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Patentschutz und Innovation

Eine ökonomische Analyse aus globaler und nationaler Sicht

von Christoph Kilchenmann (Autor:in)
©2011 Dissertation 366 Seiten

Zusammenfassung

Der Wohlstand von Nationen basiert auf deren Fähigkeit, innovative Produkte herzustellen: Nicht rohstoffreiche Länder gehören heute zu den wohlhabendsten, sondern Länder mit Erfindern und Unternehmen, die ihre Produkte ständig verbessern und mit neuen Funktionen versehen. Erfindungspatente gelten daher als wichtigstes Instrument der Wirtschaftspolitik, um Innovation zu fördern. Welche Bedeutung hat also das Patentrecht für das Wirtschaftswachstum? In Patentschutz und Innovation werden Wirkungen und Nebenwirkungen von Patenten analysiert und alternative wirtschaftspolitische Massnahmen – etwa staatliche Förderprogramme oder Innovationspreise – diskutiert. Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung von Möglichkeiten und Grenzen einer national orientierten Innovationspolitik in einem globalen Umfeld. Der Ruf nach einer Stärkung des Patenschutzes wie auch dessen Ausdehnung auf neue Gebiete, beispielsweise Softwareentwicklung oder Biotechnologie, wird unter diesem Aspekt einer vertieften Prüfung unterzogen. Der Autor erörtert Anreize und Verhalten von Erfindern, Unternehmen, Patentanwälten sowie des Patentamtes und der Justiz. Aus der Analyse leitet er Empfehlungen zuhanden der Wirtschaftspolitik ab.

Details

Seiten
366
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783035102154
ISBN (Paperback)
9783034306447
DOI
10.3726/978-3-0351-0215-4
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (August)
Schlagworte
Patentrecht Innovationspolitik Biotechnologie Innovationspreis Softwareentwicklung
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2011. 386 S.

Biographische Angaben

Christoph Kilchenmann (Autor:in)

Christoph Kilchenmann, geboren 1973, hat an der Universität Bern Volkswirtschaft und russische Philologie studiert. Nach Abschluss des Studiums war er in Basel als Assistent für Wirtschaftspolitik am Lehrstuhl von Prof. Dr. René L. Frey tätig und erlangte dort 2010 seine Promotion. Derzeit arbeitet er als Statistiker beim Bundesamt für Gesundheit in Bern.

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Titel: Patentschutz und Innovation
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