%0 Book %A Michelle Ziegler %D 2022 %C Lausanne, Switzerland %I Peter Lang Verlag %@ 1012-8441 %@ 9783034344531 %T Musikalische Geometrie %B Die bildlichen Modelle und Arbeitsmittel im Klavierwerk Hermann Meiers %R 10.3726/b19584 %U https://www.peterlang.com/document/1214481 %X Der Solothurner Komponist Hermann Meier (1906–2002) strebte nach einer ständigen Erneuerung seiner Musiksprache: Abseits der Zentren der Avantgarde fand er um 1950 zu einem eigenen seriellen Verfahren, er explorierte Klangflächen und vertiefte im Spätwerk seine elektronischen Visionen. Die Orientierung an der Kunst Piet Mondrians, Sophie Taeuber-Arps und Paul Klees sowie ein eigenes Arbeitsverfahren mit großformatigen Verlaufsdiagrammen zielten auf eine «abstrakte» oder «geometrische Musik». Deren Bildlichkeit wird anhand der nachgelassenen Skizzen und Schaffensdokumente erstmals im historischen Kontext, in ihrer Operativität und im Zusammenspiel mit anderen kompositionsästhetischen Orientierungen gedeutet. %K Schweizer Musik, Schwarzbubenland, Solothurn, Zwölftontechnik, Serielle Musik, Klangflächen, Elektronische Musik, Klaviermusik, Graphische Notation, Musikalische Schrift, Schriftbildlichkeit, Kunst und Musik, Operativität, Materialität, Skizzenforschung, Creative Process, Musikalische Komposition, Wladimir Vogel, Erich Schmid %G German