%0 Book %A Isa Lübbers %A Martin Rössler %A Joachim Stüben %D 2017 %C Berlin, Germany %I Peter Lang Verlag %@ 9783653069792 %T Säkularisierung – ein weltgeschichtlicher Prozess in Hamburg %B Staat und Kirchen von Napoleon bis zum Reformationsjubiläum (2017) %R 10.3726/978-3-653-06979-2 %U https://www.peterlang.com/document/1248092 %X Prozesse der Sakralisierung («Verheiligung») und der Säkularisierung («Verweltlichung») finden in jeder Gesellschaft statt: Religiosität, in welcher Form, bezogen worauf auch immer, entsteht und nimmt zu, oder aber geht wieder zurück. Meist wird der Staat(sapparat) unter diesem Aspekt untersucht: Wie steht er zu den Religionsgemeinschaften in seinem Herrschaftsbereich? In Hamburg galt seit der Reformation bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein «lutherisches Monopol» – kurz unterbrochen durch die Herrschaft Napoleons (1811-1813/14). Seither ist die förmliche Einheit von Staat und lutherischer Kirche aufgehoben, weltanschaulicher Pluralismus greift um sich; doch ist der Staat nicht laizistisch, schließt mit ausgewählten Religionsgemeinschaften Verträge, auch etwa mit Muslimen. %K Staatskirchenverträge, Religionspolitik, Staatsleistungen, Säkularisation, Einkirchenstaat, Staatskirche %G German