TY - BOOK AU - Marco Antonio Cristalli PY - 2024 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 2511-9753 SN - 9783631911679 TI - Männlichkeit als Negativum bei Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa DO - 10.3726/b22254 UR - https://www.peterlang.com/document/1489725 N2 - Während Männlichkeit früher vorrangig mit positiven Eigenschaften attribuiert worden ist, wird sie nun zunehmend als eine negative oder gar bedrohliche gesellschaftliche Kraft wahrgenommen. Der Autor dieser Studie greift diese gesellschaftliche Tendenz auf und untersucht anhand einer Reihe von literarischen Texten von sogenannten „Skandalautoren" (Michel Houellebecq, Will Self und Tiziano Scarpa) wie die Literatur der Postmoderne Männlichkeit als Negativum konstruiert und in den Mittelpunkt ihrer provokanten Schockästhetik stellt. Dabei zeigt sich, dass das Bild einer rein negativen Männlichkeit vorrangig benutzt wird, um eine radikale Kritik an den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zu üben. KW - Pulpliteratur, Popliteratur, Männlicher Habitus, Schockästhetik, Skandalliteratur, Postmoderne, Skandalforschung, Britische Literatur, Italienische Literatur, Französische Literatur, Toxische Männlichkeit, Negative Männlichkeit, Männlichkeit LA - German ER -