TY - BOOK AU - Dagmar von Hoff PY - 2025 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 2566-946X SN - 9783653066111 TI - Gegenwart des Traumas T2 - Kritische Reflexionen in Literatur und Film DO - 10.3726/b22651 UR - https://www.peterlang.com/document/1354931 N2 - Aus dem Trauma-Begriff, einst ein Spezialausdruck der Medizin und Psychoanalyse, ist eine Chiffre mit zeitdiagnostischer Funktion geworden. Die Autorin geht sowohl der Wissensgeschichte des Traumas als auch seinen literarischen und filmischen Verhandlungen an ausgewählten Beispielen nach. Sie untersucht, beginnend mit Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues und seinen Adaptionen bis zu Maria Schraders Film She Said, wie das Trauma zum Zeitregime der Gegenwart wird, aber auch wie vielfältig die Krisen und Konflikte sind, die Menschen traumatisieren. Reflektiert werden historische Kriegserfahrungen, postkoloniale Umbrüche und dystopische Entwicklungstendenzen. Im beständigen Rückbezug auf den medizinisch-psychoanalytischen Diskurs entwickelt das Buch ein transdisziplinäres Trauma-Verständnis. KW - #MeToo, investigativer Journalismus, Maria Schrader, Trauma-Roman, Postkolonialismus, José Eduardo Agualusa, Marie Darrieussecq, Film, Edward Berger, Erich Maria Remarque, Pazifismus, Im Westen nichts Neues, Gegenwart, Zeitregime, Psychoanalyse, medizinischer Diskurs, Lumière, Kafka, Dickens, Heine, Chamisso, Literaturgeschichte, Eisenbahn, Historie, Trauma LA - German ER -