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Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348

17. Band: «Frau Minne und die Liebenden» (Wörterbuch und Reimwörterbuch)

von Michael Mareiner (Redaktion und Übersetzung)
©2014 Andere 744 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Spezialwörterbuch zur Minneallegorie Frau Minne und die Liebenden, zu der 1984 eine Textedition erschien, umfasst den gesamten Wortschatz dieser Dichtung und dient damit einerseits dem Verständnis des Textes, andererseits der mittelhochdeutschen Lexikographie. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte von Nutzen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1 Das Wörterbuch
  • 2 Das Reimwörterbuch
  • 2.1 Der Sinn und Zweck des Reimwörterbuches
  • 2.2 Die Methode des Reimwörterbuches
  • 2.3 Die Reimtypen
  • 2.4 Die konsonantisch unreinen Reime
  • 2.4.1 Unreinheiten im Inlaut
  • 2.4.2 Unreinheiten im Auslaut
  • 2.5 Identische, grammatische und rührende Reime
  • 2.6 Zusammengesetzte Reime
  • 2.7 Alphabetisches Verzeichnis der Reimwörter
  • 2.8 Alphabetisches Verzeichnis der Waisen
  • 3 Literaturverzeichnis
  • Publikationen von Michael Mareiner

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Vorwort

Hiermit erscheint das Wörterbuch und Reimwörterbuch zu der von mir edierten Minneallegorie mit dem Titel „Frau Minne und die Liebenden“1 . Als Ergänzung zu diesen zwei Bänden ist noch ein dritter Band geplant, der Untersuchungen zur Sprache, zum Stil, zur Metrik und zur literaturgeschichtlichen Stellung dieses Werkes enthalten soll.

Das vorliegende Spezialwörterbuch bietet nicht eine mehr oder weniger willkürliche Auswahl, sondern umfaßt den gesamten Wortschatz der betreffenden Dichtung. Nur diese Vollständigkeit im strengsten Sinne gestattet es, zu einer gründlichen Kenntnis der individuellen Sprache des Textes zu gelangen, und ermöglicht so auch einen Vergleich mit anderen Werken. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte von Nutzen.

Die im folgenden angeführten Korrigenda beziehen sich auf den 1984 erschienenen 16. Band1: ← 9 | 10 →

S. 414, Strophe 4,2: Lies „hertz“ statt „hertze“.
S. 414, Strophe 4,4: Lies „schmertz“ statt „schmertzen“.
S. 418, Strophe 10,5: Lies „dier“ statt „dir“.
S. 422, Strophe 16,5: Lies „zü“ statt „ze“.
S. 422, Strophe 16,7: Lies „dier“ statt „dir“.
S. 424, Strophe 21,1: Lies „dier“ statt „dir“.
S. 428, Strophe 26,6: Lies „unnd“ statt „und“.
S. 428, Strophe 27,1: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 430, Strophe 30,2: Lies „vyeren“ statt „vieren“.
S. 432, Strophe 33,5: Lies „dier“ statt „dir“.
S. 434, Strophe 36,4: Lies „hertz“ statt „herz“.
S. 436, Strophe 37,4: Setze einen Beistrich nach „fürcht“.
S. 436, Strophe 37,6: Lies „ain“ statt „ein“.
S. 438, Strophe 42,5: Lies „zü“ statt „ze“.
S. 440, Strophe 45,5: Lies „sweren.“ statt „sweren,“.
S. 452, Strophe 62,4: Lies „der stät zü schaden ymmer sich hin wennt,“ statt „der stät zü schaden sich hin wennt,“.
S. 460, Strophe 73,7: Setze einen Beistrich nach „willden“.
S. 474, Strophe 95,5: Setze einen Beistrich nach „prut“.
S. 474, Strophe 96,1: Setze einen Beistrich nach „mich“.
S. 474, Strophe 96,6: Setze einen Beistrich nach „mich“.
S. 478, Strophe 101,5: Lies „ane“ statt „an“.
S. 480, Strophe 104,7: Lies „und“ statt „unnd“.
S. 480, Strophe 105,4: Lies „mynne“ statt „minne“.
S. 492, Strophe 123,2: Setze einen Beistrich nach „schellten“.
S. 498, Strophe 132,6: Lies „gantz“statt „ganz“.
S. 500, Strophe 133,2 Lies „wencken.“ statt „wencken,“. ← 10 | 11 →
S. 500, Strophe 135,7: Lies „gemannet!“ statt „gemannet.“.
S. 502, Strophe 138,1: Tilge den Beistrich nach „krone“.
S. 508, Strophe 146,7: Lies „unnd“ statt „und“.
S. 512, Strophe 153,5: Lies „vanen;“ statt „vanen,“.
S. 518, Strophe 162,5: Lies „myn“ statt „min“.
S. 524, Strophe 169,2: Lies „wysen.“ statt „wysen,“.
S. 524, Strophe 171,5: Lies „nun“ statt „Nun“.
S. 530, Strophe 179,4: Lies „zway“ statt „zwy“.
S. 538, Strophe 192,2: Setze einen Beistrich nach „sinne“.
S. 544, Strophe 199,3: Setze einen Beistrich nach „Gelffe“.
S. 544, Strophe 201,5: Lies „mynne“ statt „mynn“.
S. 548, Strophe 205,1: Lies „wollt“ statt „wöllt“.
S. 552, Strophe 211,6: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 552, Strophe 211,7: Lies „hertzenn“ statt „hertzen“.
S. 558, Strophe 220,5: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 558, Strophe 222,6: Lies „unnd“ statt „und“.
S. 560, Strophe 224,4: Lies „rayn“ statt „rain“.
S. 570, Strophe 238,3: Lies „nun“ statt „Nun“.
S. 570, Strophe 238,5: Setze einen Beistrich nach „erenn vreche“.
S. 572, Strophe 242,7: Lies „maynn“ statt „mayn“.
S. 576, Strophe 248,6: Setze einen Beistrich nach „warlich“.
S. 577, Strophe 247,1: Lies „247)“ statt „47)“.
S. 577, Strophe 248,1: Lies „248)“ statt „48)“.
S. 577, Strophe 249,1: Lies „249)“ statt „49)“.
S. 580, Strophe 253,3: Lies „verjehenn“ statt „veriehenn“.
S. 580, Strophe 253,7: Lies „das wär ain claine wyle mier verdrossen.“ statt „das wär ain claine wyl mier unverdrossen.“
S. 586, Strophe 263,4: Lies „sy“ statt „sie“.
S. 586, Strophe 264,2: Lies „wortten“ statt „worten“.
S. 594, Strophe 275,7: Lies „mynne“ statt „minne“.
S. 600, Strophe 283,6: Lies „dier“ statt „dir“. ← 11 | 12 →
S. 604, Strophe 289,2: Lies „mich“ statt „mir“.
S. 604, Strophe 290,3: Setze einen Beistrich nach „wye“.
S. 616, Strophe 308,3: Lies „volkommen“ statt „vollkommen“.
S. 616, Strophe 308,5: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 622, Strophe 316,6: Lies „wyder“ statt „wider“.
S. 626, Strophe 322,6: Tilge den Beistrich nach „sprüche“.
S. 626, Strophe 323,1: Lies „valschem“ statt „valschen“.
S. 632, Strophe 333,2: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 632, Strophe 333,7: Setze einen Beistrich nach „haysße“.
S. 634, Strophe 336,4: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 638, Strophe 341,3: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 646, Strophe 353,7: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 648, Strophe 356,4: Lies „stumme;“ statt „stumme:“.
S. 656, Strophe 369,5: Setze einen Beistrich nach „ir“ und nach „sele“.
S. 658, Strophe 371,1: Lies „lonen“ statt „lon“.
S. 658, Strophe 371,2: Lies“ unversagent“ statt „unversaget“.
S. 658, Strophe 371,3: Lies „kronen“ statt „kron“.
S. 658, Strophe 371,4: Lies „tragent“ statt „traget“.
S. 658, Strophe 371,5: Lies „mier“ statt „mir“.
S. 660, Strophe 373,4: Lies „dier“ statt „dir“.
S. 660, Strophe 375,5: Lies „min“ statt „Min“.
S. 662, Strophe 377,1: Setze einen Beistrich nach „würdig“.
S. 670, Strophe 1,6: Lies „und wird ohne jede Treulosigkeit sterben;“ statt „und ohne jede Treulosigkeit erschaffen;“
S. 673, Strophe 15,6: Lies „Selbst“ statt „selbst“.
S. 684, Strophe 60,4: Lies „geschworen;“ statt „geschworen,“.
S. 689, Strophe 77,2: Lies „Irland“ statt „Spanien“.
S. 734, Strophe 257,7: Lies „Herrin, als“ statt „als“.
S. 746, Strophe 306,4: Lies „lieben;“ statt „lieben.“
S. 746, Strophe 306,5: Lies „wenn“ statt „Wenn“.
S. 756, Strophe 348,5: Lies „Herr“ statt „Herz“. ← 12 | 13 →
S. 762, Strophe 371,1: Lies „Gott soll Euch Euren Lohn“ statt „Gott soll es nicht versagt sein,“.
S. 762, Strophe 371,2: Lies „nicht versagen, Herr Kaiser.“ statt „Euch zu belohnen, Herr Kaiser.“.
S. 762, Strophe 371,4: Lies „im Diesseits und im Jenseits ewig tragt.“ statt „im Diesseits und nachher im Jenseits ewig tragt.“.

1 MAREINER, MICHAEL: Frau Minne und die Liebenden. Eine mittelhochdeutsche Minneallegorie. Edition und Übersetzung. 1. Teil Bern. 1984. (= Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348. Herausgegeben, übersetzt und untersucht von Michael Mareiner. 16. Band, 1. Teil. (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; Band 814, 1. Teil).
MAREINER, MICHAEL: Frau Minne und die Liebenden. Eine mittelhochdeutsche Minneallegorie. Edition und Übersetzung. 2. Teil. Bern 1984. (= Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348. Herausgegeben, übersetzt und untersucht von Michael Mareiner. 16. Band, 2. Teil). (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur; Band 814, 2. Teil).

Details

Seiten
744
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783035107487
ISBN (ePUB)
9783035195798
ISBN (MOBI)
9783035195781
ISBN (Paperback)
9783034315289
DOI
10.3726/978-3-0351-0748-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juli)
Schlagworte
Klassische Philologie Literaturwissenschaft Germanistik Lexikographie Reimwörterbuch Sprachgeschichte
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2014. 744 S.

Biographische Angaben

Michael Mareiner (Redaktion und Übersetzung)

Michael Mareiner, geb. 1943 in Berlin. Studium der Fächer Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Wien. Seit 1968 wissenschaftliche Veröffentlichungen, vor allem über mittelhochdeutsche Sprache und Literatur.

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Titel: Mittelhochdeutsche Minnereden und Minneallegorien der Wiener Handschrift 2796 und der Heidelberger Handschrift Pal. germ. 348
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