TY - BOOK AU - Friederike Ramm PY - 2021 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 0721-3301 TI - «Sie müssen alles selber wieder aufheben ...» T2 - Gottfried Benns späte Szenen UR - https://www.peterlang.com/document/1097029 N2 - Gottfried Benn gilt als Verfechter der «monologischen Kunst». Seiner Skepsis gegenüber Gespräch und Diskussion entspricht die monologische Anlage seiner späten Erzählungen. Um so erstaunlicher ist es, daß Benn sich 1948, nach über dreißigjähriger Pause, wieder der szenischen Form zuwendet und sein fiktionales Schaffen mit zwei dialogischen Werken abschließt: Drei alte Männer (1949) und Die Stimme hinter dem Vorhang (1951). Was bewog den Verteidiger des Monologischen dazu, wieder Dialoge zu schreiben? Ausgehend von einer detaillierten Form- und Sprachanalyse der beiden Werke zeigt die Studie Entwicklungen in Benns Gesamtwerk auf, weist auf Bezüge zur metaphysisch-religiösen Dramatik der Nachkriegszeit hin und stellt Inszenierungen dieser nicht für die Aufführungspraxis geschriebenen Werke vor. KW - Benn, Gottfried, Dialog, Literarische Form, Die Stimme hinter dem Vorhang, Essay, Welttheater, Literaturgattung, Drei alte Männer LA - German ER -