TY - BOOK AU - Martin Ebeling AU - Morgana Petrik PY - 2019 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 2191-7310 SN - 9783631772010 TI - Harmonie – musikalisch, philosophisch, psychologisch, neurologisch DO - 10.3726/b14835 UR - https://www.peterlang.com/document/1110782 N2 - Der Begriff «Harmonie» stammt aus der altgriechischen Musiktheorie und bezeichnete ursprünglich das Intervall der Oktave. Das Oktavphänomen mit der neurophysiologisch begründbaren einheitlichen Wirkung beider Oktavtöne hat für das Hören und den Aufbau der Tonsysteme seit der Antike zusammen mit zahlenspekulativen Idealisierungen zu einer philosophisch-mythologischen Überhöhung des Harmoniebegriffs geführt. Weil alle konsonanten Intervalle eine mehr oder weniger einheitliche Klangwirkung zeigen, wurde der Harmoniebegriff von der Oktave auf alle konsonanten Klänge übertragen und letztendlich im übertragenen Sinne zum Synonym für Wohlgeordnetheit. KW - Harmonie, Konsonanz und Dissonanz, Neuronale Grundlagen, Phänomenologie, Carl Stumpf, Musik, Evolution LA - German ER -