TY - BOOK AU - Ana Giménez Calpe PY - 2019 CY - Lausanne, Switzerland PB - Peter Lang Verlag SN - 1664-0381 SN - 9783034336147 TI - Von Prinzessinnen zu Königinnen T2 - Performative (Ohn)macht in «Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde)» und «Ulrike Maria Stuart» von Elfriede Jelinek DO - 10.3726/b14597 UR - https://www.peterlang.com/document/1057447 N2 - Ästhetische Textverfahren in Jelineks Theatertexten dekonstruieren die hegemonialen Frauenbilder und legen die Kritik an der Diskriminierung der Frau offen. In den 2003 veröffentlichen Prinzessinnendramen, zu welchen Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) gehört, entlarvt Jelinek das stilisierte Bild der Prinzessin als Konstruktion. In Ulrike Maria Stuart (2006) macht sie diesen Prozess in der Darstellung mächtiger weiblicher Figuren sichtbar. Aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren beide Texte das Verhältnis von Macht und Weiblichkeit mit dem Fokus auf seine unterschiedlichen kulturellen und diskursiven Manifestationen. Von Judith Butlers Performativitätstheorie ausgehend wird besonders der konstruktivistische Ansatz der Texte untersucht. Dies ermöglicht herauszustellen, wie das Zitat bei Jelinek den ideologischen Charakter des Zitierten aufzeigt, und die Mechanismen zu analysieren, mit welchen Jelineks Schreibweise das Zitierte unterläuft und kritisch resignifiziert. KW - Elfriede Jelinek, Performativität, Gender Studies, Intertextualität, RAF, Judith Butler, Macht LA - German ER -