TY - BOOK AU - Bettina Codrai PY - 2015 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783653050462 TI - Ich-Diskurse in Maxim Billers Prosa DO - 10.3726/978-3-653-05046-2 UR - https://www.peterlang.com/document/1067596 N2 - Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräsentation vieler jüngerer Juden. In und mit seinen Texten Der gebrauchte Jude (2009), Esra (2003), Die Tochter (2000) und seinen Kurzgeschichten (1990/1994) bricht Maxim Biller – der kontroverseste Vertreter der sogenannten Zweiten Generation – mit den Tabus, die den Diskurs über deutsch-jüdische Identität nach wie vor bestimmen. Wie, warum und mit welchen Effekten er das macht, analysiert die Autorin mithilfe von Michel Foucaults Diskurstheorie und Judith Butlers Theorie der Performativität. KW - Diskurstheorie, Performativität, Zweite Generation, Diaspora, Negative Symbiose LA - German ER -