großem Belang ist, und analysiert deren poetische Spiegelungen. KW - Rilkes Christentumskritik, Rilkes „Suprareligiösität“, Rilke-Rezeptionen LA - German ER -