TY - BOOK AU - Ulrich Hönle PY - 2021 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag TI - Die deliktische Grundanknüpfung im IPR und IZVR T2 - Auswirkungen der Kollisionsrechtsvereinheitlichung auf europäischer Ebene UR - https://www.peterlang.com/document/1108185 N2 - Der Autor setzt die neue deliktische Grundanknüpfung im Internationalen Privatrecht (IPR) nach der Rom II-VO in Beziehung sowohl zur Rom I-VO als auch zum Internationalen Zivilverfahrensrecht (IZVR) der EuGVO. Die Spannungen und Fragen aus dieser Gesamtbetrachtung sind Schwerpunkt der Arbeit. Zunächst wird die Entscheidung der Rom II-VO für eine Erfolgsortanknüpfung im Gegensatz zur deutschen Ubiquitätslösung untersucht. Sodann wird auf die Regelungstechnik sachbereichsspezifischer Sonderanknüpfungen, sogenannter Sonderkollisionsnormen, eingegangen. Im Zusammenspiel mit der EuGVO plädiert der Autor für eine umfassende Entscheidungsbefugnis der Gerichte an allen Erfolgsorten und für eine Abkehr von der Shevill-Doktrin. Eingehend wird das Verhältnis der beiden Rom-Schwesterverordnungen diskutiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf vorvertragliche Schuldverhältnisse gelegt. KW - Internationales Zivilverfahrensrecht, Rom II-Verordnung, Internationales Privatrecht, Internationales Deliktsrecht LA - German ER -