TY - BOOK AU - Allegra Fischer PY - 2024 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 0531-7312 SN - 9783631920343 TI - Die Rolle des äußeren Unrechtsgehaltes der Tat bei der Auslegung der „Schwere der Schuld“ i.S.d. § 17 Abs. 2 Alt. 2 JGG T2 - Im Spannungsfeld von Täterorientierung und Tatstrafrecht DO - 10.3726/b21915 UR - https://www.peterlang.com/document/1452448 N2 - Seit Jahrzehnten sind die Voraussetzungen der Jugendstrafe wegen der Schwere der Schuld nach § 17 Abs. 2 Alt. 2 JGG umstritten. Anlässlich einer Entscheidung des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 2018 untersucht die Verfasserin, wie mit den Diskrepanzen hinsichtlich der Bedeutung und Reichweite des Erziehungsgedankens und mit der konkreten Bestimmung der Schuld i.d.S. umzugehen ist - und wie sie aufgelöst werden können. Dazu diskutiert die Autorin den Zweck der Jugendstrafe wegen der Schwere der Schuld. Ausgehend davon hinterfragt sie die Rolle des äußeren Tatunrechtes bei der Bestimmung des konkreten Schuldvorwurfs und bestimmt diese neu. Zur Beseitigung der Unsicherheiten entwickelt die Verfasserin einen Vorschlag, wie § 17 JGG neu zu formulieren wäre. KW - Erziehungsgedanke, positive Generalprävention, Schwere der Schuld, Jugendstrafe, Jugendstrafrecht, Strafrecht LA - German ER -