TY - BOOK AU - Dustin Benett Runkel PY - 2025 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783631925867 TI - Shakespeares republikanisches Ideengut und dessen Rezeption im deutschen politischen Theater T2 - Lessing, Goethe, Schiller, Büchner und Brecht DO - 10.3726/b22290 UR - https://www.peterlang.com/document/1490350 N2 - Shakespeare stellt in seinen Dramen diverse politische Regime mit ihren jeweiligen Vorzügen und Defiziten dar. Er präsentiert dabei die Monarchie als eine der geeignetsten Staatsformen, sieht aber durchaus auch deren Schwierigkeiten. So entwickelt er die Idee, die Monarchie zu modifizieren, indem sich am Vorbild der römischen Republik oder an dem Modell der Handelsrepublik orientiert werden kann. Die vorliegende Studie geht unter Verwendung komparatistischer Methoden der Frage nach, ob sich durch diese Lesart der deutsche Shakespeare-Kult auch politisch begründen ließe. Ist Shakespeare in Deutschland u. a. enthusiastisch rezipiert worden, weil sein republikanisches Gedankengut das kritische Interesse der Zeit getroffen hat? Am Beispiel des Literatur-, Kultur- und Ideentransfers zwischen England und Deutschland wird hier gezeigt, inwiefern Europa als kulturelle und politische Einheit seit der Renaissance „erschrieben" worden ist. KW - Europa, Renaissance, Frühe Neuzeit, Komparatistik, Rezeption, politisches Theater, Brecht, Büchner, Schiller, Goethe, Shakespeare, politische Literatur, Republik, Monarchie LA - German ER -