TY - BOOK AU - Sebastian Otto PY - 2016 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783653069242 TI - Hans Henny Jahnns musikalisches Erzählen in «Fluss ohne Ufer» T2 - Polyphonie und Kontrapunkt als Elemente einer dissonanten Utopie DO - 10.3726/978-3-653-06924-2 UR - https://www.peterlang.com/document/1050574 N2 - Der Autor geht der Frage nach, ob Hans Henny Jahnn in seinem Komponistenroman «Fluss ohne Ufer» musikalische Erzähltechniken verwendete. Ausgehend von Jahnns Rede «Die Aufgabe des Dichters in dieser Zeit» erfolgt eine Skizzierung der Grundlinien der Ästhetik, der Baukunst und Musik, die der Autor dann per Analogie auf die Dichtung überträgt. Zum Verständnis der Harmonik und des musikalischen Erzählens zieht er u.a. Kepler und Leibniz heran. Der zweite Teil der Arbeit deutet «Fluss ohne Ufer» mit Hilfe musikalischer Kompositionstechniken wie Fuge, Polyphonie und Kontrapunkt als dissonante Utopie. Den Schlusspunkt bildet eine vergleichende Erörterung der «Ideen» Herders und des «unklassischen» Humanismus Jahnns. KW - Humanismus, Weltharmonik, musikalisch-dichterische Erzähltheorie, Soziologie Luhmann, Philosophie des Mitleids, Komponistenroman LA - German ER -