TY - JOUR AU - Florian Kehm PY - 2023 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag JF - Mediaevistik IS - 1 VL - 35 SN - 2199-806X TI - Die Mühle in der Kunst des Mittelalters: Von Hostienmühlen und Mühldichtungen DO - 10.3726/med.2022.01.04 UR - https://www.peterlang.com/document/1393354 N2 - Anhand der Exemplare aus Bad Doberan und Göttingen wird das Motiv der Hostienmühle exemplarisch betrachtet. Entgegen einschlägiger Forschungsmeinung wird aufgezeigt, dass es sich bei der Hostienmühle nicht um ein Motiv handelt, dass die Transsubstantiation darstellen soll und auch nicht als Antwort auf das zeitgenössische Ausbreiten von Häresien verstanden werden kann. Stattdessen wird deutlich, dass die Hostienmühle auf einer bestehenden Tradition laiensprachlicher Dichtungen aufbaut und als Motiv zu verstehen ist, welches einem breiten Publikum die heilsgeschichtliche Bedeutung der Kirche verdeutlichen soll. KW - Hostienmühle, Transsubstantiation, Ecclesia, Mühldichtungen, Heinrich Laufenberg, Muskatblüt, Häresie, Barthel Regenbogen, göttliche Mühle, Mühle, Martin Seger, Barfüßeraltar, Tirol und Fridebrant ER -