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Energiediskurs

Perspektiven auf Sprache und Kommunikation im Kontext der Energiewende

von Nicole Rosenberger (Band-Herausgeber:in) Ulla Kleinberger (Band-Herausgeber:in)
©2017 Sammelband 270 Seiten

Zusammenfassung

Der in der Schweiz und in Deutschland beschlossene Atomausstieg hat die Debatte um Energieversorgung und -verbrauch ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die Diskussion um die Energieproblematik tangiert Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermassen. Für die Umsetzung der Energiewende braucht es die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure und deren Austausch über Energiethemen. Dabei stellt sich die Frage, wie Sprache in diesen Diskursen verwendet wird und welchen Einfluss Sprache und Kommunikation auf Meinungsbildung, Akzeptanz und Verhalten haben.
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten den Energiediskurs in der öffentlichen Kommunikation und gehen neben methodischen Fragestellungen konkreten Problemstellungen aus der Kommunikationspraxis nach: Wie können Energieunternehmen verständlich mit ihren Kundinnen und Kunden kommunizieren? Inwieweit kann die Öffentlichkeit in die Behördenkommunikation eingebunden werden? Wie beeinflussen Sprache und sprachliche Mittel die Energiedebatte? Welcher sprachlichen Einheiten bedient sich die Debatte? Allen Beiträgen gemeinsam ist der Fokus auf das Zusammenspiel von Sprache, Kommunikation und Interaktion sowie das Aufzeigen der Bedeutung angewandter Linguistik für gesellschaftliche Veränderungsprozesse.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Dank
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Energiediskurs – Einführende Überlegungen zu einem aktuellen Thema aus linguistischer Sicht (Ulla Kleinberger / Nicole Rosenberger)
  • I. Diskurse erfassen und gestalten
  • „Wenn Fukushima gar nicht gewesen wäre …“: Diskursanalytische Zugänge zur Energiepolitik (Peter Stücheli-Herlach / Pascal Tanner / Dominik Batz)
  • Auffindbar und anschlussfähig: Zur Bedeutung strategischer Online-Präsenz für die Innovationskommunikation der Brennstoffzellenheizung in der Schweiz – eine Fallstudie (Iris Herrmann / Carmen Koch / Nicole Rosenberger / Nadine Klopfenstein)
  • Vom Ringen um den guten Text – Kommunikatives Potenzial im Energiediskurs (Daniel Perrin / Marlies Whitehouse / Marta Zampa)
  • II. Diskurs und Sprache
  • Akzeptanz durch Organisationskommunikation – Positionierung des Energieunternehmens RWE im Energiediskurs (Regine Wieder / Nicole Rosenberger)
  • Verständliche Kommunikation – eine Herausforderung im Schweizer Strommarkt (Anja Janoschka / Dorothea Schaffner / Sascha Demarmels)
  • Energiewende und Öffentlichkeitsbeteiligung – Argumentationsstrategien im Energiediskurs (Yvonne Elstner)
  • III. Diskurs und Text
  • Swiss Energy Policy in Translation (Richard Bale / Maureen Ehrensberger-Dow / Lorenza Pescia)
  • Diskursive Kehrtwenden in der Energiepolitik: Wer dreht hier eigentlich welches Fähnchen wie im Wind? Eine diskurslinguistische Untersuchung (Katharina Jacob)
  • „Auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft“. Wegmetaphorik und Energiekommunikation in der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Stadt Zürich (Viona Niemczyk)
  • Adjektivische Konzeptstellvertreter und ihre Funktion im Diskurs um Energie und Klima. Eine Fallstudie zur Volkswagen AG (Carolin Schwegler)
  • Reihenübersicht

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Einleitung

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ULLA KLEINBERGER / NICOLE ROSENBERGER

Energiediskurs – Einführende Überlegungen zu einem aktuellen Thema aus linguistischer Sicht

1. Energiediskurs: Linguistisch betrachtet

Fragen rund um das Thema „Energie“ sind in der Schweiz seit einigen Jahren im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung. Seit „Fukushima“ treibt die Atomausstiegsdebatte diese Überlegungen zusätzlich an. Am 27. November 2016 wurde in der Schweiz über die „Atomausstiegsinitiative“ abgestimmt. Die Vorlage verlangte ein rascheres Abschalten der Kernkraftwerke, als es der beschlossene Ausstiegsfahrplan vorsieht. Sie wurde jedoch klar abgelehnt. Die stimmberechtigte Schweizer Bevölkerung war nur fünf Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima und dreissig Jahre nach derjenigen von Tschernobyl nicht bereit, ganz auf Atomkraft zu verzichten. Diese Haltung ist nicht neu: 1979 wurde die erste Initiative zur Atomenergie mit dem Ziel eingereicht, dass sich die Bevölkerung zu den Bauplänen von Atomkraftwerken äussern kann. Die Initiativen „Für eine Zukunft ohne weitere Atomkraftwerke“ und „Für eine sichere, sparsame und umweltgerechte Energieversorgung“ wurden 1984 von Volk und Ständen abgelehnt. Ebenfalls verworfen wurde 1990 die Initiative „Für den Ausstieg aus der Atomenergie“. Zeitgleich mit knappem Mehr angenommen wurde hingegen ein zehnjähriges Moratorium für den Bau neuer Kernkraftwerke. Diese Entscheidung ist unter dem damals noch gegenwärtigen Eindruck der erst vier Jahre zurückliegenden Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zu sehen. Im Jahr 2003 hingegen wurde das Moratorium („Moratorium Plus“ mit einer Laufzeitbeschränkung bestehender Atomkraftwerke) nicht mehr verlängert. Gleichzeitig wurde auch die Initiative „Strom ohne Atom“ von Volk und Ständen abgelehnt; Ziel dieser Abstimmung war es, dass die Atomkraftwerke Mühleberg, Beznau I und II im Jahr 2005, Gösgen 2009 und Leibstadt 2014 vom Netz gehen sollten. (NZZ online 27.11.2016) ← 11 | 12 →

Die Schweiz zeigt sich in ihren politischen Entscheidungen einerseits atomfreundlich, andererseits ist es der Bevölkerung aber auch durchaus bewusst, dass sie mit der Ressource „Energie“ haushälterisch umgehen muss. Für die Energiewende herrscht bei Bund, Kantonen und Gemeinden sowie im gesamten Parteienspektrum breiter Konsens. So sprach sich die Mehrheit der Stimmberechtigten der Stadt Zürich 2008 dafür aus, die Ziele der „2000-Watt-Gesellschaft“ in der Gemeindeordnung festzuschreiben. Damit sind die politischen Grundlagen für die Reduktion des Energieverbrauchs in der grössten Schweizer Stadt gelegt. Die „2000-Watt-Gesellschaft“ ist für die Schweiz ein ambitioniertes Ziel. Wie einschneidend der eingeschlagene Weg ist, lässt sich an der Entwicklung des Energieverbrauchs in der Schweiz ablesen:

Laut der „2000-Watt-Gesellschaft“ ist beim Primärenergiebedarf in der Schweiz seit 2005 eine Trendwende zu beobachten. Um die Jahrtausendwende lag der Pro-Kopf-Bedarf noch bei klar über 6000 Watt, 2013 bereits unter 5500 Watt. „Man könnte also sagen, zumindest der ‚Turnaround‘ ist geschafft, die Schweiz hat den Weg in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft eingeschlagen.“ (2000watt) Einig ist man sich im Kern bezüglich der zu verfolgenden Strategie, die auf die Triade „Effizienz“, „Konsistenz“ und „Suffizienz“ setzt.

Linguistik und Kommunikationswissenschaft sind in diesem Umfeld auf den ersten Blick unscheinbare Grössen. Primär denkt man an Technik, an Entwicklung, Innovation, an Kosten, Investitionen und Gewinne. Allenfalls werden gesellschaftliche und soziale Verantwortung reflektiert, Handlungsweisen sozio- und psychologisch analysiert. Aber Sprache, Kommunikation und sprachliches Handeln erscheinen kaum als relevanter und prägender Einflussfaktor in diesem hochkomplexen Umfeld. Und doch ist Sprache zentral: Die beste technische Innovation kann scheitern, wenn sie nicht adäquat kommuniziert wird, soziale Widerstände können gute, wichtige, interessante und weiterführende Projekte verunmöglichen, fehlende, inadäquate Bezeichnungen können Projektzielen schaden. Mangelnde landessprachenübergreifende Konzepte erschweren einen sprachlichen Transfer und lassen Diskurse unter Umständen auseinander gleiten.

Über Sprache und Kommunikation bildet sich Identität aus, wird sichtbar, wofür Akteure stehen, wird ermöglicht, dass Organisationen und ihre Handlungen akzeptiert werden und Stakeholder ihnen vertrauen können (Niederhäuser/Rosenberger 2017). Sprache und Kommunikation – adäquat, respektvoll und besonnen eingesetzt – verbinden Akteure, Institutionen, Organisationen, ← 12 | 13 → gesellschaftliche Gruppen ebenso wie Einzelpersonen. Ohne Sprache passierte wenig, es gäbe keine technischen Diskurse, mit denen Wissen generiert und tradiert wird, keine pragmatischen Empfehlungen, die mit Optimierungen einhergehen, keine politischen und wirtschaftlichen Diskussionen, die eine gesellschaftliche Weiterentwicklung ermöglichen und steuern. Pointiert formuliert: Ohne Sprache ginge nichts. Aber was ermöglicht Sprache? Was „kann“ Sprache und was „macht“ Sprache?

2. Sprache – Energie

Es stellt sich immer wieder die Frage, ob Sprache die Welt abbilde oder ob die Welt Sprache präge: Wohl beides, wäre ein salomonischer und pragmatischer Zugang:

Abb. 1: Döhl 1965 in: Gomringer 1991: 38.

Die Grenzen der Sprache sind, frei nach Ludwig Wittgenstein, die Grenzen unserer Welt. Über diese Grenzen hinaus zu denken ist eine Kunst, die nur von wenigen beherrscht wird. Beharrlich hält man an Dingen und Einsichten fest, die schon längst überholt und hinfällig sind. Die Sonne „geht nicht auf“, die Erde ist bei genauem Hinsehen keine Kugel (sondern ein Ellipsoid), sie eiert eher durch die Galaxie, als dass sie sich rund, glatt und geschmeidig dreht. Nanopartikel sind keine „U-Boote“, wie es in (populär-)wissenschaftlichen Texten zu lesen ist; und schon gar nicht Entscheidungsträger mit Selbstbewusstsein (Kleinberger 2008; Ehrensberger-Dow/Kleinberger 2011; Kleinberger/Wagner i.V.), sondern einfach etwas sehr Kleines, auch wenn sie Medikamente zielgenau transportieren können und „schlechte“ Zellen zu zerstören vermögen. ← 13 | 14 →

Im Gegensatz zu den meisten Wissenschaften überschneidet sich in der Linguistik der Untersuchungsgegenstand „Sprache“ mit dem Beschreibungsmittel „Sprache“, so als würden GeologInnen das Forschungsobjekt „Steine“ mit „Steinen“ beschreiben. Sprachliche Phänomene, Muster und Handlungen werden deshalb u.a. um der Klarheit Willen in einer Metasprache gefasst.

Die zweite grosse Herausforderung in der Linguistik ist, dass beinahe jede und jeder täglich schreibt und spricht. Wir alle sind auf eine bestimmte Art und Weise ExpertInnen in Sachen „Sprache“. Sofern möglich, nutzen alle Sprache in Beruf und Alltag. Jede und jeder weiss oder verfügt wenigstens über eine gewisse Vorstellung, wie Sprache funktioniert, was richtig und falsch ist, was sie kann und nicht, wie sie sich wandelt und – will man den gewagten Theorien der KulturpessimistInnen Glauben schenken – ja manchmal gar zerfällt, geradezu Kulturen mit sich reisst oder sich neu bildet. Viele haben sich um den Erwerb von Zweit-, Dritt- und weiteren Sprachen bemüht; in der Schweiz gehören Französisch, Italienisch, Deutsch, Rätoromanisch und Englisch dazu, aber ebenso Albanisch, Kroatisch, Spanisch, Schwedisch, Wolof, Hindi und viele andere Sprachen. Vermutlich haben viele erfahren, wie komplex der Zweitspracherwerb sein kann: Wie man sprachlich strauchelt, wenn etwas nicht so gesagt oder geschrieben werden kann, wie man es sich vorstellt, es sich denkt und sagen will. Und gleichzeitig kennt man die Momente, wie über die Mehrsprachigkeit sprachvergleichend Aspekte zu entdecken sind, die bereichern, ja überraschen.

Sprache besteht aber nicht nur aus einzelnen Wörtern, aus Lexemen und deren Bedeutung, aus Grammatik wie Syntax, sondern ebenso aus bestimmten Wortverbindungen, aus Pragmatik und Texttraditionen innerhalb bestimmter Genres, aus Mustern, Bausteinen, Präferenzen stilistischer sowie rhetorischer Art, aus Diskursen, die geprägt sind und gleichzeitig prägen, von Vorgängertexten, parallelen Texten, von „goes“ und „no goes“ in den unterschiedlichen disziplinären Traditionen und kommunikativen Räumen, von Erwartungen innerhalb und ausserhalb der Diskurse, von individuellen RezipientInnen, von medialen Gepflogenheiten und von Vertrauen zwischen den DiskurspartnerInnen.

Vom Energiediskurs weiss man vorerst noch kaum, wie er sprachlich ausgestaltet, wie er vernetzt ist und welche unterschiedlichen Prägungen es in den Landessprachen der Schweiz gibt. Soll die Energiewende in den Köpfen verankert werden, braucht es Ergebnisse über Funktionalität, Systematik und Grenzen des Energiediskurses. ← 14 | 15 →

Der vorliegende Band illustriert und diskutiert eine Auswahl von Fragestellungen, die unserer Meinung nach für die sprachlich-kommunikative Repräsentation eines der gesellschaftlich virulentesten Themen unserer Zeit beispielgebend sind. Das Wissen, wie Haltungen, Konzepte und Strategien zur Energiezukunft mittels Sprache erfasst, vermittelt, beworben und debattiert werden, ist Voraussetzung einer jeglichen strategischen und operativen Kommunikation zur Energiepolitik und ein Schlüssel für deren Erfolg.

3. Beiträge in diesem Band

Die hier versammelten Beiträge befassen sich aus unterschiedlicher Perspektive mit dem Energiediskurs. Im ersten Teil sind Beiträge zusammengefasst, in denen Methoden der Diskurserfassung und/oder -gestaltung im Vordergrund stehen. Daran schliessen im zweiten Teil Aufsätze an, die sich mit der Frage beschäftigen, wie Sprache in diesen Diskursen verwendet wird, welchen Einfluss Sprache sowie Kommunikation auf Meinungsbildung, Akzeptanz und Verhalten haben. Die Beiträge des dritten Teils schliesslich diskutieren Aspekte auf verschiedenen linguistischen Ebenen, womit sie aus dieser Perspektive Texte aus dem Energiediskurs beleuchten.

Zunächst stellen Peter Stücheli-Herlach, Pascal Tanner und Dominik Batz am Beispiel des Gebrauchs der Bezeichnung „Fukushima“ einen korpuslinguistischen Zugang vor. Sie zeigen, was die Diskursanalyse in Politikfeldern zu leisten vermag, indem durch sprachlich manifestierte Praktiken Ordnungen wie auch Politiknetzwerke sichtbar werden. Im Beitrag von Iris Herrmann, Carmen Koch, Nicole Rosenberger und Nadine Klopfenstein werden am Beispiel einer innovativen Heizungstechnologie unterschiedliche Methoden der Webanalyse vorgeführt, mit denen sich Themennetzwerke ebenso wie Diskursgemeinschaften erfassen lassen. Schliesslich geht es im Aufsatz von Daniel Perrin, Marlies Whitehouse und Marta Zampa um Verfahren, mit denen das kommunikative Potenzial von Informationstexten allgemein und mit einem speziellen Augenmerk auf den Themenbereich „Energie“ eingeschätzt werden kann.

Im zweiten Teil des Bandes zeigen Regine Wieder und Nicole Rosenberger, dass sich das deutsche Energieversorgungsunternehmen RWE über die Imagekampagne „Vorweggehen“ als Facilitator der Energiewende positioniert. ← 15 | 16 → Für diese Rolle wird versucht, Akzeptanz zu schaffen und das aktuelle Image als stark umweltbelastendes Energieunternehmen zu korrigieren. Ausgehend von Marketingtexten für Stromprodukte aus erneuerbaren Energiequellen entwickeln Anja Janoschka, Dorothea Schaffner und Sascha Demarmels in ihrem Beitrag ein Modell zur angewandten Verständlichkeit und diskutieren dessen Implikationen für die Kommunikation von Energieversorgungsunternehmen in einem liberalisierten Strommarkt. Im letzten Beitrag dieses Kapitels arbeitet Yvonne Elstner die Argumentationsstrategien der relevanten Akteure im Diskurs heraus, der am „Runden Tisch“ zwischen Wirtschaft, Politik, Verbänden und Vertretern der Zivilgesellschaft um das Pumpspeicherkraftwerk im Thüringer Wald geführt worden ist.

Im dritten Teil zeigen Richard Bale, Maureen Ehrensberger-Dow und Lorenza Pescia, ob und wie die Online-Kommunikation der Schweizer Regierung zur Energiepolitik der Multilingualität und denjenigen Zielgruppen Rechnung trägt, die keine der offiziellen Landessprachen beherrschen. Katharina Jacob präsentiert die Ergebnisse einer diskurslinguistischen Untersuchung von deutschsprachigen Presseartikeln von 2009 bis 2013 zur Energiewende, um Rückschlüsse auf das sprachlich evozierte Wissen und die Konstituierung der Wirklichkeit zu ziehen. Wegmetaphorik steht im Fokus des Beitrags von Viona Niemczyk zum Nachhaltigkeitsbericht der Stadt Zürich aus dem Jahr 2008, wodurch Rückschlüsse auf die Konzeptualisierung des Nachhaltigkeitsverständnisses möglich sind. Schliesslich untersucht Carolin Schwegler in ihrem Aufsatz die sprachliche Inszenierung von ökologisch konnotierten Adjektiven in Texten der Volkswagen AG und beschreibt deren semantische Flexibilität im Kontext starker Marken.

4. Bibliographie

Döhl, Reinhard (1965): Apfel (Postkarte). In: Gomringer, Eugen (Hrsg.) (1991): Konkrete Poesie. Deutschsprachige Autoren. Anthologie. Stuttgart: Reclam, 38.

Ehrensberger-Dow, Maureen / Kleinberger, Ulla (2011): Working Between Languages: Reconceptualizing Text (Re)Production. In: Krafft, Andreas / Spiegel, Carmen (Hrsg.): Sprachliche Förderung und Weiterbildung – ← 16 | 17 → transdisziplinär. Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag (Forum Angewandte Linguistik 51), 111–123.

Details

Seiten
270
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783034325813
ISBN (ePUB)
9783034325820
ISBN (MOBI)
9783034325837
ISBN (Paperback)
9783034325806
DOI
10.3726/978-3-0343-2581-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Mai)
Schlagworte
Linguistik Politik Gesellschaft Energiewirtschaft Energiediskurs Innovationskommunikation Infrastrukturprojekte Akzeptanz Angewandte Forschung Diskursanalyse Textanalyse Inhaltsanalyse Mehrsprachigkeit Argumentation Strategische Kommunikation Schreiben
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 270 S., 5 s/w Abb., 11 farb. Abb., 18 s/w Tab., 3 farb. Tab.

Biographische Angaben

Nicole Rosenberger (Band-Herausgeber:in) Ulla Kleinberger (Band-Herausgeber:in)

Nicole Rosenberger ist Professorin für Organisationskommunikation und Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Angewandte Medienwissenschaft. Ulla Kleinberger ist Professorin für Angewandte Text- und Gesprächslinguistik an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institut für Übersetzen und Dolmetschen, und Titularprofessorin der Universität Zürich für «Germanistische Linguistik».

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