TY - JOUR AU - Werner Heinz PY - 2025 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag JF - Mediaevistik IS - 1 VL - 38 SN - 2199-806X TI - Symbolzahlen im Mittelalter DO - 10.3726/med.2025.01.04 UR - https://www.peterlang.com/document/1673031 N2 - Zahlen waren im Mittelalter jene Elemente, mit denen man zählte. Sie seien, so Augustinus, nicht die Abbilder der gezählten Dinge, und gerade deshalb hätten sie ein Sein für sich. Wolle man aus allen Dingen die Zahl herausnehmen, ginge – so Isidor von Sevilla in der Nachfolge Augustins – alles zugrunde. Diesen Gedanken greift am Ende des Mittelalters Nikolaus von Kues wieder auf: Ohne Zahlen gäbe es keine Ordnung, keine Harmonie, keine Vielheit des Seienden. Die Arithmetik sei in der Zahl begründet, und Gott habe sich bei der Erschaffung der Welt der Arithmetik, der Geometrie, der Musik und der Astronomie bedient. KW - numbers, symbolic numbers, numerositas, Augustine, Isidor von Sevilla, Nikolaus von Cusa ER -