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Erich Schmid: Lebenserinnerungen
Band 1: Autobiographie- Band 2: Briefe- Band 3: Konzertprogramme und Radioaufnahmen
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Edited By Lukas Näf
In seiner Autobiographie beschreibt der Schweizer Dirigent und Komponist Erich Schmid (1907–2000) die Stationen seines Lebens: Seine Kindheit im reformierten Elternhaus in Balsthal, seine Ausbildung in Solothurn, Frankfurt am Main und Berlin – als Kompositionsstudent von Arnold Schönberg –, sein Wirken als Musikdirektor in Glarus sowie als Leiter des Tonhalle-Orchesters Zürich. Schmid prägte das Glarner Musikleben während über fünfzehn Jahren und spornte die Laienensembles zu erstaunlichen, national bewunderten Leistungen an. An der Zürcher Tonhalle pflegte Schmid nicht nur das klassisch-romantische Repertoire, sondern setzte sich im Rahmen von «Musica viva»-Konzerten auch für das zeitgenössische Musikschaffen ein. Als Chronist seiner Zeit erläutert Schmid nicht nur minutiös sein musikalisches Wirken und seine Kompositionstätigkeit, sondern beschreibt auch die kulturpolitische Situation der Schweiz der 1920er bis 1950er Jahre. Die Autobiographie endet 1958 mit dem Wechsel Schmids zum Radio-Orchester Beromünster.
Die Briefe von und an Erich Schmid dokumentieren das weite Spektrum seines Wirkens. In den Briefen an die Eltern findet besonders die Studienzeit in Frankfurt am Main und Berlin Darstellung. Aus dieser Lebensphase stammen auch die Kontakte zu Erich Itor Kahn, Alexander Molzahn, Peter Schacht, Mátyás Seiber und natürlich zum Berliner Lehrmeister Arnold Schönberg. Als Musikdirektor in Glarus wandte sich Schmid an Schweizer Komponistenkollegen wie Paul Müller-Zürich oder Robert Blum und fragte um Werke an. Daneben trat er mit Werner Reinhart, Paul Sacher, Willy Reich und Anton Webern in Kontakt, um gemeinsame Projekte zu verwirklichen. Die Korrespondenz mit Luigi Dallapiccola, Karl Amadeus Hartmann, Michael Mann, René Leibowitz, Hermann Meier und Wladimir Vogel zeigt ausserdem Schmids wachsende nationale und internationale Vernetzung. Als Dirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich und des Radio-Orchesters Beromünster konnte sich Schmid schliesslich auch in grösserem Rahmen für zeitgenössische Komponisten wie Klaus Huber, Marcel Mihalovici oder Ernst Toch einsetzen.
Die vollständig edierten Konzertprogramme aller von Schmid dirigierten und gespielten Konzerte der Studienzeit, der Tätigkeit als Musikdirektor in Glarus und als Leiter des Tonhalle-Orchesters Zürich, die in der Autobiographie Erwähnung finden, bieten einen Einblick in das vielseitige Repertoire von Schmid. Dieses reicht von der Renaissance und Barockmusik über die klassisch-romantischen Standardwerke bis zum zeitgenössischen Musikschaffen und zur Harmoniemusik. Ein Verzeichnis sämtlicher in Schweizer Radiostudios erhaltener Tondokumente unter der Leitung oder Mitwirkung von Schmid dokumentiert zudem Schmids reiches Schaffen am Radio. Die Konzertprogramme und Radioaufnahmen werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Die Briefe von und an Erich Schmid dokumentieren das weite Spektrum seines Wirkens. In den Briefen an die Eltern findet besonders die Studienzeit in Frankfurt am Main und Berlin Darstellung. Aus dieser Lebensphase stammen auch die Kontakte zu Erich Itor Kahn, Alexander Molzahn, Peter Schacht, Mátyás Seiber und natürlich zum Berliner Lehrmeister Arnold Schönberg. Als Musikdirektor in Glarus wandte sich Schmid an Schweizer Komponistenkollegen wie Paul Müller-Zürich oder Robert Blum und fragte um Werke an. Daneben trat er mit Werner Reinhart, Paul Sacher, Willy Reich und Anton Webern in Kontakt, um gemeinsame Projekte zu verwirklichen. Die Korrespondenz mit Luigi Dallapiccola, Karl Amadeus Hartmann, Michael Mann, René Leibowitz, Hermann Meier und Wladimir Vogel zeigt ausserdem Schmids wachsende nationale und internationale Vernetzung. Als Dirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich und des Radio-Orchesters Beromünster konnte sich Schmid schliesslich auch in grösserem Rahmen für zeitgenössische Komponisten wie Klaus Huber, Marcel Mihalovici oder Ernst Toch einsetzen.
Die vollständig edierten Konzertprogramme aller von Schmid dirigierten und gespielten Konzerte der Studienzeit, der Tätigkeit als Musikdirektor in Glarus und als Leiter des Tonhalle-Orchesters Zürich, die in der Autobiographie Erwähnung finden, bieten einen Einblick in das vielseitige Repertoire von Schmid. Dieses reicht von der Renaissance und Barockmusik über die klassisch-romantischen Standardwerke bis zum zeitgenössischen Musikschaffen und zur Harmoniemusik. Ein Verzeichnis sämtlicher in Schweizer Radiostudios erhaltener Tondokumente unter der Leitung oder Mitwirkung von Schmid dokumentiert zudem Schmids reiches Schaffen am Radio. Die Konzertprogramme und Radioaufnahmen werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.
Book (EPUB)
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- 978-3-0351-9990-1
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- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 1
- Cover
- Titel
- Copyright
- Inhalt
- Einleitung
- Jugendjahre und Studienzeit
- Glarus – Zwischen Aktivdienst, Anbauschlacht und Konzertsaal
- Zürich – Zwischen den Fronten?
- Editorisches
- Dank
- Die Kindheit
- Schulzeit in Balsthal 1913–22
- Die Zeit des Lehrerseminars in Solothurn 1922–26
- Die Studienjahre in Frankfurt a. Main 1927–30
- Das Studienjahr bei Schoenberg 1930/31
- Der zweite Aufenthalt in Frankfurt Sommer 1931 – Frühling 1933
- Intermezzo
- Glarus 1934–1935
- 1936
- 1937
- 1938
- 1939
- 1940
- 1941
- 1942
- 1943
- 1944
- 1945
- 1946
- 1947
- 1948
- 1949
- Erfahrungen und ihre Konsequenzen, ein Fazit
- Zürich Saison 1949/50
- Saison 1950/51
- Saison 1951/52
- Saison 1952/53
- Saison 1953/54
- Saison 1954/55
- Saison 1955/56
- Saison 1956/57
- Saison 1957/58
- Abkürzungen
- Quellen
- Literatur
- Personen- und Werkregister
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 2
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 3
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 1
- Cover
- Titel
- Copyright
- Inhalt
- Einleitung
- Jugendjahre und Studienzeit
- Glarus – Zwischen Aktivdienst, Anbauschlacht und Konzertsaal
- Zürich – Zwischen den Fronten?
- Editorisches
- Dank
- Die Kindheit
- Schulzeit in Balsthal 1913–22
- Die Zeit des Lehrerseminars in Solothurn 1922–26
- Die Studienjahre in Frankfurt a. Main 1927–30
- Das Studienjahr bei Schoenberg 1930/31
- Der zweite Aufenthalt in Frankfurt Sommer 1931 – Frühling 1933
- Intermezzo
- Glarus 1934–1935
- 1936
- 1937
- 1938
- 1939
- 1940
- 1941
- 1942
- 1943
- 1944
- 1945
- 1946
- 1947
- 1948
- 1949
- Erfahrungen und ihre Konsequenzen, ein Fazit
- Zürich Saison 1949/50
- Saison 1950/51
- Saison 1951/52
- Saison 1952/53
- Saison 1953/54
- Saison 1954/55
- Saison 1955/56
- Saison 1956/57
- Saison 1957/58
- Abkürzungen
- Quellen
- Literatur
- Personen- und Werkregister
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 2
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 3
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Inhalt
Extract
Einleitung
Die Kindheit
Schulzeit in Balsthal 1913–22
Die Zeit des Lehrerseminars in Solothurn 1922–26
Die Studienjahre in Frankfurt a. Main 1927–30
Das Studienjahr bei Schoenberg 1930/31
Der zweite Aufenthalt in Frankfurt Sommer 1931 – Frühling 1933
Intermezzo
Glarus 1934–1935
1936
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- Über das Buch
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- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 1
- Cover
- Titel
- Copyright
- Inhalt
- Einleitung
- Jugendjahre und Studienzeit
- Glarus – Zwischen Aktivdienst, Anbauschlacht und Konzertsaal
- Zürich – Zwischen den Fronten?
- Editorisches
- Dank
- Die Kindheit
- Schulzeit in Balsthal 1913–22
- Die Zeit des Lehrerseminars in Solothurn 1922–26
- Die Studienjahre in Frankfurt a. Main 1927–30
- Das Studienjahr bei Schoenberg 1930/31
- Der zweite Aufenthalt in Frankfurt Sommer 1931 – Frühling 1933
- Intermezzo
- Glarus 1934–1935
- 1936
- 1937
- 1938
- 1939
- 1940
- 1941
- 1942
- 1943
- 1944
- 1945
- 1946
- 1947
- 1948
- 1949
- Erfahrungen und ihre Konsequenzen, ein Fazit
- Zürich Saison 1949/50
- Saison 1950/51
- Saison 1951/52
- Saison 1952/53
- Saison 1953/54
- Saison 1954/55
- Saison 1955/56
- Saison 1956/57
- Saison 1957/58
- Abkürzungen
- Quellen
- Literatur
- Personen- und Werkregister
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 2
- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 3
- Autorenangaben
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- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 1
- Cover
- Titel
- Copyright
- Inhalt
- Einleitung
- Jugendjahre und Studienzeit
- Glarus – Zwischen Aktivdienst, Anbauschlacht und Konzertsaal
- Zürich – Zwischen den Fronten?
- Editorisches
- Dank
- Die Kindheit
- Schulzeit in Balsthal 1913–22
- Die Zeit des Lehrerseminars in Solothurn 1922–26
- Die Studienjahre in Frankfurt a. Main 1927–30
- Das Studienjahr bei Schoenberg 1930/31
- Der zweite Aufenthalt in Frankfurt Sommer 1931 – Frühling 1933
- Intermezzo
- Glarus 1934–1935
- 1936
- 1937
- 1938
- 1939
- 1940
- 1941
- 1942
- 1943
- 1944
- 1945
- 1946
- 1947
- 1948
- 1949
- Erfahrungen und ihre Konsequenzen, ein Fazit
- Zürich Saison 1949/50
- Saison 1950/51
- Saison 1951/52
- Saison 1952/53
- Saison 1953/54
- Saison 1954/55
- Saison 1955/56
- Saison 1956/57
- Saison 1957/58
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- Erich Schmid: Lebenserinnerungen: Band 3