TY - BOOK AU - Gábor Pusztai PY - 2021 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag TI - An der Grenze T2 - Das Fremde und das Eigene- Dargestellt an Werken der deutschen und der niederländischen Kolonialliteratur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts- von C.W.H. Koch, H. Grimm, M.H. Székely-Lulofs und W. Walraven UR - https://www.peterlang.com/document/1102743 N2 - In dieser vergleichenden literaturwissenschaftlichen Arbeit steht die Grenze zwischen dem Fremden und dem Eigenen im Mittelpunkt, vor allem die Art und Weise, wie sie sich in der Literatur niederschlägt. Den Gegenstand der Analyse bilden Erzählungen aus der deutschen und aus der niederländischen Kolonialliteratur. All diese Werke entstanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Phänomen «fremd und eigen» wird unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet: aus literaturgeschichtlicher, kolonialliterarischer und aus biographischer Perspektive, bzw. danach gewertet, welche Stellung die Autoren in der entsprechenden Nationalliteratur einnehmen. Der Hauptakzent der Untersuchungen liegt aber in der Analyse der primären Texte selbst. Die Polarisierung zwischen fremd und eigen spielt eine wichtige Rolle in der Forschung der Kolonialliteratur. Allerdings wird die Untersuchung der Polarisierung in der Kolonialliteraturforschung vielfach auf die Suche nach der «Wahrheit» reduziert, wodurch literarische Aspekte in den Hintergrund gedrängt oder in manchen Fällen sogar nicht beachtet werden. KW - Koch, Karl W. H., Erzählung, Selbstbild, Fremdbild, Dekonstruktion, Kolonialliteratur, Stereotypforschung, Kolonialismus (Motiv) LA - German ER -