TY - BOOK AU - Ulrich Steltner PY - 2022 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag SN - 2363-815X SN - 9783631872192 TI - Die Literaturtheorie von Roman Ingarden und ihre Möglichkeiten für eine werkbezogene Analyse DO - 10.3726/b19376 UR - https://www.peterlang.com/document/1183621 N2 - Die Philosophie des Husserl-Schülers Roman Ingarden (1893-1970) hat eine kunsttheoretische Komponente, die auch die Literatur betrifft. Demnach eröffnen das sprachliche Verstehen und das ästhetische Erleben den Zugang zum literarischen Kunstwerk . Diese Auffassung macht den intuitiv erfassbaren Bereich der Literatur sichtbar. Er bleibt zwar dem kognitiven Zugang verschlossen, ist aber auf beschreibbare Gegebenheiten zurückzuführen. Die Abhandlung erläutert Ingardens Konzept von Fiktionalität in Hinblick auf die Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Beschreibung des literarischen Kunstwerks als inneren Zusammenhang von Sprachlichkeit und ästhetisch wirksamer Anschaulichkeit. Die Problematik wird an zahlreichen Beispielen demonstriert KW - Fiktionalität, Anschaulichkeit, Literaturästhetik, Sprachverwendung, Sprachfunktionen, Wahrheit der Literatur, Zeitperspektive, Gattungsfragen LA - German ER -