TY - BOOK AU - Barbara Kuhn AU - Dietrich Scholler PY - 2021 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 9783631841167 TI - Italienische Literatur im Spannungsfeld von Norm und Hybridität T2 - Übergänge – Graduierungen – Aushandlungen DO - 10.3726/b17919 UR - https://www.peterlang.com/document/1111634 N2 - Traditionell gelten die Begriffe Norm und Hybridität in der Literaturwissenschaft als Gegensatzpaar: Normen, wie sie seit der Antike und bis in die Frühe Neuzeit in Regelpoetiken festgehalten oder anderweitig definiert sind, werden im historischen Prozess mittels Hybridisierungen auf verschiedenen Ebenen aufgeweicht oder gebrochen, so dass sich die Hybridität spätestens in der Epoche der Romantik als neue Norm durchsetzt. Dagegen zeigen die hier versammelten Studien, dass sich die italienische Literatur einer solch eindeutigen Zuordnung entzieht. Es zeichnet sich ein von intrikaten Graduierungen und entsprechenden Aushandlungsprozessen geprägtes Spannungsfeld ab, das auf die grundsätzliche Übergänglichkeit der literarischen Rede weist: Sie ist stets unterwegs zu dem, was sie meint. KW - Renaissancelyrik, Kulturgeschichts-schreibung, Tragödie, Novellistik, Kriegstagebuch, Utopie, Kolonialismus, Faschismus, Interkulturalität, Migration, Psychopathologie / Hysterie, Jean-Martin Charcot, Italienbilder, Michelangelo Buonarroti, Gaspara Stampa, Girolamo Tiraboschi, Vittorio Alfieri, Giovanni Verga, Luigi Pirandello, Italo Svevo, Carlo Emilio Gadda, Bonaventura Tecchi, Pier Paolo Pasolini, Italo Calvino, Andrea Camilleri, Amara Lakhous, Igiaba Scego, Melania G. Mazzucco, Geneviève Makaping, Antar Mohamed, Wu Ming 2 LA - German ER -